Defekte bei der Abgasrückführung sorgten in Korea für mehrere Fahrzeugbrände. Nun will das Land betroffene BMWs, die nicht repariert wurden, aus dem Verkehr ziehen.
Der deutsche Premiumriese BMW (BMW Aktie) hat ein Problem in Korea: mehrere Fahrzeuge der Münchener waren wegen eines Defekts der Abgasrückführung in Flammen aufgegangen. Das südkoreanische Verkehrsministerium ordnete einen Rückruf an. Doch offenbar geht die Reparatur den Koreanern nicht schnell genu. Am Dienstag kündigte Südkoreas Verkehrsministerium ein Fahrverbot für alle zurückgerufenen, aber noch inspizierten BMWs an.
Betroffenen wären nach dem Stand von Montag etwa jeder vierte der rund 106.000 Fahrzeugen, die BMW in Korea in die Werkstätten beordert hat. Das geht aus einer Veröffentlichung des Ministeriums hervor.
Südkoreas Ministerium war hellhörig geworden, nachdem Medien berichtet hatten, dass inzwischen auch schon inspizierte Autos und Modelle, die gar nicht auf der Rückrufliste standen, ausgebrannt sind. Laut Medienberichten ist die Zahl der BMW-Brände damit in diesem Jahr auf 39 Fälle angestiegen.
Und das Problem scheint sich aber nicht alleine auf Korea zu beschränken: Nach ersten Berichten über Autos, die aus dem Nichts in Flammen aufgehen, hatte BMW diesen Monat auch in Europa 323.700 BMWs zurückgerufen, weil defekte Abgasrückführungsmodule Brände auslösen können.
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