Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Fresenius (Fresenius-Aktie). Die Aktie notiert aktuell bei 33,69 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 1,19 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Fresenius hinnehmen. Bewertet wird das Papier derzeit an der Börse mit 33,69 Euro. Die Aktie von Fresenius steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 9.633 Punkten. Der DAX notiert damit nahezu unverändert gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Fresenius am 11. Mai 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 16,15 Euro, also 17,54 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fresenius unter dem Strich einen Gewinn von 1,88 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 35,4 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. Mai 2020 geplant.
Fresenius | Carl Zeiss Meditec | Baxter | Dr Reddy's Laboratories | Roche | Siemens | |
Kurs | 33,69 | 84,65 € | 71,46 € | 35,20 € | 296,60 CHF | 74,04 € |
Performance | 3,40 | +0,83% | -0,64% | +4,14% | +0,54% | +1,49% |
Marktkap. | 19,0 Mrd. € | 7,57 Mrd. € | 36,5 Mrd. € | 5,84 Mrd. € | 47,5 Mrd. CHF | 62,9 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 37,50 Euro belassen. Analystin Lisa Bedell Clive untersuchte in einer am Montag vorliegenden Studie, wie abhängig die Umsätze europäischer Gesundheitskonzerne von aufgeschobenen Behandlungen sind, mit denen in Zeiten der Corona-Krise Kapazitäten in den Krankenhäusern freigehalten werden sollen. FMC und Fresenius seien weniger davon betroffen.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Fresenius von 72,10 auf 59,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Aufgrund der akuten Corona-Krise habe er seine Ergebnisprognosen (EPS) für die europäischen Medizintechnik-Unternehmen im laufenden Jahr um durchschnittlich 20 bis 25 Prozent reduziert, schrieb Analyst Scott Bardo in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die mittel- bis langfristig positiven Fundamentaldaten, die den Sektor nun schon ein Jahrzehnt lang stützten, seien aber intakt, betonte er.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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