In Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland starten am Wochenende die Sommerferien. Daher bereitet sich der Frankfurter Flughafen auf stressige Zeiten vor.
Am Frankfurter Flughafen müssen Urlauber am kommenden Wochenende Geduld mitbringen. Bereits für diesen Freitag (22. Juni), den letzten Schultag vor den Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, erwartet der Fraport (Fraport Aktie) weit über 200.000 Passagiere am größten deutschen Drehkreuz. Wegen möglicher langer Wartezeiten an den Personenkontrollen rät das Unternehmen den Passagieren, bereits drei Stunden vor ihrem Abflug am Flughafen zu erscheinen.
Sprecher der Fraport, der Bundespolizei und des größten Flughafenkunden Lufthansa (Lufthansa Aktie) versicherten, zum Ferienbeginn ausreichend Personal an den Kontrollen und in den Terminals bereit zu stellen. Mit längeren Wartezeiten sei aber dennoch zu rechnen.
Der Ferienbeginn in den umliegenden Bundesländern gilt als einer der wichtigsten Tage des Jahres am Frankfurter Flughafen. Man rechne aber letztlich den gesamten Sommer über mit einer sehr starken Nachfrage seitens der Passagiere, sagte ein Fraport-Sprecher.
Die Abfertigung in den beiden Passagierterminals findet sehr beengt statt, während gleichzeitig die Passagierzahlen stark steigen. In den ersten fünf Monaten haben sie fast neun Prozent über dem Vorjahreszeitraum gelegen. Für den ersten Teilabschnitt des geplanten Terminals 3 steht die Baugenehmigung der Stadt Frankfurt weiterhin aus. Zuletzt hatte es zudem eine Diskussion um die Effektivität der Passagierkontrollen gegeben, die nach Ansicht von Fraport nur halb so leistungsfähig sind wie an anderen vergleichbaren Flughäfen in Europa.
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