Verschiedene Euro-Banknoten.
Donnerstag, 21.02.2013 12:35 von | Aufrufe: 142

Aktien Europa: Sehr schwach - Fed und trübe Stimmung im Euroraum belasten

Verschiedene Euro-Banknoten. © pixabay.com/CC0 https://pixabay.com

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Gleich eine ganze Serie negativer Nachrichten hat die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag tief ins Minus gedrückt. Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der US-Anleihekäufe belasteten. Hinzu kamen Turbulenzen an den Rohstoffmärkten nach Gerüchten über Probleme bei einem großen US-Rohstofffonds sowie eine trübe Stimmung im Euroraum, wo der Einkaufsmanagerindex überraschend fiel. Der EuroStoxx 50 weitete seine Verluste gegen Mittag auf 2,07 Prozent bei 2.585,69 Punkten aus. Der Cac 40 in Paris sackte um 1,94 Prozent auf 3.637,84 Punkte ab. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 1,71 Prozent auf 6.286,19 Punkte nach unten.

Sämtliche Branchenindizes der Stoxx-600-Übersicht notierten im Minus. Besonders schwach zeigten sich der Auto-, Banken- und Rohstoffsektor mit Verlusten von jeweils rund zwei Prozent. Unicredit, Intesa Sanpaolo und Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) bildeten das Schlusstrio im EuroStoxx mit Abschlägen von bis zu fünf Prozent. Die Titel des Versicherers Axa (AXA Aktie) verbilligten sich nach einem gesunkenen Überschuss um 2,81 Prozent. Einziger Wert im Plus waren Schneider Electric mit einem Aufschlag von 3,12 Prozent. Der französische Elektrotechnikkonzern steigerte im vergangenen Jahr trotz des teils kräftigen konjunkturellen Gegenwinds seinen Gewinn stärker als gedacht.

In London sackten die Minenwerte wie Eurasian, Kazakhmys und BHP Billiton am "Footsie"-Ende um teils mehr als vier Prozent ab. Kingfisher verloren nach Zahlen ein halbes Prozent. Eine flaue Nachfrage belastet die Baumarktkette. Mit plus 4,88 Prozent ging es dagegen für BAE Sytems an der "Footsie"-Spitze kräftig nach oben. Sinkende Militärausgaben machen Europas größtem Rüstungskonzern zwar zu schaffen. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden dennoch leicht übertroffen. Zudem kündigte der Konzern Aktenrückkäufe für bis zu eine Milliarde britische Pfund innerhalb von drei Jahren an.

In der Schweiz waren Swiss Re mit plus 2,24 Prozent der einzige Gewinner im SMI. Der Rückversicherer erfreut seine Aktionäre mit einer hohen Sonderdividende./ajx/rum


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