FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Insiderhandel gegen einen Verantwortlichen des Unternehmens waren vergangene Woche öffentlich geworden. Konkret geht es um den Erwerb von Deutsche-Börse-Anteilen im Wert von insgesamt 4,5 Millionen Euro durch Kengeter am 14. Dezember 2015. Zwei Monate später einigte sich der Frankfurter Börsenbetreiber mit der London Stock Exchange
Einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats seien ausführliche Gespräche mit externen Sachverständigen sowie die erneute Analyse der Abläufe im Jahr 2015 vorausgegangen, erklärte der Aufsichtsrat. "Ergebnis der Prüfung war die übereinstimmende Erkenntnis, dass Fusionsverhandlungen mit der LSEG im Jahr 2015 nicht stattgefunden haben." Aufsichtsratschef Joachim Faber hatte die Vorwürfe bereits als "haltlos" zurückgewiesen./das/stb
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