Ein Flugzeugtriebwerk. (Symbolfoto)
Donnerstag, 14.05.2020 15:04 von | Aufrufe: 171

Aktie von Safran kann sich nicht behaupten: Kurs fällt um 3,56 Prozent

Ein Flugzeugtriebwerk. (Symbolfoto) © Fabian Gysel / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

Die Aktie von Safran (Safran-Aktie) zählt heute zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Kurs des Papiers sackt kräftig ab.

Mit einem Abschlag von 3,56 Prozent gehört heute der Anteilsschein von Safran zu den Verlierern des Tages. Für das Wertpapier von Safran liegt der Preis gegenwärtig bei 72,00 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 2.719 Punkten derzeit auf ein Minus von 3,27 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Safran zur Stunde noch weit entfernt. Am 30. August 2010 ging die Aktie zu einem Preis von 18,86 Euro aus dem Handel – das sind 73,81 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Bei einem Umsatz von 25,4 Mrd. Euro erwirtschaftete Safran zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,45 Mrd. Euro. Am 28. Mai 2020 lässt sich Safran erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

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So sehen Analysten die Safran-Aktie

Die Safran-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die NordLB hat das Kursziel für Safran nach Zahlen und wegen der Corona-Belastungen von 117 auf 74 Euro gesenkt, die Einstufung nach den Kursverlusten aber auf "Halten" belassen. Der Luftfahrtzulieferer implementiere einen Maßnahmenplan um den Herausforderungen der Corona-Krise zu begegnen, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Zahlen für das erste Quartal hätten bereits deutliche Auswirkungen der Pandemie gezeigt. Die größten Belastungen dürften im zweiten und dritten Quartal sichtbar werden.

Das Analysehaus Jefferies hat Safran von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 120 auf 75 Euro gesenkt. Analyst Sandy Morris ist in einer am Dienstag vorliegenden Studie vor allem optimistisch für das Ersatzteil- und Wartungsgeschäft des Gemeinschaftsunternehmens CFMI von Safran und GE Aviation. In den nächsten 6 bis 12 Monaten könne er sich wohl endlich eine klare Meinung über die Qualität des operativen Ergebnisses (Ebit) und den freien Barmittelfluss bilden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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