haben nun mal keine Exportwirtschaft.
Sie haben die Sonne, Strand, das Meer, Tourismus, Jahrhundert alte Oliven und Weinstöcke. Der Taktstock der Griechen war und ist die Natur. Ihre Mentalität entspricht der Wachstumsgeschwindigkeit ihrer natürlichen Ernährer.
Der "Fehler" der begangen wurde (wenn man edle Motive voraussetzen könnte), die Griechen aus ihrer natürlichen Lebensweise herauszureißen und ihnen zu suggerieren, sie könnten auf den Konsumstandard von DT angehoben werden mittels von Krediten. Dabei haben sie etwas viel besseres dem Konsumstandart geopfert, nämlich ihren Lebensstandard.
Völlig verständlich das sie sich durch das viele EU Geld haben locken und verleiten lassen, als zu menschlich, erst recht für die Masse.
Die großvolumige Kreditvergabe war grob fahrlässig um nicht zu sagen kriminell, dürfte aber so ziemlich jeden Kreditnehmer/Geber in der heutigen Zeit entsprechen.
Diese Erkenntnis sollten sie schnellstmöglich treffen, um wenigstens wieder ihren Lebensstandard zu bekommen.
Was langfristig durch Investitionen möglich ist, steht auf einem anderem Blatt.
Aber das geht nun mal nicht von heut auf morgen.
Die Kreditvergabe an Griechenland entspricht den Lockmittel Süßigkeiten an Kleinkinder um sie zu Sachen zu bewegen, die sie eigentlich nicht wollen.
Aber auf diese Erkenntnis müssen die Griechen selber kommen.
Rackert euch nicht zu Tode um einen neuen SUV aus DT fahren zu müssen, fahrt eurer 10 Jahre altes Auto weiter und repariert es gelegentlich.....
und als Anschluss die Geschichte vom Bänker und dem Fischer
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte.
Er hatte einige riesige Thunfische geladen.
Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte.
Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.
Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?"
Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bißchen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben.
Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies dauern?"
Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden.
Sie könnten Millionen verdienen."
Der Mexikaner sagte: "Millionen, und dann?"
Der Banker sagte: "Dann könnten sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bißchen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen."
mfg CPU