Was das bedeutet kann man in Syrien, Libanon und den Irak beobachten!
Sternzeichen
Wie lange der dauernd verletzte Waffenstillstand noch hält, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein
Weiterhin ist die Situation in der Ostukraine völlig verfahren. Das Interesse an der Fortsetzung der Minsker Gespräche ist allseits kaum vorhanden. Die Gefechte werden derzeit nach den Meldungen beider Seiten wieder häufiger, was auch die OSZE-Beobachter bestätigen. Russland versorgt die "Volksrepubliken" weiter mit Hilfskonvois, die Führung der "Volksrepubliken" setzt, wohl gestützt durch Moskau, auf die bekannte Lösung des eingefrorenen Konflikts, also einer faktischen Unabhängigkeit der von Separatisten kontrollierten Gebiete, die allerdings auch aufgrund der schweren Zerstörungen am Tropf Russlands hängen werden.
Am 1. Januar 2014 kündigte Volodymyr Hroisman, der Sprecher der Rada und Mitglied des Blocks Poroschenko, an, dass das Parlament unabhängig vom Fortschritt der Minsker Verhandlungen das Gesetz zum Sonderstatus der Regionen Lugansk und Donezk abschaffen will. Im Gesetz ist auch eine Amnestie für diejenigen vorgesehen, die in den Volksrepubliken aktiv waren, wenn sie sich keiner schweren Verbrechen schuldig gemacht haben. Da die Separatisten mit ihren Wahlen die Umsetzung des Friedensplans von Poroschenko verhindert haben, gebe es keinen Grund mehr, das Gesetz, das auch Bestandteil des Minsker Abkommens war, beizubehalten. Damit wird demonstriert, dass auch Kiew nicht an einer Umsetzung des Minsker Abkommens interessiert ist. Der frühere Parlamentssprecher und jetzige Vorsitzende des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats Turtschninow hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf bereits vorgelegt.
und weiter...
Die Gefahr terroristischer Anschläge scheint anzusteigen. In Odessa gab es bereits einige Anschläge, erst in der Nacht ereignete sich ein Anschlag auf ein Büro einer Gruppe, die dem Euromaidan nahesteht. Einer der Mitglieder soll auch an dem weiter unaufgeklärten Angriff auf Anti-Kiew-Demonstranten in dem Gewerkschaftshaus am 2. Mai 2014 (Die Tragödie von Odessa) beteiligt gewesen sein, bei dem Schon am 10. Dezember fand ein Sprengstoffanschlag auf das Büro einer Euromaidan-Gruppe statt, die zur Unterstützung von Soldaten Gelder sammelt. In der Nacht zum 3. Januar soll ein Anschlag auf einen Öltank eines Lastzugs stattgefunden haben.
Offenbar ist das Innenministerium beunruhigt und hat Soldaten der Nationalgarde in die Stadt verlegt, wie ukrainische Medien berichten. Es wurden viele Militärfahrzeuge mit bewaffneten Uniformierten beobachtet. Sie sollen gemeinsam mit der Polizei Patrouillen durchführen und Verdächtige überprüfen. Die Polizei erklärt, gesetzestreue Bürger seien nicht durch die Sicherheitskräfte mit Maschinenpistolen gefährdet, die nur für Sicherheit sorgen sollen.
www.heise.de/tp/artikel/43/43770/1.html