Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute das Wertpapier von HHLA (HHLA-Aktie). Der Titel verbilligt sich am Donnerstag deutlich.
Zu den auffälligsten Papieren an der deutschen Börse gehört heute der Anteilsschein von HHLA. Das Papier verzeichnet aktuell ein Minus von 5,06 Prozent. Es hat sich um 86 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbilligt und kostet nunmehr nur noch 16,14 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von HHLA zur Stunde ist. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 0,06 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 12.543 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von HHLA gegenwärtig noch weit entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 9,68 Euro aus dem Handel – das sind 40,02 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Die Gesellschaft entwickelt und vermietet Immobilien am Standort Hamburg. Effiziente Containerterminals, leistungsorientierte Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete HHLA unter dem Strich einen Gewinn von 103 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,38 Mrd. Euro. Am 20. August 2020 lässt sich HHLA erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
HHLA | Cosco Shipping Ports | Dp World | Eurokai | XIAMEN PORT H | ||
Kurs | 16,14 | 0,43 € | - | 31,00 € | 0,10 € | |
Performance | 5,06 | 0,00% | 0,00% | 0,00% | +0,53% | |
Marktkap. | 1,11 Mrd. € | 1,37 Mrd. € | - | 210 Mio. € | 93,7 Mio. € |
Das Wertpapier von HHLA wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Corona-Pandemie habe das zweite Quartal belastet, der Ausblick des Hafenbetreibers bleibe vage, schrieb Analyst Nikolas Mauder in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der operative Gewinn (Ebit) der Hamburger sei um zwei Drittel eingebrochen, den Erwartungen entsprechend.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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