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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Börsensieger:

Zinseszins und exponentielles Wachstum

5
03.01.10 21:17
Hans Christoph Binswanger von der Universität St. Gallen, einer der wenigen Wirtschaftswissenschaftler, der das Problem in unserem Geldwirtschaftssystem erkannt hat, erläutert die Thematik folgendermaßen:
"99 Prozent der Menschen sehen das Geldproblem nicht. Die Wissenschaft sieht es nicht, die Ökonomie sieht es nicht, sie erklärt es sogar als 'nicht existent'. Solange wir aber die Geldwirtschaft nicht als  Problem erkennen, ist keine wirkliche ökologische Wende möglich". Wenn man die Auswirkungen des  Zinseszinses noch weiter hinterfragt, gilt dies bei weitem nicht nur für die ökologische Wende. Vor allem die ökonomischen und die sozialen Probleme und dadurch wohl auch insbesondere die Frage des Friedens hängen davon ab.

www.finanzkrise.eu/...entielle-Entwicklung-des-zinseszins.html
Wer halbwegs unser Geldsystem versteht, mit Zins und Zinseszins wird Gold kaufen!
Wer es noch nicht versteht. Für den empfehle ich diese Seite.
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patsmelv:

@maba

7
03.01.10 23:39

Sehr gutes "Alternativszenario" in Plusminus.

Es wendet sich auch an jene Bürger welche eine sehr abstrakte Idee der Krise haben, sie gar nicht sehen oder sie in den USA ansiedeln.
Meiner Meinung bedarf es mehr solcher Sendungen um den Bürger zu sensibilisieren und zum Nachdenken anzuregen. Nur dann, wenn alle den Ernst der Lage erkennen, sind auch politische Lösungen möglich, ohne dass gleich Volkshetzer und andere Arten von Demagogen auftreten, sollte die Lage sich verschlechtern und sich mit ähnlichen Auswirkungen der Krise von 1929 entwickeln.

Siehe auch diesen Beitrag vom " Philosophisches Quartett " : Halbzeit der Krise
 
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/...Halbzeit-der-Krise/

 

Ps: Die meisten Szenarios sind ja gebügelt: keine Tsunamis, Aufstände, Kriege, Erdbeben, Streiks, neue Bankrotts etc.

Es geht bei den Vorhersagen sehr sittsam zu. Der Faktor X steht aussen vor.

patsmelv:

Nepper, Schlepper, Bauernfänger,

6
04.01.10 00:12

Laut Newslauter von Pro Aurum habe ich mit Silber bisher einen Gewinn von ca 40% hereingefahren.

Das stimmt mich sehr fröhlich und ich möchte einiges an  Gewinnen mitnehmen....bei Pro Aurum.
Leider stellt sich heraus dass, wenn ich verkaufe, ich einen Gewinn von ca  0% mache.

Das stimmt mich nicht mehr fröhlich und ich sehe ein dass die Händler den Gewinn wohl machen, der Käufer aber überlegen sollte, ab wieviel % Silber-Gewinn er selbst Gewinne hereinfährt. Bei Silber wohl erst ab 40 %, bei Gold dagegen viel weniger.

Fazit: Newsletter abbestellt. Halte das Silber für meine Nachkommen in der x.ten Generation.

 

Ps: Es geht hier nicht um Silber als Krisenabsicherung, sondern um die Unverschämtheit der Händler, bzw ihrer Spreads.

Tony Ford:

der einfachere Weg...

5
04.01.10 09:04
ist es eben etwas ständig "auszubessern", um damit noch weitere Jahre fortfahren zu können.
Und solange es die Möglichkeiten zur "Ausbesserung" gibt, wird es auch praktiziert.

Ergo steht es in den Sternen, wann dieses System zusammenbricht und solange dies nicht so ist, sollte man die Chancen der Zeit nutzen und sich seines Lebens erfreuen, statt sich ständig Sorgen um den Untergang zu machen.

Dies mag der Vernunft widersprechen, doch die Menschen sind nicht "vernünftig", also sehe ich dem "Wahnsinn" eben einfach weiter zu ohne darüber zu viel nachzudenken.

Und selbst wenn meine Wertpapiere wertlos verfallen und mein Vermögen futsch ist, so habe ich das wichtigste Kapital meine Freundin und Familie an meiner Seite und verhungern wird man uns so schnell schon nicht lassen.
Und wenn doch, dann wird das Vermögen das kleinste Problem sein, welches die Leute haben werden ;-)
Börsensieger:

@Tony Ford

7
04.01.10 10:12
Guter Beitrag!
Ich gehöre auch nicht zu den Weltuntergangsanhängern.
Viel mehr versuche ich das beste daraus zu machen.
Klar gibt es noch so einiges an Tricks von seiten der Politik. Die lassen den Karren nicht so schnell gegen die
Wand fahren. Eigentlich müsste man Ihnen Dankbar sein. So verschaffen sie einem wenigsten mehr Zeit.
Das dumme ist nur, irgendwann kommt der Tag der abrechnung. Wann der sein wird, keine Ahnung.
Aber so wie ich es sehe, löst sich das System am rande schon von selbst auf. Dies wird sich dann beschleunigen.
Was dann kommt. Schaumer mal.
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patsmelv:

Hallo Toni,

11
04.01.10 10:53

Ich glaube Du schätzt die Leute im Thread falsch ein.

Wir sind ein Haufen Philanthropen und wollen dass es Allen gut geht :-)

Meinem 15 jährigen Sohn sage ich doch auch oft was seine Zukunft mit sich bringt und dass die nicht nur aus Spielen besteht. Aber deshalb bin ich doch kein "Weltuntergangsprophet".

Wir sind doch eher Optimisten und wollen nur das Beste für unsere Mitmenschen. Deshalb mein freundlicher Rat an dich:  

Schenke doch mal deiner Freundin eine Unze Goldtiger und lege daneben auch eine Lehmanaktie. Du wirst sehen: Bei der Aktie wird Sie dich anfauchen, beim Goldtiger zärtlich anschnurren.
Einfach ausprobieren; das zärtliche Anschnurren wird auch den Tiger in dir selbst erwecken.....:-)

soft-commodi.:

halihalohalöle

3
04.01.10 13:17
hab nochma ne Order zu proaurum gejagt. daß das system zugrundegeht denk ich auch nicht. daß aber Gold weiter steigt ist denk ich sicher
Tony Ford:

...

5
04.01.10 13:22
@Börsensieger,

dass das System "krankt" da sind wir uns alle sicherlich einig.
Die Frage ist nur, wie man nun damit umgeht und ob man sich schon jetzt ins "Boxhorn" jagen lassen will.

Und nur an dieser Stelle teilen sich unsere Meinungen. Ich bin halt jemand, der mittelfristig agiert und sich durch diverse Meldungen nicht beeinflussen lässt bzw. lassen will.

Wie maba schon geschrieben hat, vermutlich könnte Gold noch weiter konsolidieren um aus einem tieferen Niveau einen erneuten Angriff zu starten.
Momentan sind langfristige Aufwärtstrends noch intakt und auch ein mittelfristiger Abwärtstrend hat sich bisher noch nicht etabliert. Meiner Meinung nach steht es damit "Patt" und alle Szenarien sind auf Sicht eines Jahres durchaus möglich.  

U.a. rechne ich damit, dass das Wirtschaftswachstum über den Erwartungen ausfallen wird und wir in Deutschland ein Wachstum von 2% statt der progn. 1,2% zu erwarten haben. Damit wird im Laufe des Jahres auch die Unsicherheit abnehmen und die Kaufargumente um Gold ausgehen.
Sommerer.:

Hallo Tony Ford

 
04.01.10 17:12
Dein Discount Put ...BN32F6   auf Gold heute -33,78%  ...  Autsch !
 
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt. Ohne Gold und Silber gibt es keine andere Möglichkeit Vermögen vor der Enteignung durch Inflation zu schützen.
Sommerer.:

Hallo Tony Ford

2
04.01.10 17:13
Dein Discount Put ...BN32F6   auf Gold heute -33,78%  ...  Autsch !
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt. Ohne Gold und Silber gibt es keine andere Möglichkeit Vermögen vor der Enteignung durch Inflation zu schützen.
Tony Ford:

@Sommerer...

 
04.01.10 17:58
der PutOS ist eine reine Wette auf Goldkurse unterhalb der 1000$ ;-)

Wenn der am Ende der Laufzeit bei 3,50€ steht, dann bin ich zufrieden damit ;-)
Sommerer.:

@ Tony Ford

4
04.01.10 18:23
Ich drück dir die Daumen .. nur ich glaub nicht dran. Gold wird recht bald wieder über 1200$ stehen mit Richtung 1400 - 1500 gegen Jahresende.

Aber wer weiss....
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt. Ohne Gold und Silber gibt es keine andere Möglichkeit Vermögen vor der Enteignung durch Inflation zu schützen.
Börsensieger:

Rückblick und Ausblick auf 2010

 
04.01.10 18:36
www.gp-metallum.de/public/...010_-_Rueckblick_und_Ausblick.pdf
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Börsensieger:

@Tony Ford

4
04.01.10 19:25

dass das System "krankt" da sind wir uns alle sicherlich einig.

Das kann wohl sagen. Aber nicht nur das Finanzsystem. Ich geh noch einen Schritt weiter alle Systeme sind krank. Alle Sozialsysteme, das Wirtschaftsystem und nicht zuletzt das Gesellschaftsystem. Klingt hart aber ich denke mit Flickschusterei kommen wir nicht weit. Und wenn ich mir unsere Politiker so anschaue, kommt von denen doch reichlich wenig. Nach 2 Jahren Finanzkrise eiert man immer noch umeinander. Quält sich mit Boni und Börsenumsatzsteuer. Lösung gleich null. Aber sind wir uns mal ehrlich wie schaut es den in den anderen Systemen aus. Das gleiche in grün. Nichts tragfähiges. Pflästerchen drauf und hoffen das man das selbst nicht mehr ausbaden muss bis die Krankheit ausbricht.

Nein ein weiter so wird uns in die nächste Krise führen aber dann wird es richtig hart werden.

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gono48:

Nur eine Frage der Zeit ?

5
04.01.10 19:32
www.handelsblatt.com/finanzen/...-staatspleite-geht-um;2505154
freizeitdesign.:

Ausblick 2010

8
04.01.10 19:43
Hallo zusammen

Zuerst mein  persönlicher kurzer Rückblick!
Kurz zusammen gefasst, da ich nicht der Beste in verfassen von Texten bin.
Alles in Allem wurden hier neben Gold auch viele andere Themen angegangen, das macht es richtig spannend. Ich versuche die derzeitige Situation als Ganzes zu sehen, und das beinhaltet eben auch andere Begleitumstände. Wie etwa den Lissabon Vertrag, den die Bürger nicht wollen, aber er wurde richtiggehend durchgedrückt. Warum beinhaltet dieser Vertrag die Möglichkeit der Todesstrafe, wurde nicht mehr Demokratie versprochen und jetzt haben wir neben der nie direkt gewählten Kommission auch noch eine nie gewählte EU Aussenministerin.
Hier wurde auch die Lehman Pleite durchleuchtet, und wie es dazu kam.
Einen Friedensnobelpreisträger, welcher noch behauptet, es gäbe keinen Frieden ohne Krieg.
Die Schweinegrippe, was für eine Panikmache. Weltweit gab es laut einem Zeitungsbericht 23000 Todesopfer, allein bei uns in Österreich sterben rund 4000 an Grippe, und wir haben nach wie vor die höchste Pandemiestufe.
Der Klimawandel, da wird gelogen dass sich die dicksten Balken biegen. Da geht`s um mehr um viel mehr!
Zerpflückt wurden auch die AGB`s, Überwachungsstaat, Bürgerrechtsbeschneidung Geopolitik neben dem Geldwesen und Finanzsystem und und und, bis hin zu den Lehrplänen der BWLer.

Ich habe hier bei Ariva auch etwa zwei Jahre mitgelesen um mich einigermaßen vorzubereiten, und so halte ich es auch mit dem Tag X, wann das sein wird, keine Ahnung. Auf jeden Fall bin ich vorbereitet, dass Gold keine Zinsen abwirft und fallen kann ist mir bewusst, am liebsten wäre mir wenn ich es nie brauchen würde, aber angesichts der derzeitigen Umstände fühle ich mich so wohler.

Will man als Sieger durch die Krise kommen, dazu bedarf es noch viel mehr als nur Wertspeicher, und ich bin mir sicher dass viele Threadteilnehmer und Leser einen ähnlichen Weg gehen.

In diesem Sinne, wünsche ich Euch ein glückliches neues Jahr

Designer


Hier mein ausgeborgter Ausblick
Jahresausblick 2010
Das Jahr des Goldes kommt!
hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2009-150_Jahresausblick2010.pdf
Börsensieger:

Ausblick 2010: Schuldenkrise steht bevor

3
04.01.10 19:50

Nachfolgend ein Auszug aus unserem gerade publizierten Jahresausblick        2010: Gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts schien es, als könnten sich        die öffentlichen Haushalte in vielen Ländern sanieren. „Den Vereinigten        Staaten geht es so gut wie nie zuvor“, titelte die Rheinische Post am        28.01.2000:

.......

Entscheidend ist nicht die absolute Verschuldungshöhe, auch nicht der        Prozentsatz der Verschuldung von BIP. Wichtig ist die Fähigkeit, die        Zinslast tragen zu können. Ein Blick auf die Entwicklung in den USA zeigt,        dass die Zinslast der dortigen öffentlichen Hand seit Mitte der neunziger        Jahre weitgehend konstant ist (etwa 400 Mrd. US-Dollar jährlich).

Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 7193705

Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 7193705

Von unter 400 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 wurde der Zinsdienst auf        knapp 1,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2015 steigen

Ganzer Artikel hier

http://www.wellenreiter-invest.de/

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http://das-bewegt-die-welt.de
Tony Ford:

hmm...

 
04.01.10 20:18
warum steigt der Zinssatz in der Grafik?

Es ist nicht damit zu rechnen, dass der Zinssatz spürbar steigen wird und dann bleibt auch die Zinslast erträglich.

Ist die Konjunktur schwach => sinken die Zinsen, Rohstoffpreise und Energiepreise und somit auch die Kosten in den Unternehmen, so dass die Zinslast weniger schwer wiegt

Ist die Konjunktur robust => steigen die Zinsen, steigen aber auch die Wachstumsraten, Steuereinnahmen, usw.

Dadurch reguliert sich der Markt mehr oder weniger von selbst, auch wenn der Schuldenberg dabei immer größer wird.


Genau so ist es auch mit der Inflation, steigt die Inflation & Verbraucherpreise bedeutet dies ein steigende Umsatzzahlen und damit wird über kurz oder lang Wachstum sowie Gewinn geschaffen, so dass einer Inflationsrate eine entsprechende Wachstumsrate entgegensteht.  
Führt die Inflation jedoch zu einer Konjunkturschwäche, fallen die Rohstoff- und Energiepreise deutlich, die Kosten & Löhne in den Unternehmen sinken und der Inflation wird entgegengewirkt.

Wie man es nimmt, Hyperinflationsraten von mehr als 5% werden wir meiner Meinung nach so schnell nicht sehen ;-)
Sommerer.:

@ Tony Ford

2
04.01.10 20:22
Ein steigender Goldpreis schreit förmlich nach steigenden Zinsen und dann wird´s erst richtig interessant !!!!
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt. Ohne Gold und Silber gibt es keine andere Möglichkeit Vermögen vor der Enteignung durch Inflation zu schützen.
Tony Ford:

Nenne mir einen Grund?

 
04.01.10 20:28
warum sollten die Zinsen bei schwachen Märkten steigen?
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@Tony Ford

3
04.01.10 20:47

Guck mal

Pimco cuts holding of UK and US government bonds

www.telegraph.co.uk/finance/economics/...government-bonds.html

Warum die Zinsen bald steigen hat weniger mit der realen Wirtschaft zu tun. Sondern eher das die wenigsten Investoren solche Minizinsen akzeptieren werden. Dann heißt es die Gelddruckmaschinen noch schneller laufen zu lassen. Das dümmste was die Amis die Engländer und die Japaner machen konnten. Staatsanleihen kauf direkt durch die Zentralbank. Da schrillen sofort die Alarmglocken. Die Europäer sind zwar nicht viel besser aber es wird wenigstens nicht so auffällig gemacht. Dort leihen sich die Banken das Geld zu fast nix bei der Zentalbank und kaufen umgehnst die neu emitierten Staatsanleihen auf. So dürfen sich die Banken noch ein kleines Zuckerl gönnen. Der effekt bleibt der gleiche. Misstrauen. Und da letztes Jahr unsummen von Geld in die Staatsanleihen floss könnte dies bald in die andere Richtung gehen. Wehe die Gelder werden abgezogen. Aber sie werden es spätersten wenn die Realzinsen unter Null fallen.

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steven-bln:

Goldhandel in Vietnam vorrübergehend verboten

9
04.01.10 21:07
In Vietnam trauen die Bürger ihrem Geld nicht mehr, so sehr, dass anscheinend ein großer Teil des Volksvermögens in Gold umgewandelt wird. Das hat Folgen für das Geldsystem, und folglich wurde nun der Goldhandel vorrübergehend in Vietnam verboten. Bitte beachten: Es ist nicht der Besitz von Gold verboten worden, sondern nur der Handel.
Quelle:
www.mmnews.de/index.php/201001044588/...Verbot-in-Vietnam.html
Börsensieger:

Und wenn das kommt! Gute nacht!

6
04.01.10 21:07

Analysten sehen für US-Bonds schwarz

Morgan Stanley rechnet mit fallenden Kursen bei US-Staatsanleihen und empfiehlt Leerverkäufe. Die Bank führt Rekordschulden der US-Regierung ins Feld. Irgendwann müsse aufgeräumt werden. Profis wetten bereits auf fallende Kurse. Was Analysten erwarten.

....................

An den Terminmärkten steigt die Zahl der Verkaufspositionen

Diese haben in der Woche zum 15. Dezember ihre Wetten auf einen Rückgang der Kurse für die zehnjährigen Terminkontrakte mehr als verfünffacht, geht aus Daten der Aufsichtsbehörde für die US-Terminmärkte hervor. Spekulative Verkaufspositionen übertrafen die Kaufpositionen an der Terminbörse Chicago Board of Trade um 52 781 Kontrakte. Das war der größte Anstieg seit Oktober 2008.

.....................

James Caron, Leiter US-Zinsstrategie bei Morgan Stanley, argumentiert, dass den USA wachsende Konkurrenz von anderen Anleiheemittenten drohe. Infolgedessen würden die Anleger höhere Renditen verlangen. Auch laufe bei der Fed das 1,6 Billionen schwere Programm zum Aufkauf von Treasuries aus. Die Notenbank war 2009 der größte Investor in US-Staatsanleihen.

m nächsten Jahr wird das US-Finanzministerium nach Schätzungen von Morgan Stanley die Rekordsumme von 2,55 Billionen Dollar am Kapitalmarkt aufnehmen, 38 Prozent mehr als in diesem Jahr. ........................Der Senat hat zugestimmt, die Begrenzungen für die staatliche Kreditaufnahme auf 12,39 Billionen Dollar anzuheben.

Kompletter Artikel hier.:

www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...onds-schwarz;2507040

Anm: Der nächste "Aufschwung" kommt der maßen auf Pump daher das einem Angst und Bange werden könnte.

 

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Von der Staatsverschuldung profitieren die Reichen

6
04.01.10 21:16

Von der Staatsverschuldung profitieren die Reichen

Berlin. Deutschland muss sich 357 Milliarden Euro borgen im laufenden Jahr. Doch wer streicht eigentlich die Zinsen der Staatsverschuldung ein? Die Spur der Profiteure führt zu großen Banken und wohlhabenden Privatiers. Die Last dagegen werden einst Rentner und Arbeitslose tragen.

......

Profitieren dürften die Reichen

Auch die Bundesbank führt eine Statistik, jedoch auch hier erfährt man lediglich, dass Geldinstitute für gut 400 Milliarden Euro deutsche Staatspapiere halten, „inländische Nichtbanken” für gut 300 Milliarden Euro und etwa 900 Milliarden Euro im Ausland liegen. Wer dahinter steckt, wem die Depots gehören, erfährt man auch hier nicht.

Damit bleibt nach Durchsicht der offiziellen Statistiken auch die spannende Frage offen, wer von den hohen Staatsschulden profitiert. Es gibt allein Anhaltspunkte: Nur wer Geld hat, kann sich Staatsanleihen kaufen – und damit wird die These plausibel, dass nicht Arbeitslose, mittellose Rentner oder Minijobber, sondern vermögende Bürger von den Zinsen aus der Staatskasse profitieren. Sie zahlen zwar auch am meisten Steuern, wer aber viel Geld in Staatsanleihen investiert, dürfte unterm Strich mehr Zinserträge einfahren als er Steuern zahlt.

Ein bombensicheres Geschäft

Die größten Profiteure hoher Staatsschulden sind jedoch die Banken. Sie können sich Geld für ein Prozent bei der Notenbank leihen – und es ohne jedes Risiko in deutsche Staatsanleihen investieren, die noch immer ein paar Prozentpunkte mehr abwerfen. Ein bombensicheres Geschäft, finanziert vom Steuerzahler.

Begleichen müssen die rasant steigenden Staatsschulden hingegen die künftigen Generationen und gewiss auch jene, die wenig Geld haben. Denn ausufernde Staatsschulden könnten durchaus eines Tages in einer höheren Inflation münden. Und wer dafür die Zeche zahlt, ist auch klar: Es sind die Lohnempfänger, Rentner und vor allem ärmere Bevölkerungsgruppen, deren kargen Einkommen mit der Entwertung des Geldes dahinschwinden. (NRZ)

www.derwesten.de/nrz/politik/...ren-die-Reichen-id2338915.html

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@ Tony Ford

10
04.01.10 21:22
Die Regierungen werden versuchen so lange wie möglich niedrige Zinsen zu halten - ist klar. Ein Anheben würde die ohnehin schwache und hoch verschuldete Wirtschaft pulverisieren. Solange sich Regierungen verschulden können werden sie das machen um das System auch weiter zu erhalten. Probleme werden sie jedoch mit ihren langlaufenden Treasuries bekommen. Die wird niemand mehr wollen weil das Ausfallrisiko mit zunehmender Verschuldung steigt. Um so risikoreicher diese werden um so mehr Zinsen werden sie zahlen müssen. Unser Geldsystem mit Zins und Zinseszins läuft nun schon seit mehreren Jahrzehnten. Ohne Zins würde niemand sein Geld verleihen. Er ist eine Art Risikoausgleich für einen möglichen Verlust - also den Fall, daß derjenige, dem man das Geld geliehen hat, es nicht mehr zurückzahlen kann oder es z.B. verlorengeht ( haha ). Daher ist er auch umso höher, je schlechter der Schuldner ( bzw. dessen Bonität) ist. Die Laufzeit beeinflußt ( in der Regel ) den Zins, denn je länger ich auf was verzichte, desto mehr möchte ich danach auch bekommen. Wer einem Alkoholiker ( Politik und Staat ) permanent immer größere Flaschen Schnaps ( billiges Geld ) vor die Nase stellt, der muß sich doch nicht wundern, wenn der diese nimmt und aussäuft und nach der nächsten ruft - solange bis er daran zugrunde geht. Das lange Funktionieren dieses Spiels ist kein Beweis dafür, daß es für immer klappt, sondern jeder Schluck bringt den Säufer oder hier eben den Staat dem Zusammenbruch / Tod näher!
Erst wenn die Regierungen richtig für ihre Schulden Zinsen zahlen müssen ( dafür werden die Bondwächter  sorgen ) dann geht es ab. Der Goldpreis ist hierfür ein guter Indikator. Noch ist das alles Geplänkel, doch es kann auch ganz schnell Wirklichkeit werden .
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