TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Fernost haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung gefunden. Sie setzten damit die unentschiedene Entwicklung vom Vortag fort. Unter den größeren Handelsplätzen verzeichneten Japan und Hongkong Verluste, während Australien und Südkorea zulegten.
Der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht führte wegen seiner großen Bedeutung für die internationalen Finanzmärkte zu einer gewissen Zurückhaltung. "Nach dem Bericht der privaten ADP-Agentur von gestern ist der Job-Aufbau im Juli beinahe zum Erliegen gekommen", betonte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners in einer Einschätzung. "Sollte der offizielle Bericht morgen ebenfalls zeigen, dass die US-Wirtschaft im Juli kaum neue Stellen geschaffen hat, wäre das eine herbe Enttäuschung."
Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda bezeichnete die US-Arbeitsmarktdaten in einem Kommentar ebenfalls als Risikofaktor, der die noch gute Stimmung an den Finanzmärkten dämpfen könnte. Die Verluste in Japan begründete Halley mit enttäuschenden Quartalszahlen, während die chinesischen Festlandsbörsen auch unter der starken Landeswährung gelitten hätten.
In Japan schloss der Leitindex Nikkei 225
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.