Die Aktie von der Banco Santander ist zur Stunde der größte Gewinner im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Der Auswahlindex steigt kräftig um 1,17 Prozent.
Derzeit haben die Bullen an der Börse überwiegend das Sagen. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf ein Kursplus von 1,17 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Das Kursbarometer verbessert sich auf 3.239 Punkte.
Die Kursliste der Titel im Index wird aktuell angeführt von den Aktien der Unternehmen Banco Santander, Société Générale und Nokia. Stark verteuert hat sich das Wertpapier der Banco Santander. Private und institutionelle Anleger zahlen gegenwärtig 3,97 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss am Vortag. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger 2,23 Euro an der Börse für die Aktie. Banco Santander ist eine spanische Universalbank. Zuletzt hat Banco Santander einen Jahresüberschuss von 6,52 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von Euro umgesetzt. Auch das Wertpapier von Société Générale hat sich kräftig verteuert. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann es 3,44 Prozent an Wert hinzu. Das Papier kostet derzeit 14,74 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Nokia mit einem Wertanstieg von 3,37 Prozent. Das Wertpapier von Nokia kostet aktuell 3,91 Euro.
Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Aktien von Bayer, ENI und Safran negativ auf. Am schlechtesten lief es für das Papier von Bayer. Der Preis für die Aktie von Bayer liegt zur Stunde bei 68,99 Euro. Sie hat sich damit um 7,40 Prozent verbilligt. Auch das Wertpapier von ENI hat sich verbilligt. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor es 4,44 Prozent an Wert. Das Papier von ENI notierte zuletzt bei 9,04 US-Dollar. Die Aktie von Safran verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 3,92 Prozent. Derzeit kostet das Wertpapier von Safran 99,64 US-Dollar.
Mit dem heutigen Preisanstieg verbessert sich die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr zwar etwas, sie fällt aber insgesamt weiterhin negativ aus. Seit Jahresbeginn steht für den Auswahlindex ein Verlust von 14,13 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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