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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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maba71:

Die Slowakei leistet erbitterten Widerstand!

9
14.07.10 07:23
Euro-Rettungsschirm droht an Slowakei zu scheitern. Die Slowakei hat dem Euro-Rettungspaket immer noch nicht zugestimmt. Die EU-Finanzminister erhöhten den Druck auf die slowakische Regierung.

Der riesige Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro zur Absicherung kriselnder Euro-Staaten soll spätestens bis Ende des Monats endgültig bereitstehen. Die Slowakei, dessen Regierung unlängst wechselte, hat aber immer noch nicht unterschrieben. „13 Staaten sind bereits Anteilseigner“, bilanzierte der Vorsitzende der Euro-Finanzchefs, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, nach ersten Beratungen der Finanzminister in Brüssel.

Das Paket unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) war im Mai beschlossen worden, um Ländern notfalls schnell unter die Arme greifen zu können. 500 Milliarden Euro entfallen auf die Europäer, 250 Milliarden Euro auf den IWF. Die Euro-Finanzchefs erhöhten den Druck auf Bratislava. „Wir haben den slowakischen Finanzminister aufgefordert, die letzte Unterschrift zu leisten“, sagte Juncker.

Der neue slowakische Ressortchef Ivan Miklos sagte: „Ich bin nicht hier, um zu unterzeichnen, sondern um zu diskutieren und zu verhandeln.“ Laut Juncker gaben die Parlamente von Italien und Belgien bisher noch kein grünes Licht für den Rettungsschirm. Zentraler Baustein des europäischen Rettungsschirms ist eine neue Finanzgesellschaft in Luxemburg, die im Namen aller Euro-Länder bis zu 440 Milliarden Euro leihen und an finanzschwache Länder weitergeben kann. Die Länder treten als Garanten für das zu leihende Geld auf. ................................
www.welt.de/wirtschaft/article8437778/...kei-zu-scheitern.html
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Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 332030
"Heute geht es uns schlechter als gestern, aber besser als morgen!"
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat!" (George Orwell)
SteG1:

@luftikuss

 
14.07.10 07:32
Sehr emotional dein Posting.... was polo sagen wollte ist, dass die EZB auch der Finanzmarktstabilität verpflichtet ist und Maßnahmen hierfür ergreifen musste, sein es nun für den "versiegenden" Interbankenmarkt oder den Staatsanleihenmarkt. Aber die EZB hat die Hoheit über das Geld d.h. sie kann diese Maßnahmen jederzeit rückgängig machen. Entscheidend wird sein wie sich die EZB im einem Aufschwung verhält...

Gerade deine Inflationsbespeile sind für mich jetzt nicht nachvollziehbar. Gerade im Lebensmittelbereich haben und hatten wir das Glück, dass die Preise massiv gesunken sind. Es macht wenig Sinn nun Beispiele mit Preissteigerungen herauszusuchen oder mit Preisenkungen (z.B. Kleidung etc.). Die Inflation ist ein Durchschnittswert über viele Güter und Dienstleistungen und es macht wenig Sinn zu sagen: Diese ist falsch, weil Gut x im Preis angestiegen ist. Es ist ebenso beim durchschnittlichen Nettolohnniveau in Deutschland. Dass dieses inflationsbereinigt seit den 90er Jahren tendenziell eher sinkt ist ein Tatsache. Es macht wenig Sinn dieses zu bezweifeln, obwohl es sicher Branchen gibt bei denen das Lohnniveau gestiegen ist. Auch hier gilt, dass es eben Durschnittslöhne über viel Branchen sind und zu sagen: Die Nettolöhne sinken nicht, weil es die Branche x gibt, bei der es anders ist/war...
polo10:

@Steg1

 
14.07.10 07:36
Das kommt davon, wenn man sich seine Bildung aus Stammtisch, M+M und propagandafront nimmt, ein gefährlicher Mix. Mein Vater erzählt mir auch immer von seinen Kinobesuchen als Jugendlicher à 20 cent, demzufolge könnte ein laie auf Hyperinflation schliessen.

Besonders schlimm ist die Tatsache, dass viele Poster, ausser nachplappern und rumpöblen, nicht einmal den Unterschied zwischen skripturalem und "papier" Geld kennen, geschweige denn Artikel à la "DFruckmaschine anschmeissen" nicht verstehen können/wollen.
biomuell:

21550

2
14.07.10 07:49
I"ch denke wir sollten in Deutschland bleiben, weil wir alle da die besten Informationen haben..."

Abgesehen davon, dass dies inhaltlich falsch ist (da hier auch Schweizer, Österreicher und Luxemburger, vielleicht Südtiroler mitposten), ist Gold das Thema hier.

Gold ist ein globales Asset, und auch die Krise war zumindest eine globale und ist immer noch überregional.

Aber am allerwitzigsten finde ich die Verleugnungsversucher: "es gab keine Bail outs" - da fragt man sich wirklich, wo haben einige hier (wenige) die letzten 2 Jahre verbracht ?

Auf dem Mond, auf einer einsamen Insel oder in einer geschlossen An.......?
biomuell:

Notfalls zahlt wieder der Steuerzahler

7
14.07.10 08:00
Untertitel (link unten):
"Die EU will im Ernstfall einspringen.Falls europäische Banken bei den "Stresstests" "

Aha, wer ist denn die "EU", und woher kommen denn diese 750 Mrd € ?   Der nächste xxx Mrd Bail out ist schon vorbereitet, und die Argumente die gleichen: Zitat aus untiger Link:  "Bankenpleite keine Option" (= gleichbedeutend wie: es darf kein Lehman 2 geben; mittlere und grosse Banken weiterhin:" too big to fall"...)  

NICHTS HAT SICH GEÄNDERT !  - ausser jetzt eben vermutlich SCHNELLER  Geld (750 Mrd €)  bereitstünde. Und woher kommt dieses Geld ? Von der EU (witz lass nach)  oder vielleicht doch vom Steuerzahler und hier am meisten von D, bzw. pro Kopf auch FL, Österreich, NL..

www.orf.at/100713-41699/...F100713-41699%2F41700txt_story.html

Zitat:"............. Die EU will im Ernstfall einspringen.Falls europäische Banken bei den "Stresstests" durchfallen, könnte in letzter Konsequenz auch der Notfallfonds für wackelnde Euro-Staaten einspringen. Das sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Dienstag in Brüssel. Kränkelnden Banken solle notfalls mit Kapitalspritzen geholfen werden, kündigte auch der belgische Finanzminister und amtierende Ratsvorsitzende Didier Reynders am Dienstag nach Beratungen der EU-Finanzminister in Brüssel an.

Die Mitgliedsländer würden nach Veröffentlichung der Tests "alle nötigen Maßnahmen" zur Kapitaldeckung ergreifen, sagte Reynders. Banken pleitegehen zu lassen sei für die Finanzminister keine Option.

Rehn gibt sich optimistisch
Bei den Belastungstests soll die Krisenfestigkeit von 91 europäischen Geldhäusern überprüft werden. Rehn sagte, er rechne aber nicht damit, dass europäische Hilfe nötig sei.

Der europäische Rettungsschirm mit einem Gesamtumfang von 750 Milliarden Euro wurde im Mai geschaffen, um Staaten mit akuten Finanzschwierigkeiten rasch zu helfen.

Schäuble pocht auf strikte Bedingungen
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte, erst einmal müsse ein Institut, das ein Problem habe, sich selbst auf den Märkten mehr Kapital besorgen. Sollte das nicht gelingen, müsse der Staat helfen. "Wenn der Staat dazu nicht in der Lage sein sollte - erinnern Sie sich an das Griechenland-Paket -, kann der Staat sich an die Zweckgesellschaft wenden."

Dazu müssten strikte Bedingungen eingehalten werden. Die Finanzgesellschaft der Euro-Staaten in Luxemburg kann bis zu 440 Milliarden Euro auf den Märkten aufnehmen, um klammen Ländern zu helfen.

Reynders: Größtmögliche Transparenz
Bei der Veröffentlichung der Tests solle das Prinzip "größtmöglicher Transparenz" herrschen, sagte Reynders. Damit reagieren die EU-Staaten auf Kritik, die Kriterien der Tests seien zu schwach, um die Märkte zu überzeugen. Rehn bekräftigte seine Einschätzung, das europäische Bankensystem sei "stark und widerstandsfähig".

Verwirrung über Termin
Kurzzeitige Verwirrung schaffte Reynders beim Veröffentlichungsdatum der Tests. Zunächst deutete der belgische Finanzminister eine Verschiebung um zwei Wochen an. Ein EU-Mitarbeiter stellte aber später klar, dass die Mitgliedsstaaten die Ergebnisse für ihre großen Bankengruppen am 23. Juli offenlegen.

Anfang August werden dann Resultate für Tochterunternehmen veröffentlicht. Das könnte etwa die Bank Austria betreffen, die zur italienischen UniCredit-Gruppe gehört.

Ausnahmen bei Publikation
Mittlerweile zeichnet sich auch ab, dass es bei den Publikationspflichten der europäischen Regulierungsplattform CEBS Ausnahmen für Banken geben soll, die einer Institutsgruppe außerhalb des nationalen Aufsichtsgebiets angehören.

Bank Austria betroffen
Das würde in Österreich die Bank Austria treffen. Die Tochter der UniCredit-Gruppe wurde zwar von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) getestet, muss laut CEBS aber in Österreich die Ergebnisse nicht publizieren, sondern werde im UniCredit-Konzern in Italien berücksichtigt. Aus Österreich sind noch Erste Group und Raiffeisen unter den getesteten Großbanken.

Die "Stresstests" wurden über die systemrelevanten Institute hinaus auf alle wichtigen nationalen Banken ausgeweitet, so dass 50 Prozent des Sektors in den jeweiligen Mitgliedsstaaten abgedeckt sind."
luftikuss:

@polo #21153

8
14.07.10 08:03
Immer diese Vorurteile ;-), Wirtshaushocker bin ich nicht von daher fällt das mit den Stammtischen mal weg, M+M ist in der Tat eine sehr fragwürdige Platform der ich schon lange den Rücken gekehrt habe und Propagandafront schaue ich höchstens vorbei wenn hier mal einer einen Link reinstelltk, dann liest man halt schnel darüber und fertig.

Ich habe mich nach deinem skriptualem Geld informieren wollen aber leider spuckte Google nur viele Postings von diesem und dem Goldlügen Thread aus, ein Schinken aus den 50ern war auch noch dabei. Druckmaschine habe ich gar nie erwähnt und ich fragte auch nach was du unter skripturalem Geld verstehst. Ist skripturales Geld ein Scheck wo eine gewisse Geldsumme draufsteht und wenn man diese Summe benötigt, wie die 750Mrd Euro Bankenrettungspaket, dann wird dieser 750Mrd Euro Scheck eingelöst?

Von daher kannst du dir meinen Post nicht wirklich durchgelesen haben! Ist auch egal, ich will jetzt aber trotzdem wissen was skripturales Geld ist! Nur mal für dich, es gibt keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten ;-).

MFG
biomuell:

kein freier Markt mehr bei den Banken

3
14.07.10 08:07
obige Info in meinem letzten Posting zeigt einmal mehr:   Für Banken gilt nicht, was für andere Branchen gilt. Der freie Markt wurde mit dieser Krise bei den Banken abgeschafft - sofern es ihn je gab. Hätte man die Marktkräfte zugelassen, würden jetzt einige Banker auf der Strasse stehen bzw. ganz erhebliche Einbußen bei den Gehältern und keine Boni mehr. Ich sage nicht, das dies für die Allgemeinheit besser gewesen wäre. Kurz- und mittelfristig wäre es vermutlich sehr turbulent geworden. Langfristig wäre das vielleicht das eine Chance gewesen.

Denn sonst hat sich bisher nichts getan, um so eine Krise in der Zukunft unwahrscheinlicher zu machen, bzw. in Zukunft zu verhindern, dass der Steuerzahler wieder die Bankster (Boni) retten muss.  Im Gegenteil, nun wird sogar ganz offen von der EU (Rehn  - siehe obige link) : notfallsspringt der 750 Mrd Eurofond ein.

Diese 750 Mrd Euro kommen leider nicht von einer Bankenabgabe oder aus Rücklagen, die von Banken gebildet wurden. Nein: sie kommen einmal mehr vom Steuerzahler.

Nichts hat sich bisher wirklich geändert !
louisaner:

Vietnam hebt Gold-Importverbot auf

9
14.07.10 08:13
Mittwoch, 14. Juli 2010 - 07:34 Uhr

Vietnam hebt Gold-Importverbot auf

Zwei Jahre nachdem man die Goldeinfuhr untersagte, soll das Verbot nun wieder gelockert werden. Vietnam gehört zu den bedeutendsten Goldkonsumenten Asiens. Schmuckhändler kündigen bereits umfangreiche Goldkäufe im Ausland an.

Im Juni 2008 hatte die State Bank of Vietnam Händlern die Einfuhr von Gold untersagt, weil man befürchtete, massive Käufe könnten das Handelsdefizit des Landes weiter vergrößern. Gold gehörte in dieser Zeit zu den bedeutendsten Importgütern Vietnams, das wiederum zu den größten goldkonsumierenden Ländern Asien zählt. In den sechs Monaten vor Einsetzen des Importverbotes, hatten vietnamesische Händler rund 60 Tonnen Gold im Ausland gekauft.

Das kommunistische Nachrichtenblatt Sai Gon Giai Phong berichtet nun, dass das Einfuhrverbot für Gold wieder aufgehoben werden soll. Einige Juweliere hätten bereits angekündigt, von der Möglichkeit sofort Gebrauch zu machen, sobald sich mit den angebotenen Importpreisen profitabel wirtschaften ließe, schreibt Vietnamnet. So ist die Rede davon, dass der Schmuckhändler Saigon Jewellery alleine fünf Tonnen Gold einführen will. Wettbewerber Phu Nhuan kündigt laut Presseberichten Goldimporte im Umfang von...www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=550#550
www.diesistkeineaufforderungzuirgendetwas.de
louisaner:

State Bank of Vietnam

4
14.07.10 08:17
Gold shops to restart imports once profitability is assured   2010-07-11 - Nguoi lao dong

The State Bank of Vietnam (SBV) has given a green light for companies to import gold. Some gold trading companies, meanwhile, are revving their engines in anticipation of importing gold for profit.


The closing gold price on July 10 was at $1212 per ounce on the world market. As the price unexpected rose by nearly $20 per ounce, the domestic gold price on July 11 also soared to 28,27-28.33 million dong per tael.



Some goldsmith shop owners noted that big collectors are also trying to gather dollars, forcing the dong/dollar exchange rate to increase by nearly 20 dong.



According to the gold traders, with a dong/dollar exchange rate of 19,185 dong per dollar, plus import tariffs and related expenses worth 300,000 dong per tael, the world price stands at 28.2 million dong per tael. With no big gap existing between world and domestic prices, now is not the right time to import gold.



Still, some companies are eager to import gold. The Saigon Jewellery Company (SJC), for example, plans to import five tons, while Phu Nhuan Jewellery Company is ready to bring in two tons. The opportunity to import gold will come when the world price is lower by 150,000 dong per tael than the dom...gold.vietnammarkets.com/index.php?nid=6068
www.diesistkeineaufforderungzuirgendetwas.de
louisaner:

Konjunkturerwartungen sinken stärker als erwartet

9
14.07.10 08:18
Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung
Konjunkturerwartungen sinken stärker als erwartet
zuletzt aktualisiert: 13.07.2010 - 11:41

Mannheim (RPO). Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren sind im Juli stärker zurückgegangen als erwartet. Der entsprechende Index fiel von 28,7 Punkten im Juni auf 21,2 Punkte, wie das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte.
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Das von der Bundesregierung bei führenden Wirtschaftsforschungsinstituten in Auftrag gegebene rund 90-seitige Frühjahrsgutachten 2010 mit dem Titel "Erholung setzt sich fort - Risiken bleiben groß" umfasst die folgenden Eckpunkte... Die Eckpunkte des Frühjahrsgutachtens 2010

Experten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang auf 26,0 Punkte gerechnet. Der historische Mittelwert liegt bei 27,4 Punkten. Während die aktuelle Lage den Angaben zufolge durchaus positiv beurteilt wurde, haben sich die Aussichten verschlechtert.

"Im Gegensatz zur recht positiven Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage erwarten die Experten gegen Jahresende auf Grund nach wie vor bestehender Unsicherheiten über die Bewältigung der Finanzmarkt- und Schuldenkrise ein...www.rp-online.de/wirtschaft/news/...s-erwartet_aid_881179.html
www.diesistkeineaufforderungzuirgendetwas.de
SteG1:

BailOuts

 
14.07.10 08:51
"Ich denke wir sollten in Deutschland bleiben, weil wir alle da die besten Informationen haben..."
Da es um die Belastung der Staatshaushalte hinsichtlich der BailOuts ging, habe zumindest ich hierfür die besten Informationen. Meines Wissens nach gab es keinen Bailout der aktuell die Haushalte belastet. Wenn Du, biomuell, dieselben Infos aus den USA hast, dann können wir gerne darüber diskutieren, slao wie die BailOuts in den USA wirklich finanziert wurden, über den regulären Haushalt oder auch über Nebenhaushalte etc. Ich weiß es nicht.... Wenn Du oder jemand anders es wissen sollte, bitte posten...
alexpoe:

SteG1

7
14.07.10 09:07
Schön, dass  die Lebensmittelpreise gesunken sind.
Leider ist die Qualität dieser Lebensmittel noch stärker gesunken!!!
SteG1:

@biomuell

2
14.07.10 09:12
Zusätzlich ist mir irgendwie unklar warum Du immer auf das golbal gehandelte Gut Gold verweist z.B. in 21120, "geht hier ja nicht nur um Deutschland. Das ist ein Gold-Thread. Gold ist ein weltweit gehandeltes Asset, Rohstoff."
Innerhalb der Finanzkrise sollte doch eigentlich jeder erkannt haben, dass aufgrund der Vernetzungen lokale Ereignisse z.B. Pleite einer US Bank (Lehman) oder Refinanzierungsschwierigkeiten von Griechenland globale Auswirkungen hatten und haben....
biomuell:

"wir sollten bei Deutschland bleiben"

3
14.07.10 09:13
nimms mir nicht übe, lieber Steg, ich finde es halt einfach nur witzig, wenn hier jemand vorschlägt die Diskussion auf Deutschland zu begrenzen - auch und inklusive Bail Outs.

Jetzt abgesehen davon, dass Gold wie gesagt, ein global gehandetes Asset ist und diese Krise keine Landesgrenzen kennt. Auch Banken agieren über die Grenzen, ebenso galten die Bail outs, wie auch die jüngste Garantie der EU, notfalls mit dem 750 Mrd Euro (Steuerzahler gespeisten) EU-Fond einzuspringen und die Banken auch in der Zukunft zu retten falls nötig.

Wenn Du dich nur zu Deutschland kompetent genug fühlst zu posten bzw. dich bei anderen Ländern nicht auskennst oder Du die Entwicklung ausserhalb Deutschlands nicht mitverfolgt hast, dann steht es dir natürlich frei, dich auf Deutschland zu beschränken.

Aber hier anderen Postern Regeln oder den Vorschäge auferlegen zu wollen, sich auf Deutschland, finde ich abstrus  und einer adaequaten Diskussion hier abträglich.  Man hat ja gesehen, was vom Gold-Lügenthread übrig blieb, nachdem die konstruktiven Poster diesen verlassen hatten und einen neuen (Maba) Thread aufmachen. Zuletzt haben auch jene den Goldlügenthread verlassen, die dort glaubten, fragwürdige Verhaltens- und Diskussionsregeln aufstellen zu müssen. Man sieht nun, was den beiden Threads geworden ist. Letztlich sind uns alle hierher nachgefolgt.  

Eine Thread wie diesen (Gold), der sich mit der Krise, Banken, Banstern, Schulden, Bail outs befasst, in einer globalisierten Welt auf ein Land beschränken zu wollen - ist völlig daneben, umsomehr wenn man bedenkt, von wo/wem dieser "Vorschlag" kommt. Hätte Maba den Vorschlag gebracht, hätte ich ihn zu mindest ernst genommen. Allerdings, denkt und informiert sich Maba (und die meisten anderen hier ebenfalls ) über die kleinkarierte Grenzen hinaus... Nichts für ungut.... schönen Tag noch
biomuell:

Mein obiges Posting

2
14.07.10 09:18
bezieht sich auf 21150.
Zitat Steg: "Ich denke wir sollten in Deutschland bleiben, weil wir alle da die besten Informationen haben..."

Witzig finde ich aber auch: "Meines Wissens nach gab es keinen Bailout der aktuell die Haushalte belastet. "  aus 21161.

Da kann man sich echt nur fragen, wo eiin paar wenige hier die letzten Jahre verbracht haben......
ringelpietz:

Rettungsschirm wohl kleiner!

5
14.07.10 09:18
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 8315010
Bei der Stabilisierung der Europäischen Gemeinschaftswährung sind die 16 Euro-Länder mit insgesamt 440 Mrd. Euro im Boot. Allerdings könnte dieser Schutzrahmen schneller ausgeschöpft sein, als gedacht. Der Grund: Etwaige Darlehen müssen mit 20 Prozent übersichert werden, fordern die Ratingagenturen.
"..fordern die Ratingagenturen."
Das ist sowas von unglaublich. Heute morgen im Videotext dachte ich das wäre ein Druckfehler!
SteG1:

@alexpoe

 
14.07.10 09:18
Schön, dass Du mir zustimmst, dass die Lebensmittelpreise gesunken sind, da hier ja scheinbar andere Meinungen existieren. Also, Deflation im Lebensmittelbereich...

Ob die Qualität von Lebensmitteln z.B. im Vergleich zu 2007 gesunken ist, das kann ich nicht beurteilen. Ich habe eigentlich nur die "Gammelfleischskandale" mitbekommen und da ging es ja um kriminelle Machenschaften. Ob nun z.B. die Qualität von gesetzlich regulär verkauftem Fleisch oder anderer Lebensmittel gesunken ist? Sry, keine Ahnung und leider kenne ich nun auch keinen Lebensmitteltechniker o.ä. von dem ich hierzu eine Meinugn wiedergeben könnte. Mag sein oder auch nicht....
bobby21:

Bin

2
14.07.10 09:20
ich mit diesem Schein mutig? DE000CM1VA99
Persönlich sehe ich den Goldpreis stetig steigen, hoffen wir das beste.
biomuell:

Lebensmittelpreise

5
14.07.10 09:22
sind seit 2000 stark und überproportional (im vergleich zu den allgemeinen Preissteigerungen) gestiegen - alles andere ist Unsinn bzw. unwahr.

Und für die Qualitätsbeurteilung von Lebensmitteln braucht man auch keinen Lebensmitteltechniker, sondern dazu reichen prinziell ein Geruchs- , Geschmackssinn, ein gutes Auge und Hausverstand bzw. Interesse bezgl. Herkunft, um einen wesentlich Teil dessen beurteilen zu können, was Qualität ausmacht.
Minespec:

is irgenwas schon mal je billiger geworden ?

10
14.07.10 09:27
auf Dauer ?
Fischbroetche.:

Ja Minespec

2
14.07.10 09:32
schau dir mal den Goldpreis an wie tief er die letzten 20 Jahren war. Oder einfach mal die elketronikarteikel, von Fernseher über MP3 Player (früher Walkman) bis hin zum PC. Wenn du dann bei den Preisen die Inflation mit berücksichtigst gab es da in den letzten 10 Jahren ein wahren Preisverfall.
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
berttl:

Goldhandel

3
14.07.10 09:52

Zusammenfassung Beitrag aus TheEconomist von dieser Woche:

Bisher wurde Gold vorallem für Schmuck in Indien und China verwerden (>50%)

Indien wird mittlerweile Schmuck aufgrund des hohen Goldpreises verkauft, und kaum noch gekauft. China ist stabil.

Derzeit werden fehlende Schmuckkäufer durch Investoren ersetzt. Wenn die ausbleiben, dann wirds lustig. 

I go longtime short ;-). 

 

 

 

ringelpietz:

@berttl

2
14.07.10 09:57
Dem schliesse ich mich an, nach dem Währungsschnitt (longtime), I go short too! ;-)
biomuell:

Deutschland: Bankster verurteilt

4
14.07.10 10:13
Deutschland: Erster Banker wegen Finanzkrise verurteilt  (Zeit war's und man kann nur hoffen, dass weitere folgen).

diepresse.com/home/wirtschaft/...ink=/home/wirtschaft/index.do

14.07.2010 | 09:54 |  (DiePresse.com)

Zitat:".........Der ehemalige IKB-Chef Stefan Ortseifen wurde wegen Börsenkurs-Manipulationen zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. "Heute sind wir alle viel, viel schlauer", hatte ihn sein Anwalt verteidigt.

Das Landesgericht Düsseldorf hat den ehemaligen IKB-Chef Stefan Ortseifen wegen Börsenkurs-Manipulationen zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt, berichtet das "Handelsblatt" am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe. Er wurde zudem zu einer Strafe von 100.000 Euro verdonnert.

Das Gericht sah es dem Bericht zufolge als erwiesen an, dass Ortseifen die Lage der Bank kurz vor deren Milliarden-Desaster im Juli 2007 in einer Pressemitteilung irreführend beschönigt habe.

"Heute sind wir alle viel, viel schlauer"

Im Prozess gegen den ehemaligen Chef der deutschen Krisenbank IKB, Stefan Ortseifen, hatte die Verteidigung einen Freispruch gefordert. Es liege nicht, wie von der Staatsanwaltschaft unterstellt, der Straftatbestand der Irreführung vor, plädierte Anwalt Rainer Hamm am Dienstag vor dem Düsseldorfer Landgericht. Beweise für Kursmanipulationen habe die Anklage nicht erbracht.

Die heutigen Kenntnisse über die Ursachen und Folgen der Finanzkrise könnten nicht für Juli 2007 unterstellt werden. "Heute sind wir alle viel, viel schlauer", sagte Hamm. Auch die Ratingagenturen hätten damals die Gefahren nicht erkannt. "Man sollte Herrn Ortseifen daher nicht den Vorwurf machen, dass er keine Panik gemacht hat".

Vorwurf der Börsenkurs-Manipulation
Staatsanwalt Nils Bußee hatte dem ehemaligen Bankchef Börsenkursmanipulation vorgeworfen und eine Bewährungsstrafe von zehn Monaten gefordert. Ortseifen habe die Lage der IKB in einer Pressemitteilung am 20. Juli 2007 stark geschönt und so Anleger wissentlich getäuscht. Eine Woche nach der Mitteilung stand die Bank am Abgrund und musste später durch eine milliardenschwere Stützungsaktion unter Führung der deutschen Bundesregierung gerettet werden.

Ortseifen hatte im Verfahren dagegen argumentiert, die IKB sei erst durch die Deutsche Bank in die Krise gerissen worden, weil diese am 27. Juli 2007 die Kreditlinien gekündigt hatte und ihr damit irreparablen Schaden zugefügt habe. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hatte vor dem Gericht den Schritt damit begründet, dass die IKB damals trotz Aufforderung keine Auskunft über ihre Lage gegeben habe.........."

Bail out hin oder her -  auch das belastet wohl nicht wohl die Haushalte........ da fragt man sich echt, wo manche die letzten Jahre verbracht haben.......
biomuell:

Die Unbelehrbaren (Investmentbankster)

 
14.07.10 10:40
klar zocken die wild weiter !

Einseits bekommen sie billigstes Geld zur Verfügung (Zinsnivea),  und notfalls werden sie wieder vom Steuerzahler gerettet, sei es über das 750 Mrd Euro Paket, direkt von den Budgets der Staaten oder sei es weil die EZB ihnen PIIGS-bonds abkauft.

www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,696168,00.html

Zitat: ".....Trotz Finanzkrise und Euro-Malaise zocken die Geldhäuser ungeniert weiter. In dieser Woche will US-Präsident Barack Obama die "härtesten Auflagen für die Finanzindustrie seit der Weltwirtschaftskrise" erlassen. Doch können strengere Regeln die Topbanker bremsen?

Der beleibte Herr, der diesen Sommerabend mit Geschäftspartnern in einem Edelrestaurant der französischen Künstlerenklave Saint-Paul de Vence verbrachte, war bester Laune. Soeben hatte Dirk Röthig (43) das hervorragende Abendessen mit dem dritten Nachtisch gekrönt. Jetzt bekam er Lust auf eine ordentliche Havanna.


Die Gastgeber, hochrangige Manager namhafter Großbanken, ließen ihren Geschäftsfreund gern gewähren. Termine wie dieses ausgedehnte Treffen an der Côte d'Azur waren für sie Routine. Und Röthig war nicht irgendwer. Für die Vertriebsprofis internationaler Investmentbanken war der sinnenfreudige Banker, zumindest vor einigen Jahren, einer der gefragtesten Gesprächspartner. Das lag weniger an seinem geselligen Naturell als an seinem Job: Dirk Röthig war bis Januar 2006 Chefeinkäufer für strukturierte Finanzprodukte bei der IKB Deutsche Industriebank .

Das kleine Geldhaus aus Düsseldorf, offiziell dem deutschen Mittelstand verpflichtet, hatte sich über die Jahre zu einem der größten Investoren für sogenannte Collateralized Debt Obligations (CDOs) entwickelt. Dafür stand, neben dem damaligen Bankchef Stefan Ortseifen (60), vor allem ein Mann: Dirk Röthig. Die IKB sei zu sehr abhängig von der deutschen Wirtschaft, sie müsse "diversifizieren", tönte er in Fachblättern.

Für Investmenthäuser wie Goldman Sachs , Merrill Lynch , Deutsche Bank  oder UBS  war die IKB ein echter Glücksfall. Denn sie investierte nicht nur große Summen in die CDOs, hochkomplexe Finanzprodukte, die Tausende einzelner Kredite bündelten, meist aus den USA. Die Düsseldorfer kauften auch gern die besonders riskanten Konstrukte, die den Herstellern die höchsten Profite einbrachten.

Eines davon war ein von der New Yorker Investmentbank Goldman Sachs konzipiertes "synthetisches" CDO namens "Abacus-2007 ACI", im Prinzip eine Wette auf die Wertentwicklung am amerikanischen Immobilienmarkt. Die IKB-Manager kauften, wie meistens, die sogenannte Mezzanine-Tranche, die besonders satte Renditen versprach.

Es gab bei dem Deal allerdings noch einen anderen Investor. Einen schlanken, dunkelhaarigen Mann mit durchdringendem Blick. Dieser Hedgefondsmanager, John Paulson (54), setzte nicht wie die fidelen Düsseldorfer darauf, dass die seit Jahren steigenden Preise am amerikanischen Häusermarkt weiter in die Höhe klettern würden.

Paulson rechnete damit, dass die IKB mit ihren Investments Schiffbruch erleiden würde. Dass der US-Immobilienmarkt einbrechen würde. Und er stand mit dieser Erwartung nicht allein. Auch manche Investmentbank sah zu dieser Zeit, im Frühjahr 2007, schon seit Längerem ein Ende des Häuserbooms voraus. Eben jene Gastgeber, die ihre Klienten mit teuren Weinen und dicken Zigarren verwöhnten, stellten sich deshalb mit der eigenen Anlagestrategie irgendwann gegen die Kunden.

Und anders als den IKB-Oberen war den Kapitalmarktprofis sonnenklar, dass dieses Geschäft ein Nullsummenspiel war. Dass am Ende einer die Wette gewinnen würde - und der andere bezahlen musste. Genau das passierte auch: Die IKB brach im Sommer 2007 de facto zusammen. Paulson verdiente im gleichen Jahr fast 4 Milliarden Dollar. Goldman Sachs 12 Milliarden Dollar. Die Deutsche Bank immerhin 6,5 Milliarden Euro....."

hier gehts weiter:  www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,696168-2,00.html

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