Aktienmarkt: Verkäufe ziehen DAX in die Tiefe

Die Aktien von der Deutschen Bank und HeidelbergCement zählen aktuell zu den großen Verlierern im DAX-Index (DAX-Index). Der Auswahlindex stürzt stark um 3,32 Prozent ab.

An der Börse ist tiefrot gegenwärtig die dominierende Farbe.: Für den DAX-Index steht ein Minus von 3,32 Prozent an der Kurstafel. Das Kursbarometer verschlechtert sich auf 12.680 Punkte.

Trotz Verlusten an der Spitze des DAX

Schaut man auf die Kursliste, fällt etwas auf: Unter den Papieren im Index kann kein Papier einen Preisanstieg verzeichnen. Der Kursverlust für die Aktie von Deutschen Börse ist dabei zur Stunde am geringsten. Verglichen mit dem letzten Kurs des Vortags kostet sie derzeit 0,41 lediglich Prozent weniger. Für das Wertpapier von Deutschen Börse liegt der Preis aktuell bei 147,40 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Am Ende des DAX rangieren gegenwärtig die Aktien der Deutschen Bank, HeidelbergCement und MTU Aero Engines. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier der Deutschen Bank. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 7,09 Euro für die Aktie der Deutschen Bank. Das entspricht einem Kurssturz von 7,55 Prozent. Auch das Wertpapier von HeidelbergCement verzeichnet starke Kursverluste. Es liegt mit 5,89 Prozent im Minus. Das Papier von HeidelbergCement notierte zuletzt bei 50,82 Euro. Bei einem Minus von 5,77 Prozent ist auch die Aktie von MTU Aero Engines erwähnenswert, die derzeit auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des DAX liegt. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 145,35 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der DAX heute seine bereits negative Zwischenbilanz weiter verschlechtert. Seit Beginn dieses Jahres hat sich der Punktestand des Index um 4,29 Prozent verringert. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.

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