Eine Hanfpflanze (Symbolbild)
Dienstag, 21.01.2020 14:52 von | Aufrufe: 3270

Eine Woche „Kiffer“-ETF an der Börse Frankfurt: Das sagen Experten

Eine Hanfpflanze (Symbolbild) - © herbalhemp / Pixabay

Zugegeben, ein paar Wortspiele liegen schon auf der Hand. So könnte der Begriff „All-Time-High“ bei einem Cannabis-ETF anders als sonst interpretiert werden. Und auch auf den „Rausch an der Börse“, den Journalisten bei starker Nachfrage nach einem Produkt auf dem Finanzmarkt gern beschreiben, werden Marktbeobachter bei Marihuana wegen der Doppeldeutigkeit sicher gern zurückkommen, sofern die Kursrichtung stimmt. Dabei geht es bei dem ersten Cannabis-ETF in Europa, den Anleger seit vergangenen Woche in Frankfurt handeln können, rein um die medizinische Anwendung des Rauschmittels. Der Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF, der über die White-Label-Plattform des Emittenten HANetf auf Xetra und Börse Frankfurt handelbar ist, spiegelt die Wertentwicklung ausgewählter Unternehmen aus der medizinischen Cannabis-, Hanf-, und Cannabidiol-Branche. Solche Produkte kommen zur Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie und Krebs und bei chronischen Schmerzen zum Einsatz.

Auf Xetra kostetet das Papier heute am Mittag 8,12 Euro. Das entspricht einem Minus von 0,76 Prozent gegenüber dem Vortag, liegt aber immer noch über dem ersten Kurs von vergangener Woche von 7,40 Euro. Günstig war der Zeitpunkt, zu dem der „Kiffer“-ETF (Börse ARD) auf den Markt gekommen ist, nicht, heißt es auf boerse.ARD.de. Tatsächlich fiel der „North American Marijuana Index“, der die 47 TOP-Cannabis-Aktien der USA und Kanadas enthält, seit März 2019 von 303 Punkten auf rund 126 Punkte (Stand: 20.01.2020, 13:29 Uhr). Ein Grund mehr für Ferdinand Hammer aus unserer Partnerredaktion wallstreet:online, der Frage nachzugehen, ob und wenn ja für wen der ETF ein lohnenswertes Investment sein kann.

In seinem Artikel fasst er die Kommentare zahlreicher Börsenbeobachter zum Cannabis-ETF zusammen. Und die sind durchaus gegensätzlich. Während die einen die Chancen hervorheben, kritisieren andere den ETF beispielsweise, weil der zugrunde liegende Index mit lediglich 13 Unternehmen nicht sonderlich breit aufgestellt sei. Auch das enthaltene Währungsrisiko kommt im Artikel von Ferdinand Hammer zur Sprache.

 

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