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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.304,3 $ +0,02% Perf. seit Threadbeginn:   +194,33%
 
Viva11:

Gold

4
25.10.15 12:34
Ich habe mal die Schulden der USA, zum Vergleich Ihren Goldreserven herangezogen.
19.00Billonen Dollar zu 8133t. Gold ca 270Milliarden Dollar. das ist 70 zu 1. Man könnte zu dem Schluss kommen,dass Gold ca 80.000Dollar die Unze kosten müsste. oder das Kilo 2,6 Millionen Dollar. Ich lasse das mal so stehen.
shriekback:

@Viva11....

 
25.10.15 13:10
Gut, dass du das mal so hast stehen lassen.....  ;-)

Wieso sollte man auch zu diesem Schluß kommen.....?
Würde man nicht die Schulden der USA, sondern stattdessen die Deutschlands, Frankreichs, Russlands, Tongas, usw. in Bezug zu den jeweiligen Goldbeständen setzen, so wären die Ergebnisse -huch, Überraschung- völlig andere.....

Ergo: Auch Mathematik bringt nur die Wahrheit ans Licht, wenn selbige richtig angewandt wird.....
--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---
shriekback:

Facts of life....

 
25.10.15 14:49
"""Wie sehr hängt der Dax an Mario Draghi?"""
www.faz.net/aktuell/finanzen/...-an-mario-draghi-13874751.html

Tja, wie geht's den Unternehmen, und was kommt demnächst auch auf diese zu?....und KGV's etc. spielen an der Börse doch schon längst keine Rolle mehr......das Spiel der großen Zahlen wird demnächst noch größere Zahlen sehen, doch manchmal sind die Augen größer als der Magen.....

Noch ist's nicht soweit, der Kollaps wird noch etwas auf sich warten lassen und Gelegenheiten für die individuelle Vorbereitung bieten, doch muss man auch aufpassen, u.a. beim Gold nicht den Anschluß zu verlieren.....
Und auch die Renten sind sicher, vorausgesetzt man nimmt sein Schicksal selbst in die Hand.....
--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---
Viva11:

shriekback

 
25.10.15 15:30
Welche Parameter sehen Sie ,zu den Schulden der Amerikaner,mir selbst fällt nicht mehr ein.Ich bin für alles Dankbar was meinen Horizont erweitert.Danke im Vorraus.
laStrada:

Zurück zur echten Goldmedaille ?

 
25.10.15 16:08
Vollgoldmedallien gab es seit 1912 nicht mehr.

Falls man zum Beispiel beim Jung-Männer-Fussball (sowieso einem der ungesündesten und verletzungsintensiven Sportarten wo gibt und die Funktionäre und älteren Fussball-Club-Besitzer schwimmen doch eh zu viel im Geld)
wenn man also beim Jung-Männer-Fussball (auch aus aktuellem Anlass) auf die 11 Gold-Medaillen verzichten würde, könnte das IOC sich Voll-Gold-Medallien für alle Sportarten, auch Beach-Volleyball der Damen leisten.
Zur Zeit besitzt die Goldmedallien nur eine Außenhülle aus sechs Gramm Gold. Innen ist sie zu mehr als 92 Prozent aus Silber, der Rest ist Kupfer. So kostet die Medaille knapp 600 Euro.
Eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen wiegt 400 Gramm. Wäre sie aus purem Gold, also 400/31= ca. 13 Unzen = würde sie also zur Zeit rund 14 000 Euro kosten!
Das wäre endlich mal etwas ! Würde dadurch der Marktpreis beeinflusst ? Leider: Nein ! Aber trotzdem ein gutes Zeichen !
In den lezten Tagen bezahlten die indischen Händler um die 10 $ weniger (!) für eine physische Unze als der Comex-Spot. Ja, so ist es ! Weniger !
Das ist ein sehr negatives Zeichen für die kurzfristige Goldpreisentwicklung, obwohl die UBS seit Wochen schon Preissteigerungen beim Gold prognostiziert.

shriekback:

@Viva11....#195929

5
25.10.15 16:13
Ich denke grundsätzlich nicht, dass man die Zukunft des Goldes im Sinne seines zukünftigen Preises anhand irgendwelcher rechnerischen Parameter vorhersagen kann.....
Die Schulden, insbesondere die der westlichen Industriestaaten, aber auch die vieler Schwellenländer haben doch mittlerweile eine Höhe erreicht, welche es aufgrund der aktuellen Mikrozinsen gerade noch ermöglichen, die fälligen Zinszahlungen zu tätigen....nix jedoch mit Schuldentilgung..... Und auch bei der Verschuldung von Unternehmen und Privatpersonen sieht's in vielen Teilen der Welt nicht wirklich gut aus.....

Es macht für mich auch keinen Sinn, den (zukünftigen) Goldpreis auf Basis irgendwelcher Kennzahlen hochrechnen und somit einen "fairen Wert" -welchen es m.E. ohnehin nicht gibt- errechnen zu wollen......was soll das bringen....?
Der Wert des Goldes entspricht doch i.d.R. dem aktuellen Preis in Geldeinheiten.....einzige Ausnahme: Eine wirkliche Krise, verursacht durch einen wie auch immer gearteten Super-GAU, dann zählt m.E. nicht mehr das in Geldeinheiten umgerechnete Goldgewicht, sondern schlicht & ergreifend dessen Besitz.....

Ob also Gold nun eine prima Möglichkeit zum Kaufkrafterhalt von Ersparnissen oder vielleicht sogar eine Versicherung für den Fall eines GAU's ist bzw. sein sollte, hängt meiner Ansicht also im Wesentlichen von den ganz individuell festzulegenden Eintrittswahrscheinlichkeiten derjenigen Ereignisse ab, welche eben diesen GAU herbeiführen würden, bzw. bereits als dieser GAU anzusehen wären.......u.a.:
- Entwicklung von Inflation und Einkommen
- Kollaps von Papierwährungen aufgrund von Verschuldung
- Eingriff in Privatvermögen/-einkommen durch höhere Steuern etc. oder aber -hier

  bereits oft diskutiert- Zwangsabgabe zwecks Finanzierung aussergewöhnlicher
  Herausforderungen
- "Krisenherd Europa": Euro-Kollaps und/oder Zusammenbruch staatlicher
  Strukturen als Folge der aktuellen Ereignisse
- "Abdankung" des Sozialstaats (ist die Rente wirklich sicher...?)
- Ist ein Goldverbot eine realistische Option...?
- Ausbreitung kriegerischer Konflikte
- Goldpreismanipulation....?

Wie man sieht, ein nicht ganz so einfaches Thema, welches auch hier im Thread bereits recht kontrovers diskutiert worden ist.....

Alles hier, also auch das was ich so schreibe, ist für den einzelnen also keine wirkliche, eine Kaufentscheidung Pro/Kontra Gold betreffende Hilfe......sachdienliche Hinweise jedoch gibt's hier m.E. zur Genüge, wobei jeder seine Entscheidung letztendlich wird allein treffen müssen....und somit sind wir wieder bei den sog. "allgemeinen Lebensrisiken", welche wiederum nur jeder für sich selbst einordnen und bewerten kann......


p.s. Ich halte physisches Gold, trotz aller damit verbundenen Risiken, in einem vernünftigen Mass durchaus für eine notwendige Investition.....


--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---
Tischtennispl.:

#195931

4
25.10.15 17:00
Wenn man sich den Goldchart ansieht (speziell ab 2001), dann sieht man, dass Gold von Krisen profitierte: Dot-Com Blase, Finanzkrise mit Lehman-Pleite, dann Euro-Krise.
Kurz: Verlorenes Vertrauen wanderte in Gold.

Kommt das Vertrauen zurück, dürfte Gold fallen. Allerdings sehe ich keinen starken Vertrauensgewinn, daher eher seitwärts. Der Zins ist weiterhin künstlich niedrig, was kein Vertrauen fördert.

Für den Ernstfall etwas Gold, das schadet nicht.

Chancenreicher sind m. E. Aktien, da sie eine Teilhabe am Wachstum ermöglichen.

Rückblickend dürfte man in gut 10 Jahren sagen, dass dies ein Jahrzehnt der Aktie war. Aber auch das ist nur eine Annahme. Ob man danach handelt, muss jeder für sich entscheiden.

Verlierer der letzten Jahre sind Sparer mit kurzfristigen Einlagen.  
Trumanshow:

Das stimmt Gold ist nur etwas für Sturköpfe

 
25.10.15 17:37
die kein Vertrauen in diese digitale Welt mitbringen. Schon alles wurde ausprobiert, verteufelt, vom Mathelehrer gehasst usw. Dann steht man richtig , wie mit dem Darkroom, stimmt's TT?
shriekback:

@TTPL...#195932

3
25.10.15 18:01
"Kommt das Vertrauen zurück, dürfte Gold fallen".....hm, das könnte durchaus so sein und folgerichtig würde es dann wohl auch so kommen..... Doch die Sache mit dem Vertrauen ist eben mal so eine Sache, es könnte m.E. durchaus sein, dass man sein Vertauen in das Zurückkommen des Vertrauens teuer bezahlen wird....

"""Vorläufige Bilanz: Deutschland ist isoliert und steht vor dem Scherbenhaufen der europäischen Solidarität. Doch damit nicht genug. Die nächste große politische Niederlage steht ins Haus. Denn im EU-Parlament hat sich eine Mehrheit gebildet, die gegen den Widerstand der Bundesregierung auf eine Vollendung der Bankenunion inklusive einer gemeinsamen Einlagensicherung pocht. Niemand kann derzeit die potenziellen Kosten einer Bankenunion für den deutschen Steuerzahler beziffern. Sicher ist nur: Im Vergleich zu den Kosten, die bei einer Krise im unterkapitalisierten europäischen Bankensystem drohen, wirken die drei Rettungspakete für Griechenland wie ein Sonderangebot."""

www.wiwo.de/politik/ausland/...ser-rand-und-band/12494062.html

Es ist nicht mehr zu übersehen, Europa steht am Abgrund, und sollte es wider Erwarten doch (noch) nicht stürzen, so wird m.E. allen voran der deutsche Steuerzahler und wohl auch Rentner in 'nen gewaltig saueren Apfel beissen müssen....

Aber wie immer: Jedem das Seine.....olé.... ;-)
--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---
Kennedy1:

Hey

 
25.10.15 18:13
ist das Forum nur zum rumbitchen da...na dann viel Spass.

Was meint ihr zum Goldpreis bis Ende des Jahres.
Jetzt mit dem erneuten anwerfen der Druckerpressen von Drahgi.
Rechne zumindest mit einer stabilen Seitwärtsbewegung, also keinesfalls
ein starkes absacken mit nachhaltiger Unterschreitung der 1150.

Ist ziemlich gewagt oder?

Naja vielleicht hebt er plötzlich den Zins an...ach kleiner Scherz.
Tischtennispl.:

@ Truman

2
25.10.15 19:11
>> Das stimmt Gold ist nur etwas für Sturköpfe  
die kein Vertrauen in diese digitale Welt mitbringen. <<

Besser: Die Vertrauen verloren haben. Ob das mit der Digitalisierung zu tun hat, bezweifele ich.

>> Schon alles wurde ausprobiert, verteufelt, vom Mathelehrer gehasst usw. >>

Verstehe ich nicht.

>> Dann steht man richtig , wie mit dem Darkroom, stimmt's TT?   <<

Verstehe ich wieder nicht. Meinst Du mit diesem Darkroom diesen Spin-Off aus dem Flüsterthread? Ich habe nichts dagegen, warum auch? Inhaltlich kann ich dazu nichts sagen, da ist das ja nicht lesen kann (möchte ich aber auch nicht, mir hat das hier mit der Mondlanung etc. gereicht). Wenn dir der Darkroom, dann ist doch alles prima.
Tischtennispl.:

@Skriek

 
25.10.15 19:20
Die Bankenunion mit einer gemeinsamen Einlagensicherung halte ich für Unsinn, aber das ist keine große Gefahr.
Die Bedeutung der Einlagensicherung wird überschätzt.

>> Es ist nicht mehr zu übersehen, Europa steht am Abgrund, und sollte es wider Erwarten doch (noch) nicht stürzen, so wird m.E. allen voran der deutsche Steuerzahler und wohl auch Rentner in 'nen gewaltig saueren Apfel beissen müssen.... <<

Diesen Scherz mit dem morgen einen "Schritt weiter" spare ich mir jetzt. Stürzen wird Europa aber nicht, das Finanzsystem ist stabiler als gefühlt. Die Lirarisierung der Währung ist ein Problem, das andere steigt gerade erst auf. Aber dazu habe ich heute keine Lust mehr. Außerdem muss der Hund raus...

womit ich NICHT mich meine,  :-))
bernd2000:

#....936

 
25.10.15 19:22
Mmmmh, Füsterthread das sitzt tief, nicht wahr.
Tischtennispl.:

...938

 
25.10.15 19:30
Nö, gar nicht.
Ich sage es mal so: Da haben sich unverkennbar die Finanz-Experten erster Güte versammelt, :-)

Außerdem löst sich das doch gerade auf. Wurde denn da nicht dieser Darkroom ausgerufen?

So, nun aber... bei 8 wolkig, dunkel, 30 min. rumlaufen (soll gesund sein, für den Hund)
badeschaum0.:

M&A-Boom an der Wall Street

 
25.10.15 19:47
Ein beunruhigendes Indiz für die auf Hochtouren laufende Übernahmewelle an der Wall Street zeichnet sich ab. Investoren lassen langsam die Finger von Krediten, mit denen die Fusionen und Übernahmen finanziert werden.
-
www.cash.ch/news/alle/rss/...ll_street_ist_bedroht-3381174-448
badeschaum0.:

Milliardenkredit Ukraine

 
25.10.15 19:49
Milliardenkredit
Ukraine droht Moskau mit Zahlungsstopp
-
Kurz vor dem Sturz des Ex-Präsidenten Janukowitsch erhielt die Ukraine einen Milliardenkredit von Russland. Der jetzige ukrainische Regierungschef macht klar: Ohne Umschuldung wird Moskau das Geld nicht wieder sehen.
-
www.handelsblatt.com/politik/international/...pp/12495690.html
badeschaum0.:

SNB von Negativzinsen überzeugt

 
25.10.15 19:51
Fritz Zurbrügg, Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), zeigt sich überzeugt, dass die Negativzinsen auf hohen Guthaben in Schweizer Franken wirken.
-
www.cash.ch/news/alle/rss/...ativzinsen_ueberzeugt-3382027-448
bernd2000:

##...939

 
25.10.15 20:00
dann ist das ja hier der richtige Platz :-))) à propros Finanzexperte
Trumanshow:

Nein nein TT da ich schon immer

 
25.10.15 20:10
etwas numasmatisch angehaucht war und in den Zeitepochen springen haben sie es für mich zu Ende gedacht. Der Kaiser wurde gefunden, wie in einem Märchen. Jetzt sehen sie das wie ich vor ein paar Jahren. Hat übrigens nichts mit rumbitchen zu tun. Gleichrichten von Gedanken?  
tarantello:

There is trouble ahead

4
25.10.15 20:29
Hi Leute,

ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Anlage in Gold zur Absicherung gegen tiefgreifende systemische Risiken. Dabei habe ich mich niemals auf Doomsday-Szenarien fixiert und habe immer offen und klar gesagt, dass die Stabilität instabiler Systeme fast immer unterschätzt wird. Im Klartext: Die Dinge gehen länger gut, als die meisten Pessimisten glauben.

Wenn ich hier im Thread, den ich seit Jahren als stiller Mitleser verfolge, heute erstmals aktiv in die Diskussion eingreife, dann aus folgendem Grund: Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass die systemischen Risiken hier in diesem Thread, dessen Existenz ja genau auf der Wahrnehmung dieser Risiken gründet, zunehmend in den Hintergrund geraten. Nach so vielen Jahren mit der demnächst ins Haus stehenden Apokalypse hat man sich an die Vorstellung gewöhnt, und sie hat vieles von ihrem Schrecken verloren, denn: Es hat noch ümmer jot jegangen.

Dieser Moment der scheinbaren Sicherheit ist nach meiner Lebenserfahrung der gefährlichste Moment von allen. Diese Konstellation kann dazu führen, dass man gerade in dem Moment, auf den man sich so lange Jahre mental vorbereitet hat, von den Ereignissen völlig unvorbereitet überrollt wird.

Und deshalb sagt mir mein Instinkt: There is trouble ahead.  
Trumanshow:

Aber es kam alles anders , der jahrelange Blick

 
25.10.15 20:52
nach Osten , das ganze von oben beurteilte Pack da draußen. Flüchtlingswanderungen aus dem Süden .... usw
stksat|228820.:

tarantello

 
25.10.15 21:13
Kannst du deine Warnung auch begründen, auf was bezieht sich deine Warnung, den großen platzen der Blase, die ultra in Inflation?
Tischtennispl.:

#195945

 
25.10.15 21:39
tarantello :

>> ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Anlage in Gold zur Absicherung gegen tiefgreifende systemische Risiken. <<

Aha! Was sind denn in diesem Zusammenhang "systemische Risiken" ?

>> habe immer offen und klar gesagt, dass die Stabilität instabiler Systeme fast immer unterschätzt wird. Im Klartext: Die Dinge gehen länger gut, als die meisten Pessimisten glauben. <<

Und nun ist es so weit?

>> Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass die systemischen Risiken hier in diesem Thread, dessen Existenz ja genau auf der Wahrnehmung dieser Risiken gründet, zunehmend in den Hintergrund geraten. <<

Das dreht sich jetzt im Kreis: Was sind denn nun die  "systemischen Risiken" konkret?

>> Nach so vielen Jahren mit der demnächst ins Haus stehenden Apokalypse <<

Aha, also eine demnächst ins Haus stehende. Apokalypse.

>> Dieser Moment der scheinbaren Sicherheit ist nach meiner Lebenserfahrung der gefährlichste Moment von allen. Diese Konstellation kann dazu führen, dass man gerade in dem Moment, auf den man sich so lange Jahre mental vorbereitet hat, von den Ereignissen völlig unvorbereitet überrollt wird. <<

Och, hier gibt es in diversen Threads zahlreiche Untergangsszenarien. Das ist eine ganze Industrie geworden. www.spiegel.de/wirtschaft/...ichtig-euro-falsch-a-1011687.html

>> Und deshalb sagt mir mein Instinkt: There is trouble ahead.   <<

Genau: bis zum nächsten Jahr!

And next year, i'm sure, there will be  trouble ahead.

Tischtennispl.:

#195944

2
25.10.15 21:42

>> etwas numasmatisch angehaucht <<

ist auch ein schönes Hobby, keine Frage.
tarantello:

no sir, next year we will be in trouble!

5
25.10.15 21:57
@ tischtennisplatte: Deine Widerrede gefällt mir. Wenn es Dich wirklich interessiert, was systemische Risiken sind, empfehle ich dier zur Erweiterung des Horizonts eine Studienreise nach Bamian, ins Dogon-Land oder nach Palmyra, man kann ja mal bei Studiosus Reisen nachfragen.

Die Begründung einer Prognose liegt nicht in der Entwicklung eines wie auch immer gearteten mehr oder weniger plausiblen Szenarios, sondern in der Prognose selbst. Um das zu verstehen, braucht man schon eine gewisse Lockerheit. Erfolgreiche Prognostiker sind meistens besonders gut in der Wahrnehmung unterschwelliger Signale. Das ist etwas anderes, als ein immer gleiches Szenario so lange zu wiederholen, bis es irgendwann mal eintrifft.
Als weiterführende Lektüre empfehle ich Nate Silver, The Signal and the Noise.

Nach meiner Einschätzung geht es um viel mehr als um einen Einbruch der Aktienkurse oder einen Anstieg der Inflationsraten, sondern um nicht mehr und nicht weniger als um den Zusammenbruch der Zivilgesellschaft, so wie wir sie seit Beginn unserer Erinnerungen kennen (bei mir sind das immerhin fast 60 Jahre).

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Gesellschaft im Allgemeinen und die sogenannten Eliten im Besonderen noch nicht einmal im Ansatz begriffen haben, vor welch riesigen Herausforderungen wir stehen. Und das sind ganz sicher sehr schlechte Voraussetzungen, um diese Herausforderungen zu meistern.  

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