Ein Diagramm mit Daten (Symbolbild).
Mittwoch, 20.02.2013 06:37 von | Aufrufe: 135

Chef der Wirtschaftsweisen unterstützt Finanzsteuer

Ein Diagramm mit Daten (Symbolbild). © MicroStockHub / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, hält die Einführung einer Finanztransaktionssteuer grundsätzlich für richtig. Es gebe sicher das Risiko, dass bestimmte Finanzgeschäfte in Länder ohne diese Steuer verlagert würden. Aber: "Wenn man mit solchen Reformen darauf wartet, bis der letzte zustimmt, dann wird da nie etwas daraus", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Deutschland und zehn weitere EU-Länder wollen die Steuer haben, um Finanzkonzerne an den Kosten der Krise zu beteiligen. Union und FDP müssen aber noch Details klären, damit negativen Folgen etwa für Kleinsparer und Altersvorsorge-Produkte vermieden werden. Die Steuer soll jährlich bis zu 35 Milliarden Euro in Europa einbringen. Franz würde die Mittel für einen europäischen Banken-Restrukturierungsfonds verwenden./tb/DP/jha


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News