"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

>> Gut analysiert und auseinander genommen,free willy  
Neues aus dem Hass-Thread<<

Ja, hat er sauber argumentiert.

Was in deutschen Aktien heute abgeht, das ist fast schon wieder ein kleiner Crash nach oben. Verrückt an dieser Zeit ist eigentlich, dass im Fall des US-Zinsanstiegs der gute Mario Draghi hier den Fuß auf der Bremse lassen wird (so erwarte ich das jedenfalls). Das stärkt den Dollar. Ich weiß ja nicht, ob wir nicht bald im DAX das All-Time-High nehmen.

Gold bleibt mau, ein Erholungsversuch ist heute gescheitert, Anlauf 2 läuft gerade.  

oder über Zinsverbote aus religiösen Gründen? Ich frage mich, ob du im persönlichen Gespräch auch so höflich bist, oder ob dein Benehmen  auf die Anonymität des virtuellen Raums beschränkt ist.

"...dann handeln also alle Banken der Welt gegen Glauben, Religion und Gott?"

Ja, das kann man durchaus so sehen, in gewisser Weise handeln alle Banken gegen  Glauben, Religion und Gott. Oder gegen Anstand und Vernunft. Es kommt nur auf die Perspektive an.

verlangen und keine Wetten verkaufen (Derivate). Unter Vorbehalt des oben Gesagten.

www.facebook.com/Arbeitsunfaelle/videos/311808402346879/    

Dunning-Kruger-Effekt

Was das für unsere Anlageentscheidungen und die Entscheidungen unserer Politiker bedeutet, lässt sich nur erahnen.

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.consens-consult.de/...wuerdiges-zum-Dunning-Kruger-Effekt-

genau das umgeht ein Index-ETF, wie der db-tracker auf den DAX.

aber Vorsicht, iss mit Zins drin...

physisch replizierend sollte er noch sein, also nicht auf Swaps basierend. Dazu evtl. ein, zwei Themen-ETFs (Dividenden z.B.), fertig ist das Langzeitdepot.

Keine Empfehlung versteht sich, bin ja Laie und habe keine Ahnung, :-)

Tenhagen kann man m.E. schon vertrauen, aber die ETF-Lösung hilft ja auch hier weiter.

Diesen ganzen Gold- und Börsenbrief-Klimbim meide ich auch.  

Leider muss man sagen, dass die ETF-Geschichte inzwischen auch schon wieder ziemlich undurchsichtig geworden ist, besonders für uns Laien, die nicht viel von Wertpapierleihe und Swaps verstehen. Sozusagen zwischen Skylla und Charybdis.

"Eine Morningstar-Umfrage, die die Praxis der Anbieter von physisch replizierenden ETFs zwischen Januar und August mit Blick auf die Quote der Leihegeschäfte in ihren Fonds untersuchte, förderte Bemerkenswertes zutage. Wussten Sie, dass der Renten-ETF der Sparkassentochter ETF-Lab „ETFlab Deutsche Börse Eurogov Germany 3-5“ rund 99 Prozent seiner Bestände verleiht? Oder dass die Blackrock-Tochter IShares 92 Prozent der Bestände im „I-Shares FTSE 250“ an Investoren gegen eine Leihegebühr vergibt? Ähnlich sieht es bei den – zahlenmäßig allerdings geringen - physisch replizierenden ETFs der Commerzbank und Easy-ETF aus." - See more at: http://www.morningstar.de/de/news/42820/....aspx#sthash.8cK082Vo.dpuf





Die Fondsgesellschaften haben nun erstaunliche Lösungen gefunden. Zwei Strategien sind uns im Test aufgefallen:

Im einen Fall investiert die Fondsgesellschaft ganz konventionell in die Aktien des Index. Sie verschafft sich jedoch Zusatzeinnahmen, indem sie Aktien aus dem Fondsvermögen für eine Weile verleiht.

Im anderen Fall investiert die Fondsgesellschaft völlig unabhängig vom Index. Ziel dieser Fonds, sie nennen sich auch Swap-ETFs, ist es, möglichst nahe an der Indexentwicklung zu bleiben.

Zu den Swap-ETFs zählen die erwähnten x-trackers. Inzwischen hat db x-trackers auch eine Reihe europäischer Aktien in seine Dax- und seinen Euro-Stoxx-50-Fonds aufgenommen, aber die Indexnachbildung bleibt unverändert künstlich. Gleiches gilt für die beiden Fonds von Lyxor.

das "barbarische Metall"?

Ich gehe mal davon aus, dass damit ebenfalls das Gold gemeint ist...?

Also mir sind nur wenige Fälle aus der Geschichte bekannt, wo jemand mit einer Waffe aus Gold erschlagen oder sonstwie getötet wurde.

Mit Stahl oder Eisen (oder Blei) hingegen schon ein paar mehr.

Da fragt man sich doch, was "barbarischer" ist. Dies nur mal so als Fußnote.

Einerseits ist es klar, die meisten Publikumsfonds schlagen nicht einmal den Index. Fondsmanager machen Fehler aus verschiedenen Gründen(s.o.).

Andererseits gibt es Fonds, die ihre höheren Kosten durchaus wettmachen. Selbst bei langjähriger Betrachtung werden erheblich höhere Durchschnittsrenditen erzielt als bei vergleichbaren ETFs.  Da fällt die Entscheidung schon schwer.

das "barbarische Metall"?

Lies mal die Beiträge aus der Anfangszeit, dann müsste es sich dir erschließen.

    1050$\ounce

zum ersten, zum zweiten, und, zum dritten :-)

"Tenhagen kann man m.E. schon vertrauen"  ja aber...

die beiden Investmentbanker, mit denen er zusammen arbeitet, haben früher mal bei Goldman Sachs gearbeitet. Eine interessanter Entwicklung, sozusagen vom Saulus zum Paulus. Kann man bei http://www.ariva.de/forum/...ische-Metall-448967?page=129#jumppos3228 nachlesen.

Es wurde ja hier gerne über die Verbrechen an den indigenen Völkern gesprochen. Vielen wurde das Gold zum Verhängnis. Auch ist die Goldförderung nicht immer vorteilhaft für Land und Leute, sprich Umwelt und Mineros. Aber das hatten wir schon. Sicherlich sind Stahl und Blei nicht minder barbarisch wenn man so will.  

Harcoon
Nur kurz 2 Sachen:
Islam nennt Zinsen einfach Aufgeld, weil Zinsen halt verboten sind. Aktuelle Staatsfinanzierungen von 0% darfst du nicht als Maßstab nehmen, weil es Organisationen gibt, die gesetzlich gezwungen sind in AAA Staatsanleihen zu investieren. Versicherungen, Vorsorgekammern usw. sind gezwungen ihre Gelder sicher und zu einem bestimmten Anteil des Gesamtvermögens der Organisation in Staatsanleihen mit AAA anzulegen.

Lastrada
Ich lebe in Deutschland und beziehe meine Aussagen natürlich auf hier. Wenn man deiner Defintion für Geld folgt, dann wären letztlich alle weltweit gehandelten Güter Geld, weil diese in lokale Währungen getauscht werden können. Öl, Diamanten usw. bleiben für mich aber Öl und Diamanten und sind kein Geld, obwohl ich diese natürlich (wie auch Gold) überall in die lokale Währung tauschen kann. Nur tauschen muss ich diese, weil sie eben kein Geld sind...

TTP:
Diese Internationalisierung ist keine Eigenschaft von Gold. Du kannst ebenso Silber, Diamanten, Kunst, ein Auto usw. weltweit verkaufen. Eine Immobilie als nicht mobiles Wirtschaftgut ist natürlich normalerweise nur dort interessant, wo sie ist und nicht international. Trotzdem ist Gold kein Geld, da niemand gezwungen ist Gold als Geld zu akzeptieren. Geld ist immer nur das jeweilige gesetzliche Zahlungsmittel und bietet für alle die Sicherheit, dass es an der Tankstelle, Supermarkt usw. akzeptiert wird.

Die Notenbanken halten Gold nicht aus historischen Gründen (zumindest weiß ich es so), sie könnten ebenso Platin, Silber oder Diamanten als „vertrauensbildende Maßnahme“ halten. Gold hat aber einen ganz entscheidenden Vorteil, dass es industriell praktisch keine Verwendung hat. Somit gibt es keine Konkurrenz zwischen Wirtschaft und Notenbanken um Gold.

shriek:
Den Link habe ich mir angesehen. Schon interessant, aber ich denke dieses "Geld" wäre nur in sehr kleinen Einheiten umsetzbar. In einem Staat für mich nur schwer vorstellbar...

harcoon: >> Die Fondsgesellschaften haben nun erstaunliche Lösungen gefunden. Zwei Strategien sind uns im Test aufgefallen:
Im einen Fall investiert die Fondsgesellschaft ganz konventionell in die Aktien des Index. Sie verschafft sich jedoch Zusatzeinnahmen, indem sie Aktien aus dem Fondsvermögen für eine Weile verleiht.
Im anderen Fall investiert die Fondsgesellschaft völlig unabhängig vom Index. Ziel dieser Fonds, sie nennen sich auch Swap-ETFs, ist es, möglichst nahe an der Indexentwicklung zu bleiben.
Zu den Swap-ETFs zählen die erwähnten x-trackers. Inzwischen hat db x-trackers auch eine Reihe europäischer Aktien in seine Dax- und seinen Euro-Stoxx-50-Fonds aufgenommen, aber die Indexnachbildung bleibt unverändert künstlich. Gleiches gilt für die beiden Fonds von Lyxor. <<
www.test.de/...nds-Geschaefte-im-Verborgenen-1749165-2749165/

Ja, das hat Warentest geschrieben, ist aber Vergangenheit. Die meisten dbx tracker wurden umgestellt. Das hat Warentest dann auch richtig gestellt:
www.test.de/...rackers-Mehr-ETF-mit-Originalaktien-4693498-0/

Replizierende ETFs haben den Vorteil, dass derivative Ausfallrisiken entfallen. Heute nicht mehr so wichtig, vor wenigen Jahren schon. Auch zu beachten: Die ETFs sind Sondervermögen im Fall einer Insolvenz der verwahrenden Depotbank (auch nicht mehr aktuell, aber man kann dran denken).

Aktiv gemanagte Fonds: Ganz klar gab es da Top-Fonds, der DWS Top Dividende etwa, Accumula etc., da findet man immer was, das besser läuft als der Index. Oder eben auch nicht. Mich jucken die letzten Prozente auch nicht.  

Sehe ich anders: Die Verkehrsfähigkeit von Gold ist weltweit gegeben.

In jeder Bank weiß man, was eine Unze Gold ist und was die kostet. Bei anderen Gütern entfällt das. Diese Verkehrsfähigkeit ist es auch, was Gold für Notenbanken attraktiv macht und warum man Gold als Sicherheit verwenden (hinterlegen) kann.

macht man sich über diesen Thread lustig. Insbesondere die Propheten des Untergangs melden sich.

Na, das warten wir mal locker ab, wer da recht behält und wer nicht.

:-)

Mensch Katsche, soll hier mal ein einige Wahrsagungen aus diesem Thread vorkramen? So aus 2012 oder 2013?  Was die "Experten", die sich in den Flüsterthread verkrümelt und andere Nutzer gesperrt haben, so alles prognostiziert haben?

Fehlt mir jetzt die Zeit, vielleicht demnächst mal.

Ach ja die Erwiderung auf dieses Posting nehme ich schon mal vorweg: hat alles nichts zu sagen, denn nur Gold ist Geld etc. etc. usw. usw. die ganze Leier eben, außerdem alles manipuliert usw.  
 

hier findest du im Fall der dbx tracker die physisch replizierenden Index-Fonds. Die kaufen also nicht derivativ, sondern nur direkt die Aktie:  etf.deutscheawm.com/DEU/DEU/showpage.aspx?pageID=490

Gibt natürlich auch andere ETF-Fondsgesellschaften comstage, blackrock etc. findet man im www., auch bei ariva.
wichtig: Auf Vertriebszulassung in D achten, dann ist die Steuer-Seite einfacher und klar.

Keine Empfehlung, versteht sich.