Verlustreicher Tag für Alphabet-Aktionäre: Aktienkurs sinkt deutlich (156,5223 €)

• Keinen Grund zur Freude haben Aktionäre von Alphabet (Alphabet-Aktie) (C-Aktie):
• Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.

Mit einem Minus von 3,41 Prozent gehört heute die Aktie von Alphabet (C-Aktie) zu den Anteilsscheinen mit schlechter Performance des Tages. Zur Stunde zahlen Investoren 167,77 US-Dollar an der Börse für die Aktie. Damit steht das Wertpapier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am NASDAQ 100 (NASDAQ 100). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 17.728 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,06 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Alphabet ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 143,39 US-Dollar weniger wert war das Papier am 12. Januar 2015.

Das Unternehmen Alphabet

Alphabet Inc. (vorher Google Inc.) ist ein Internetdienstleister, der unter dem Namen "BackRub" als reine Suchmaschine startete. Heute steht Alphabet für eine Reihe weiterer Dienstleistungen, darunter vor allem gezielt geschaltete Werbung für Firmenkunden.

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So sehen Analysten die Alphabet-Aktie

Das Wertpapier von Alphabet wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Alphabet C-Aktie nach Zahlen von 165 auf 200 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Google-Mutter habe durchweg starke Quartalszahlen vorgelegt, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Freitag vorliegenden Studie. Im Bereich Künstliche Intelligenz gehe das Unternehmen nun in die Offensive und dürfte seine Investitionen in diesem Jahr deutlich ausbauen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Alphabet-C-Aktie nach den Quartalszahlen des Google-Mutterkonzerns von 175 auf 200 US-Dollar angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Ingo Wermann in einer am Freitag vorliegenden Studie auf "Kaufen". Er sprach angesichts einer beschleunigten Umsatzdynamik sowie einer verbesserten Ertragskraft von einem hervorragenden Jahresstart. Dazu würden die Aktionäre "erstmals mit einer Dividende und mit einer Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms bedacht". Wermann hob seine Prognosen für das Unternehmen an.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.