Die Vorgaben aus Japan sind sehr gut. Dennoch kommt der Dax nicht weiter voran. Heute schauen die Akteure auf den Ifo-Index für den Euro-Raum. Zudem kommen Auftragseingänge der Industrie.
Der Dax startet trotz freundlicher Vorgaben niedriger. Gegenüber dem Vortag verliert er 0,1 Prozent auf 7.657 Punkte. Am Vorabend war der deutsche Leitindex um 0,4 Prozent gestiegen.
An den US-Börsen überwog am Dienstag die positive Stimmung. Nach Handelsschluss in Europa behaupteten die großen Indizes ihre Gewinne und weiteten sie etwas aus: Der Dow-Jones-Index schloss 0,7 Prozent höher, der S&P500 legte um gut ein Prozent und der Nasdaq-Composite 1,3 Prozent zu.
Rosig sieht die Lage in Japan aus. In Tokio beendete der Nikkei-Index die Mittwochssitzung mit einem satten Plus von 3,8 Prozent. Händler begründeten den Run auf die japanische Aktien mit der Yen-Schwäche im Sog der Ankündigung eines vorzeitigen Wechsels an der Spitze der Bank of Japan.
Die Notenbank könnte danach die geldpolitischen Zügel noch mehr schleifen lassen, spekulieren Börsianer. Durch den Rückgang des Yen auf ein 33-Monats-Tief verbesserten sich die Exportchancen japanischer Firmen. Der Shanghai-Composite notierte 0,3 Prozent höher.
Wie sich das Wirtschaftsklima im Euro-Raum entwickelt, zeigt der Ifo-Index. Zudem werden die Auftragseingänge in der deutschen Industrie für den Monat Dezember veröffentlicht. In London entscheiden die Notenbanker über die Geldpolitik. Zahlen kommen von Douglas, Arcelor Mittal, Visa (Visa Aktie), Time Warner, Glaxosmithkline (GlaxoSmithKline Aktie), Mazda, Münchener Rück, Volvo und der Bank Vontobel.
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