Stefan Heidenreich verlässt überraschend Beiersdorf (Beiersdorf Aktie). Als Nachfolger von Thomas-Bernd Quaas war er seit 2012 Vorstandsvorsitzender des Konsumgüterkonzerns. Nun nimmt er spätestens Ende 2019 seinen Hut.
Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich verlässt überraschend den Konsumgüterkonzern. Er wird seinen Vertrag nicht verlängern. Man habe sich auf die Beendigung des Vorstandsmandats spätestens zum Ende der bis zum 31. Dezember 2019 laufenden Amtsperiode verständigt, gab der Dax-Konzern am Donnerstag nach einer Aufsichtsratssitzung bekannt. Gegebenenfalls werde Heidenreich früher gehen, wenn ein Nachfolger gefunden worden sei. Der 55-Jährige steht seit 2012 an der Spitze des Nivea-Herstellers.Der Chef des Nivea-Konzerns Beiersdorf, Stefan F. Heidenreich, wird spätestens zum Ende des kommenden Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden. Er habe sich freundschaftlich mit dem Aufsichtsrat verständigt, seinen bis dahin laufenden Vertrag nicht zu verlängern, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Falls der Aufsichtsrat einen Nachfolger bestelle, werde er sein Amt zu einem früheren Zeitpunkt zur Verfügung stellen.
Heidenreich führt Beiersdorf seit 2012 als Vorstandsvorsitzender und hat dabei mit innovativen Produkten die Marktanteile im umkämpften Kosmetik-Markt gegen zum Teil deutlich größere Wettbewerber ausbauen können. Strategisch setzte Heidenreich nicht allein auf die Weltmarke Nivea, sondern brachte auch die Marken aus der zweiten Reihe wie die Luxusmarke La Prairie und die Tesa-Sparte nach vorn. Erst im März bei der Vorlage der Jahresbilanz hatte Heidenreich einen neuen Umsatzrekord präsentieren können. Der Wert des Unternehmens habe sich in den sieben Jahren seiner Amtszeit mehr als verdoppelt.
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