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Freitag, 10.02.2017 17:08 von | Aufrufe: 235

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 10.02.2017

Zeitungsständer (Symbolbild). © Global_Pics / iStock Unreleased / Getty Images

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich überraschend deutlich ein

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Februar überraschend deutlich eingetrübt. Das Konsumklima der Universität von Michigan sei um 2,8 Punkte auf 95,7 Punkte gefallen, teilte die Universität am Freitag mit. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 98,0 Punkte gerechnet.

USA: Einfuhrpreise steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - Die Preise für in die USA importierte Güter sind im Januar stärker gestiegen als erwartet. Die Einfuhrpreise seien um 0,4 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Der Zuwachs im Vormonat fiel mit revidiert 0,5 Prozent etwas höher aus als zunächst ermittelt.

Deutschland gehört zu Spitzenreitern beim Mindestlohn

LUXEMBURG - Der Mindestlohn in Deutschland gehört zu den höchsten in der EU. Wie das Statistikamt Eurostaat am Freitag mitteilte, liegt er umgerechnet auf einen Monatslohn bei 1498 Euro. Mehr gezahlt wird dem demnach lediglich in Belgien (1532 Euro), den Niederlanden (1552 Euro), Irland (1563 Euro) und Luxemburg (1999 Euro).

GESAMT-ROUNDUP: Schwere Niederlage für Trump - Einreiseverbot bleibt außer Kraft

SAN FRANCISCO/WASHINGTON - Mit der weltweit meistbeachteten Entscheidung seiner bisherigen Amtszeit hat US-Präsident Donald Trump vor Gericht erneut Schiffbruch erlitten. Der von ihm Ende Januar verhängte Einreisestopp für Menschen aus sieben überwiegend islamischen Ländern bleibt außer Kraft. Ein Berufungsgericht in San Francisco lehnte in der Nacht zum Freitag den Antrag der US-Regierung ab, die Sperre wieder in Kraft zu setzen. Menschen aus den betroffenen Ländern können damit weiterhin in die USA einreisen.

ROUNDUP 2/Trotz Trump-Unsicherheit: Chinas Außenhandel startet stark ins Jahr


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

PEKING - Schwungvoller Jahresstart für Chinas Außenhandel. Dieser hat trotz der Unsicherheit über die Folgen der Abschottungsversuche des neuen US-Präsidenten Donald Trump im Januar kräftig zugelegt. Sowohl die Aus- als auch die Einfuhren nahmen stärker zu als von Experten erwartet. Der Export stieg getrieben von einer weltweit wieder höheren Nachfrage um 7,9 Prozent auf knapp 183 Milliarden Dollar (Dollarkurs), wie der Zoll am Freitag in Peking mitteilte.

ROUNDUP: Trumps 'phänomenale' Steuerankündigung schiebt Finanzmärkte an

FRANKFURT - Die Finanzmärkte haben positiv auf Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump reagiert, bald ein umfassendes Steuerkonzept vorzulegen. Die gute Stimmung an den US-Börsen vom Vortag schlug am Freitag auch auf Asien und Deutschland über. "Wir werden in den nächsten zwei bis drei Wochen Phänomenales zum Thema Steuern ankündigen", sagte Trump am Donnerstag. Weitere Details nannte er nicht.

Großbritannien: Industrieproduktion legt überraschend stark zu

LONDON - Die britische Industrie hat ihre Produktion im Dezember überraschend stark erhöht. Wie das Statistikamt ONS am Freitag mitteilte, lag die Gesamtherstellung 1,1 Prozent höher als im Vormonat. Bankvolkswirte hatten mit einem schwächeren Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich belief sich das Plus auf 4,3 Prozent. Das britische Pfund legte nach der Veröffentlichung der Daten zu. Das kräftige Wachstum der Industrieproduktion ist zum großen Teil auf einen starken Zuwachs in der Pharmaindustrie zurückzuführen. Der Bausektor schwächelte dagegen.

Italien: Industrieproduktion steigt deutlich - Größter Jahreszuwachs seit 2010

ROM - In der italienischen Industrie ist die Produktion im Dezember überraschend und deutlich gestiegen. Sie habe um 1,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat zugelegt, teilte das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet. Im November war die Produktion noch um revidierte 0,8 Prozent gestiegen, nachdem Volkswirte mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet hatten.

Frankreich: Industrieproduktion sinkt stärker als erwartet

PARIS - Die französische Industrie hat im Dezember einen stärker als erwartet ausgefallenen Rückschlag erlitten. Die Industrieproduktion ist um 0,9 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet.

Trumps "phänomenale" Steuerankündigung schiebt Finanzmärkte an

FRANKFURT - Die Finanzmärkte haben positiv auf Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump reagiert, bald ein umfassendes Steuerkonzept vorzulegen. Die gute Stimmung an den US-Börsen vom Vortag schlug am Freitag auch auf Asien und Deutschland über. "Wir werden in den nächsten zwei bis drei Wochen Phänomenales zum Thema Steuern ankündigen", sagte Trump am Donnerstag. Weitere Details nannte er nicht.

POLITIK: EU kündigt Auszahlung neuer Finanzhilfen für die Ukraine an

BRÜSSEL - Die Ukraine hat nach Einschätzung der EU die Voraussetzungen für weitere Finanzhilfen erfüllt. Kommissionschef Jean-Claude Juncker kündigte am Freitag in Brüssel an, dass in den nächsten Wochen weitere 600 Millionen Euro ausgezahlt werden sollen.

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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