Euro-Rettungsschirm droht an Slowakei zu scheitern. Die Slowakei hat dem Euro-Rettungspaket immer noch nicht zugestimmt. Die EU-Finanzminister erhöhten den Druck auf die slowakische Regierung.
Der riesige Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro zur Absicherung kriselnder Euro-Staaten soll spätestens bis Ende des Monats endgültig bereitstehen. Die Slowakei, dessen Regierung unlängst wechselte, hat aber immer noch nicht unterschrieben. „13 Staaten sind bereits Anteilseigner“, bilanzierte der Vorsitzende der Euro-Finanzchefs, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, nach ersten Beratungen der Finanzminister in Brüssel.
Das Paket unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) war im Mai beschlossen worden, um Ländern notfalls schnell unter die Arme greifen zu können. 500 Milliarden Euro entfallen auf die Europäer, 250 Milliarden Euro auf den IWF. Die Euro-Finanzchefs erhöhten den Druck auf Bratislava. „Wir haben den slowakischen Finanzminister aufgefordert, die letzte Unterschrift zu leisten“, sagte Juncker.
Der neue slowakische Ressortchef Ivan Miklos sagte: „Ich bin nicht hier, um zu unterzeichnen, sondern um zu diskutieren und zu verhandeln.“ Laut Juncker gaben die Parlamente von Italien und Belgien bisher noch kein grünes Licht für den Rettungsschirm. Zentraler Baustein des europäischen Rettungsschirms ist eine neue Finanzgesellschaft in Luxemburg, die im Namen aller Euro-Länder bis zu 440 Milliarden Euro leihen und an finanzschwache Länder weitergeben kann. Die Länder treten als Garanten für das zu leihende Geld auf. ................................
www.welt.de/wirtschaft/article8437778/...kei-zu-scheitern.html
Der riesige Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro zur Absicherung kriselnder Euro-Staaten soll spätestens bis Ende des Monats endgültig bereitstehen. Die Slowakei, dessen Regierung unlängst wechselte, hat aber immer noch nicht unterschrieben. „13 Staaten sind bereits Anteilseigner“, bilanzierte der Vorsitzende der Euro-Finanzchefs, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, nach ersten Beratungen der Finanzminister in Brüssel.
Das Paket unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) war im Mai beschlossen worden, um Ländern notfalls schnell unter die Arme greifen zu können. 500 Milliarden Euro entfallen auf die Europäer, 250 Milliarden Euro auf den IWF. Die Euro-Finanzchefs erhöhten den Druck auf Bratislava. „Wir haben den slowakischen Finanzminister aufgefordert, die letzte Unterschrift zu leisten“, sagte Juncker.
Der neue slowakische Ressortchef Ivan Miklos sagte: „Ich bin nicht hier, um zu unterzeichnen, sondern um zu diskutieren und zu verhandeln.“ Laut Juncker gaben die Parlamente von Italien und Belgien bisher noch kein grünes Licht für den Rettungsschirm. Zentraler Baustein des europäischen Rettungsschirms ist eine neue Finanzgesellschaft in Luxemburg, die im Namen aller Euro-Länder bis zu 440 Milliarden Euro leihen und an finanzschwache Länder weitergeben kann. Die Länder treten als Garanten für das zu leihende Geld auf. ................................
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"Heute geht es uns schlechter als gestern, aber besser als morgen!"
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat!" (George Orwell)
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