Warnstreik der Gewerkschaft IG-Metall
Mittwoch, 20.02.2013 15:31 von | Aufrufe: 71

Gewerkschaften drohen mit Verschärfung des Streiks bei Iberia

Warnstreik der Gewerkschaft IG-Metall ©Sebastian Scholl https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

MADRID (dpa-AFX) - Die spanischen Gewerkschaften haben mit einer Verschärfung des Streiks bei der Fluggesellschaft Iberia gedroht. "Es ist nicht auszuschließen, dass die Arbeitsniederlegungen verlängert und intensiviert werden", sagte am Mittwoch ein Sprecher des Gewerkschaftsverbandes UGT in Madrid. Zuvor war ein Treffen des Streikkomitees mit der Iberia-Führung nach wenigen Minuten ergebnislos zu Ende gegangen.

Die Gewerkschaften hatten die Beschäftigten des Boden- und Kabinenpersonals aufgerufen, aus Protest gegen einen Sanierungsplan in dieser Woche von Montag bis Freitag die Arbeit niederzulegen. An den fünf Streiktagen wurden mehr als 1200 Flüge abgesagt. Dazu gehörten nicht nur Flüge von Iberia selbst, sondern auch der Tochtergesellschaften Vueling, Air Nostrum und Iberia Express.

Der Streik ist der größte in der Geschichte des Unternehmens. Er richtet sich gegen einen Sanierungsplan, der den Abbau von 3800 der insgesamt 20 000 Arbeitsplätze vorsieht. Im März soll an zehn weiteren Tagen gestreikt werden. Dann will sich auch die Pilotengewerkschaft Sepla dem Ausstand anschließen./hk/DP/sf


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.