www.onvista.de/news/der-crash-kommt-1929163
"Es gibt mindestens drei gute Argumente für einen Anti-Crash-Prophet wie mich. Zunächst: Irgendwann wird es mal wieder zum Börsenkrach kommen. Aber was macht man bis dahin in der „Finanzrepression“, Geld verlieren und zugucken bis man irgendwann Recht bekommt? Außerdem muss ein Kurssturz fürs eigene Portemonnaie nicht so schlimm werden, wenn man das Grundprinzip befolgt, Verluste konsequent zu begrenzen (= bei minus X-Prozent auszusteigen). Und: Wer die Aktie als langfristige Anlageform versteht, kann - wenn er sich von der Panik nicht anstecken lässt - einen Crash aussitzen. Über kurz oder lang machen den die Aktienkurse mehr als wett (bitte Langfrist-Charts anschauen!)."
Genau das mache ich am liebsten. Langzeit-Charts anschauen. Und was sehen meine Augen da? Die meisten Höchstsätze aus dem Jahr 2000 oder 2006 wurden nie wieder erreicht. Immer wenn die Inzides einen neuen absoluten Höhepunkt erreichten gab es eine drastische Rasur.
Evotec war mal über 90. Solarworld über 7000, EoN über 45, Infineon über 75, GE über 70, Goldman Sucks 180, Deutsche Bank über 100, CoBa über 230, Allianz bei 400, Dailmler bei 100... Ich bin leider zu jung um zu wissen, was damals bei Solarworld abging. Würde mich aber über Erzählungen freuen.
Ja, Bayer, BMW, Siemens gehen schon ab, noch. Daxi ist fast bei 9700, Höchststand war bei 10050 glaube ich. Aktien sind toll und zahlen sich aus, keine Widerrede, wer aber Anteile zu Höchstpreisen, bzw. Indizes Höchstständen, bei abkühlender globaler Konjunktur, während einer historischen Geldschwemme, kauft, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und nicht vergessen - www.wiwo.de/erfolg/beruf/...fter-aber-nur-im-job/11007004.html - die Bank lügt.
Gibt es vielleicht so viele Crash Propheten, weil die Lage einfach so beschi?en ist?
Vive la guerre éternelle & Gold auf!