Diagnose mit einem CT-Scan (Symbolbild).
Mittwoch, 18.04.2018 12:18 von | Aufrufe: 944

Dräger-Aktie mit Kursverlusten

Diagnose mit einem CT-Scan (Symbolbild). © Morsa Images / DigitalVision / Getty Images http://www.gettyimages.de

Das Wertpapier von Dräger (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert am Mittwoch leichter. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 66,90 Euro.

An der deutschen Börse hat sich heute die Aktie von Dräger (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 3,11 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 2,15 Euro. Das Papier notierte zuletzt bei 66,90 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt die Dräger-Aktie damit im Hintertreffen. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.651 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,04 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Dräger-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 11,67 Euro erreichte die Aktie am 12. März 2009.

Das Unternehmen Dräger

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dräger unter dem Strich einen Gewinn von 98,5 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 2,57 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 26. April 2018. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Dräger Agilent Technologies General Electric Philips Electronics Siemens
Kurs 66,90 55,09 € 11,25 € 32,49 € 105,48 €
Performance 3,11 +1,53% +1,08% +0,79% -0,17%
Marktkap. 508 Mio. € 17,8 Mrd. € 102 Mrd. € 30,0 Mrd. € 89,7 Mrd. €

So sehen Analysten die Dräger-Aktie

Der Anteilsschein von Dräger wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach einem vorsichtigeren Unternehmensausblick für 2018 von 81,50 auf 75,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern sei sehr schwach ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Experte reduzierte seine Gewinnerwartungen. Das Unternehmen dürfte die Früchte seiner Produktoffensive in wichtigen Bereichen ab 2020 ernten.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Drägerwerk nach Zahlen von 58,50 auf 55,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Enttäuschende vorläufige Eckdaten für das erste Quartal stützten seine vorsichtige Haltung gegenüber dem Sicherheits- und Medizintechnikhersteller, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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