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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.339,54 $ +0,29% Perf. seit Threadbeginn:   +198,83%
 
rogers:

Wenn morgen

5
15.12.09 14:58
folgender Satz von der Fed veröffentlicht wird, dann dreht der Goldpreis wieder Richtung 1150-1200$:

".......The Committee will maintain the target range for the federal funds rate at 0 to 1/4 percent and continues to anticipate that economic conditions, including low rates of resource utilization, subdued inflation trends, and stable inflation expectations, are likely to warrant exceptionally low levels of the federal funds rate for an extended period...."

besonders wichtig ist der letzte Teil: "..for an extended period"

www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/20091104a.htm
maba71:

Vergleiche Aktienindizes zum Gold!

5
15.12.09 15:16
Als physischer Edelmetallhalter gibt es eigentlich nur einen aussagekräftigen uns substantiellen Chartvergleich!
Die immer wieder von mir zitierte und gepostete Ratio DOW/GOLD!
Ein anderes Chratbild verzerrt Korrelationen und gibt auch nicht sauber den Vergleich wieder!
Eine Ratio zeigt dies am Besten, wird aber nie oder gar sehr sehr selten von CONTRA-Protagonisten gezeigt oder darauf verwiesen! Warum, das ist klar, wenn man sich den Chart ansieht!
Meine Einschätzung bleibt nach wie vor bestehen: Wir sehen eine Ratio gegen 2-4 zum DOW bei einem durchschnittlichen DowJones von 20.000 bis 2013/2015!
(Verkleinert auf 76%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 283767
"Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto von Bismarck)
"Ein Dummkopf der zuviel weiß, ist gefährlicher als ein Unwissender!"
biomuell:

Griechenland

6
15.12.09 15:26
ich habe einen griechischen Kollegen (hatte ich glaube ich schon erwähnt). Im Moment muss JEDER sämtliche Vermögenswerte dem Staat melden - inklusive ausländische Konten versteht sich.  Mein Kollege hatte zuletzt etwas Gold gekauft - um zumindest einen Teil seines Vermögens dem Auge vom Vaterstaat Griechenland zu entziehen. Immobilien werden in die zukünftige Vermögensbesteuerung mit einbezogen, hier gibt es kein Entkommen und man sollte auch nicht so kindlich-naiv sein und glauben, dass man solche Besteuerung so einfach dem Mieter weitergeben kann. Die Mietausfälle steigen mit der dort steigenden Arbeitslosigkeit und zwingen den Vermietern zu Abstrichen bei der Miete. Arbeitslose Mieter fallen entweder ganz aus - dann muss erst einen neuen, besseren Mieter finden, mit neue Mietverträgen lässt sich in Griechenland in der aktuellen Krise auch kein Blumentopf gewinnen. Meist steht dann die Wohnung erst leer, bevor man sich doch als Vermieter mit einer zukünftig niedrigeren Miete abfindet, obwohl die Besteuerung steigt. Also nix mit der naiven Pauschalierung, dass vermietbare Immobilien eine bessere Alternative als Gold sind. Interessant ist auch, dass Mieteinnahmen direkt zum Gehalt oben draufgezählt werden bei der Besteuerung. Die Frau meines Kollegen verdient netto 2500 nett (sie leitet das Büro eines Bankdirektor,....ups...). Ihre Mieteinnahme wird so versteuert wie jener Anteil des Gehaltes über 2500 €, heisst mit rund 50 %.   Auch das macht nicht glücklich. Mein Kollege ist heute schon glücklich, wenn er mit dem jeweiligen Mieter keine Probleme hat und die Renovierung beim Auszug nicht sämtliche übrigengebliebene Einkünfte aufsaugen. Er würde laut eigener Aussage sicher keine Immobilie mehr erwerben zwecks Vermietung. Verkaufen möchte er aktuell in der Krise natürlich auch nicht, denn es finden sich kaum Käufer zu den aktuellen Preisen... Kurzum - zu den sehr geringen Renditen bei der Vermietung, kommt noch ein nicht unerheblicher Aufwand und Sorgen dazu.  Goldunzen im Safe machen keine Sorgen, sie nehmen Sorgen.

Und jetzt droht die griechische Regierung mit beinharter Vermögensbesteuerung die alles mit einbezieht, was über einem gewissen Mindestmaß hinausgeht - und das beinhaltet auch Vermögen in Immobilien, die über den eigenen Wohnbedarf hinausgeht. Diese Besteuerung nimmt den Griechenland keiner ab, auch der Mieter nicht. Daran ändert auch eine rosarote brille eines deutschen Goldbören mit Goldallergie nichts.
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#13229

maba71:

@bio

3
15.12.09 15:41
Stufe ich als Neid der Besitzlosen ab!
Mehr gibts dazu nicht zu sagen!
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Schalke17:

hey

3
15.12.09 15:42
Gold hat ja wieder schön gedreht
maba71:

David Morgan: "Buy Silber, Why Silver? Why Now!"

6
15.12.09 15:45
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maba71:

Tausche wertloses Papiergeld gegen Rohstoffe

4
15.12.09 16:21
Der Export des US-Dollars in die restliche Welt ist die Krankheit, die den ganzen Planeten befallen hat. Die sich abzeichnende Währungskrise des US-Dollar wird zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich ziehen.
 
 
Gigantisches Ponzi-Schema

Der Weltwirtschaftskrieg der Anhäufung von realen Werten gegen Verschuldung in wertlosen US-Dollars hat System und ist Teil des umfassendsten Ponzi-Schemas, dass die Welt je gesehen hat.
 
Ziel dieses Weltwirtschaftskrieges ist es, die Geldmenge so lange zu vermehren bis alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert sind. Danach darf das Kartenhaus ruhig zusammenbrechen, da man dann mit der neuen Weltwährung den Joker hat, sich die Weltherrschaft für die nächsten 50 Jahre zu sichern.
 
Der Export des US-Dollars in die restliche Welt ist die Krankheit, die den ganzen Planeten befallen hat.

Viralität

Die Viralität ist so groß, dass die gesamte Weltwirtschaft innerhalb weniger Wochen im Sommer 2008 zum erliegen kam.
 
Es ist völlig klar, dass die Amerikaner kein Interesse an einem Euro als neue Leitwährung haben können, vielmehr geht es darum auch den Euro und Yen zu schwächen, um mit Pauken und Trompeten als letzte Rettung eine von den Amerikanern dominierte Weltwährung einführen zu können.
 
Die sich abzeichnende Währungskrise des US-Dollar wird zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich ziehen. Damit die besiegte Währung die Konditionen der Kapitulation des Weltfinanzsystems bestimmen kann, braucht man mächtige Firmen mit realen Assets, die die wichtigsten Rohstoffe, heute vor allem das Öl und Gas, kontrollieren. Der Einsatz dieses Machtmittels soll sicherstellen, dass der Verursacher der Weltfinanzkrise als der große Gewinner aus dieser hervorgeht. ...................................
www.mmnews.de/index.php/200912154455/MM-News/Papiergeld.html
"Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto von Bismarck)
"Ein Dummkopf der zuviel weiß, ist gefährlicher als ein Unwissender!"
Börsensieger:

Ja die armen Immobilienbesitzer

3
15.12.09 16:23
Wie gut das dies in Deutschland anders geregelt ist. Die Grundsteuer erhebt die Gemeinde oder Stadt und das läuft nicht so Medienwirksam ab. Hatte dazu letzten ein gutes gespräch mit einem aus dem Nachbar Ort. Dort wurde die Grundsteuer gerade erhöht.
Während der Bund mit dem Geld um sich schmeißt pfeifen die Gemeinden aus dem letzten loch. Schaut man auf das tolle "Wachstumsentschläunigunggesetz" sitzen die Länder bzw. die Komunen mit im Boot die dürfen die hälfte der Ausgaben des Bundes tragen. Ist ja nur logisch wenn die Kommune weniger einnahmen hat, das sie es an anderer stelle wieder herein holt.  
Eines muss am ihr lassen bei den Steuern sind unsere Politiker sehr einfallsreich.
„Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt.“
maba71:

Vorsicht bei genauen Prognosen und Vorhersagen!

4
15.12.09 16:43
In den letzten Tagen erreichten mich zwei Emails, die jeweils ein gewisses Datum und prognostizierte Geschehnisse beinhalteten. Die Astrologin Christiane Durer hatte für den 14. Dezember zwischen 16 und 19 Uhr ein ganz, ganz grosses Unglück vorausgesagt. Und Rumpelstilz publizierte ein anonymes Email, in dem eine Währungsreform von Euro und US-Dollar am 10. Jänner plötzlich und unerwartet sein solle. (astro-seiten.de & politikglobal.net)
Nun ja, den 14. Dezember haben wir ohne ganz, ganz grosses Unglück hinter uns gebracht, der 10. Jänner liegt noch vor uns. Es ist sehr gefährlich, solche detaillierten Prognosen zu veröffentlichen. Denn viele Menschen nehmen das für bare Münze, das heisst, sie erwarten, das dies Vorausgesagte eintrifft. Je schwerer und katastrophaler diese Voraussagen sind, desto schneller verbreiten sie sich und werden auch geglaubt.

Ok, Frau Durer hat sich geirrt, auch wenn die Sterne etwas anderes sagen (sofern diese überhaupt etwas zu sagen haben!). Auch Rumpelstilz kann davon ausgehen, dass am 10. Jänner keine Währungsreform stattfinden wird. Warum nicht?
Dass die Überschuldungen vieler Staaten heute nur mehr mittels Hyperinflation oder Währungsreform in den Griff zu bekommen sind und die Staaten sich dadurch halbwegs entschulden könnten, bezweifelt heute niemand mehr ernsthaft. Die Wahrscheinlichkeit einer Währungsreform in naher Zukunft ist sehr hoch. Doch solange das System, egal wie, aber Hauptsache noch, funktioniert, ist die Gefahr relativ gering. Obwohl, vom rechtlich-wirtschaftlichen Standpunkt müsste von vielen Staaten schon Konkurs angemeldet werden, auch von Staaten im Euroraum.

Wenn eine Währungsreform ante portas steht, werden einige untrügliche Vorzeichen sichtbar. Dass diese Vorzeichen bald kommen werden, steht ausser Frage. Das sind zum Beispiel:


Ein kurzfristiger, schwerer Werteverfall bei der oder den Währungen. In diesem Fall wohl einige der Leitwährungen wie US-Dollar, Euro, Pfund und Yen. Schwankungen gibt es, die bewegen sich aber noch im Rahmen des Ertragbaren.


Massenentlassungen und Insolvenzen steigen rasant an, die Produktivität sinkt ebenso rasant und die Steuereinnahmen brechen dramatisch ein. Wir erleben zwar seit rund einem Jahr eine steigende Arbeitslosigkeit und zunehmende Insolvenzen, aber auch noch in einem ertragbaren Rahmen.


Ziemlich dramatisch wird es, wenn Vermögenswerte und Sicherheiten, wie Sparbücher, versicherungen und Renten, plötzlich massiv einbrechen.


Und ein weiteres Vorzeichen (kann) die Flucht aus der bedrohten Währung sein. Denn viele Grossinvestoren haben höchstwahrscheinlich entsprechendes Insiderwissen oder bekommen entsprechende Tipps.

Noch sind diese Vorzeichen nur ansatzweise sichtbar, deshalb ist die Gefahr einer bevorstehenden Währungsreform Mitte Jänner zwar latent, aber nicht sehr wahrscheinlich! Es empfiehlt sich aber, den Markt permanent zu beobachten und auf diese Vorzeichen zu achten! Das Gefährliche daran ist, dass sich einige dieser Vorzeichen erst kurz vorher offenbaren, vielleicht nur einige Tage vorher.
Natürlich wäre es besser, so schnell als nur möglich eine Exitstrategie zu entwerfen und auch durchzuführen. Egal wie diese auch aussieht, eine Währungsreform (und kein Reförmchen) impliziert diese allemal. Es gibt keinen anderen Weg, die exorbitante Überschuldung langfristig abzubauen. Und genau darin liegt der "Hund begraben". Eine Währungsreform ist politisch nur schwer durchzubringen, wenn nicht das System in höherem Grade als jetzt eben gefährdet ist. Denn eine gewaltige Vermögensvernichtung ist eine Währungsreform in jedem Fall!
Und Europa wie auch Amerika ist kein zentralisiertes, verstaatlichtes Nordkorea, wo durch eine Währungsreform "nur" die Schattenwirtschaft und das private Vermögen weitgehend vernichtet werden muss. Die Bonzen haben dort kaum Schaden genommen, die Bevölkerung sehr wohl. Doch Nordkorea ist eine Diktatur und Europa wie auch die USA "nur" eine totalitäre Demokratie. Noch, und die Betonung liegt auf noch, trauen sich Brüssel und Washington nicht, diesen Schritt wie Nordkorea durchzuführen...............................................
schnittpunkt2012.blogspot.com/
"Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto von Bismarck)
"Ein Dummkopf der zuviel weiß, ist gefährlicher als ein Unwissender!"
Börsensieger:

Zum Artikel von gestern Währungsreform

2
15.12.09 16:43
am 10 oder 15 Januar 2010!
schnittpunkt2012.blogspot.com/
„Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt.“
Börsensieger:

@maba

3
15.12.09 16:44
Ok! Du hast gewonnen!
„Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt.“
Minespec:

Ich bleibe Dauerbulle USD

4
15.12.09 16:48
und lasse mich nicht v d . Gekriksel mancher Journaisten beeindrucken.
domi87:

gold im stundenchart

3
15.12.09 16:53
ich bin seid 1113 usd/oz long... ziel erstmal erreicht mit dem trendkanal! dennoch seh ich sogar noch platz nach oben wenn dieser auf stundenbasis gebrochen und das hoch bei 1128 gebrochen wird!!!
(Verkleinert auf 41%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 283795
DIe Illusion der Zufälligkeit verschwindet nach und nach , wenn die Geschicklichkeit beim Lesen von Chart zunimmt
Börsensieger:

@maba71

3
15.12.09 16:53
das Video weiter unten ist auch nicht schlecht!
http://www.youtube.com/watch?v=TiQbm38gFFA&feature=player_embedded
„Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt.“
biomuell:

und ich bleibe Permagoldbulle

4
15.12.09 17:06
bezüglich USD - mittelfristig scheint nun eine Konsolidierung einzutreten. Die Konjunkturnews scheinen einen leichten Trend zum Vorteil USA zu bringen (besser ausgedrückt: in Europa wird es in 2010 nur eine magerste Erholung geben, einige EU-Länder bleiben in "Schockstarre" ).

Auch wenn (wie bisher stets) zuerst die USA aus dem schlimmsten Teil der Krise kommt, langfristig wird der USD weiter abwerten. Die Geldpolitik der USA ist einfach ZU EXPANSIV, gleichzeitig sehe ich kenne systemrelevanten Innovationen von den USA auf absehbare Zeit kommen. Allerdings schägt die Stunde des USD (und noch mehr die des Goldes), wenn die W€hrungsunion auseinander bricht. Und dazu scheinen die Chancen in diesen und folgenden Monaten deutlich zu steigen.... Während dies bisher nur ein Thema von "Hardcore-Goldbugs" war, ist es nun mittlerweilen "gesellschaftsfähig" geworden darüber zu diskutieren. Ebenso wie ob eine gewisse Diversifizierung in Gold Sinn macht, stösst mittlerweilen gar nicht mehr so auf ungläubige und taube Ohren - auch wenn die Masse natürlich weiterhin keine nennenswerten Mengen an Gold hat (oder je haben wird können)-
Tiefstapler:

Moody's prophezeit Schuldensturm

4
15.12.09 17:13
www.ftd.de/finanzen/maerkte/...eit-schuldensturm/50050562.html

Deutschland kommt gar nicht gut weg.
Tony Ford:

Supi...

3
15.12.09 17:16
Irgendjemand muss ja auch meine Gewinne als Goldbär "gegenfinanzieren". Würde es keinen Bullen geben, gäbe es auch keine Bären, denn Leibgericht der Goldbären sind die Goldbullen ;-)
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#13244

Sommerer.:

@ Tony Ford

4
15.12.09 17:38
Ich gönn dir deine Goldbärgewinne vom Spekulationscirkus.
Sorry, von uns pysischen Goldbugs kriegst du aber nichts.
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
biomuell:

so ist es toni

5
15.12.09 18:08
Bären leben von den Bullen und Bullen von den Bären.

Als Goldbulle seit 2005 (also fast von Anbeginn als Gold auch in Euro stark zu steigen begann)  habe ich daher schon einige  Goldbären verspeist.  Manch Gummibären waren dabei, die mir seit 450 USD etwas vom Platzen der Blase erzählen ;0))), dann bei 600, 700 etc dann bei 1000, dann "Doppel-topgefahr", dann Trippeltop gefahr

Solange es solche Goldbären gab, habe ich immer sehr wohl gefühlt.  Und lustigerweise sind die Argumente, die den Goldbären stets zur tödlichen Falle wurden stets die gleichen geblieben: "Gold kann man nicht essen, brächte keine Zinsen, keine Dividenden....., Konserven, Picassos, Zigarretten und Immobilien wären die besseren Alternativen. Vor über einem Jahr haben sich Maba, Geierwilli, rekiwi und ich vom kleinen Goldlügenthread getrennt. Wir haben damals die gleichen Goldbären-"Argumente" zerlegt wie heute. Die gleichen Typen damals wie heute,   kirmet, calibra, steg, polo etc etc.... - damals als wir diskutiert haben, stand Gold bei 700, 750 ? 800 ??  Heute bei 111X, neues ATH jenseits der 12XX...

= Lustig aber nebensächlich für Goldbullen wie mich.  Die gleichen nichtssagenden "Argumente" kommen auch heute wieder, von alten und neuen Goldbären. Von Gummibären und solchen  die immer noch als willfähriges Schlachtvieh den Banken, Notenbankern, Staaten und Medien Glauben schenken und darauf Vertrauen, dass "ihre" Vorsorge (zB Immobilien) im Ernstfall vom steuerlichen staatlichen Zugriff verschont bleiben würde..  ;0))

Solange es noch solche Goldbären (= in wirklichkeit sind es Bullen, nämlich Schlachtbullen) gibt, werden Goldbullen weiter unter guten Lebensbedingungen leben können. Lange Konsolidierungen, wie Goldbullen es gewohnt sind, sind kein Problem für uns, denn in dieser Hinsicht haben sie sich eine Eigenschaft der Bären abgeschaut: Winterschlaf, danach wird der Goldbullenmarkt weiterfortgesetzt. Und zumeist dann, wenn Junge Goldbären nur alllzuvergügt mit rosa-rosaroter Brille und viel Freude eine Konsolidierung beim Goldpreis feiern. Dann gibt es die gleichen "Pseudoargumente" (Gold kann man nicht essen, vermieten einer Immobilie ist besser) wieder - während der Goldpreis aber in der Zwischenzeit wieder um 100 bis 200 USD zugelegt hat.

Daher Toni, so manch unerfahrener Junge Goldbulle, der mit Drivate gezockt hat, der mag auf deinem Speisetisch landen und den gönne ich dir auch. Aber wie Sommerer schon gesagt hat: von den Altgoldbullen werden die jungen Goldbären nicht satt werden ;0)  und den alten Goldbären (Namen lass ich jetzt vor) haben wir schon mehrfach das Fell über die feuchten Ohren gezogen. Lassen wir sie ein bisschen erholen und das Bärenfell nachwachsen. Dann macht es beim nächsten Mal wieder fast genauso viel Spass wie beim ersten mal  hahahahaahha

Man kann sämtliche Papier-Goldbullen killen, aber unter diesen Umständen und Nachrichten wie man sie aktuell aus überall auf der Welt bekommen und in Anbetracht der schlechten Prognosen und zunehmender Verschuldung(selbst von traditionell optimitische staatlichen Stellen), aber man wird es nicht schaffen, dass alte Goldbullen wie Geier, Maba, Sommerer und mittlerweilen eine wachsende Schar anderer kritischer Bürger,  ihr physisches hergeben. Daher mein Rat an Papier-Goldbären:  Gewinne mitnehmen, wenn die Papiergoldbullen erlegt sind, und nicht darauf hoffen, dass man auch noch Altgoldbullen erlegen wird. Denn das würde der Papiergoldbär nicht überleben.
Börsensieger:

Mein Dow/Gold Ratio Chart sieht eher so aus!

3
15.12.09 18:45

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„Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt.“
Börsensieger:

Ende der Deflation

3
15.12.09 19:04



US-Erzeugerpreise steigen deutlich stärker als erwartet

von Christoph Huber
Dienstag 15.12.2009, 14:54 Uhr

Washington (BoerseGo.de) - In den USA ist der Erzeugerpreis-Index im November gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent gestiegen.
Dies berichtete das Arbeitsministerium.
Der Konsens sieht einen Anstieg von 0,8 Prozent vor.

Auf Jahressicht legten die Erzeugerpreise um 2,4 Prozent zu.
Dies entspricht auf dieser Basis der ersten Steigerung seit November 2008.

Abzüglich der volatilen Preise für Nahrung und Energie legte die Kernrate um 0,5 Prozent zu.
Die durchschnittlichen Schätzungen liegen bei einem Plus von 0,2 Prozent.
Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 erhöhte sich die Kernrate um 1,2 Prozent.

 http://www.godmode-trader.de/nachricht/US-Erzeugerpreise-steigen-deutlich-staerker-als-erwartet,a2035493,b2.html

„Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt.“
biomuell:

Die Deflationslüge

5
15.12.09 19:20
finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=

Oje, das passt nun gar nicht mehr ins Konzept der Goldbären und der Deflationisten. Wer sich die Mühe zurückzublättern, wird hier in diesem Thread die Prognosen finden, wo wir geschrieben haben, dass ab Ende 2009 die Preis wieder zu steigen beginnen....

Deflationchen ? Nicht einmal, das was wir bisher hatten, bezeichnen Notenbanker als "Disflation".....

Erst Erzeugerpreise, dann Konsumentenpreis.  Bedeutet: negative Realzinsen für die USA auf Geld, welches kurz gebunden ist oder am Konto liegt....

Der Goldpreis braucht keine hohe Inflation. Viel enger als die Inflation korreliert der Goldpreis nämlich mit den Realzinsen... Wenn Geld am Konto, am Sparbuch oder kurzen Anleihen real nichts mehr bringt, dann bricht ein Vorteil und ein Argument weg: Zinsen.   Warum dann Fiatgeld halten, welches zudem nicht einmal einen inneren Wert hat, sondern nur auf einem ZahlungsVERSPRECHEN (von Politikern und Notenbankern) basiert. Dann doch lieber "echtes Geld": Gold. Das braucht kein Versprechen mehr von korrupten Bankstern, wahlversprechenden Politikern, und versagenden Notenbankern und Aufsichtsorganen. SOFERN, man über dieses Gold physisch verfügt.

Das die "Deflation" zunehmend als "Deflationslüge" entlarvt wird, wird hier niemanden wirklich überraschen. In wirklichkeit dient sich u. anderem auch damit, dass sich Banken dadurch langfristig erholen können bzw. über die Zeit auf Kosten von Sparern und der allgemeinen Kaufkraft sanieren können.
Geierwilli:

Idotie wo hin man blickt .....

3
15.12.09 19:51
Verschachtelungen zwischen Politik und Bänker, Führungseliten von selbst ernannten Arsch..........und Loch in der Mehrzahl ergibt - genau das!

15.12.2009
Landesbanken in der Krise
Groß, größer, Größenwahn
Ein Kommentar von Ulric Papendick

Zitat:
.....Die HSH wollte der weltgrößte Finanzier von Containerschiffen werden. Die WestLB glaubte, im globalen Investmentbanking mitspielen zu können. Die BayernLB wollte den Osten erobern - alle drei scheiterten grandios. Das zeigt: Die Landesbanken müssen endlich radikal reformiert werden......

weiter hier: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,667211,00.html

Die Krönung des Ganzen ist dann das ....

Rettung der Royal Bank of Scotland
EU erlaubt Rekord-Staatshilfe
Zitat:
...Brüssel/London - Die britische Krisenbank Royal Bank of Scotland (RBS) kann mit beispiellosem Milliardenaufwand gerettet werden. Die EU-Kommission billigte am Montag in Brüssel Hilfen in der Größenordnung von 60 Milliarden bis 100 Milliarden Pfund (67 bis 111 Mrd Euro), sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes am Montag in Brüssel. Das Geld ist vor allem für den Aufkauf fauler Wertpapiere bestimmt. "Es handelt sich um den höchsten Staatshilfenbetrag, der jemals in der EU gegeben wurde."......
....Die britische Regierung hatte bisher insgesamt 282 Milliarden Pfund (313 Mrd Euro) aus dem staatlichen Rettungsprogramm in die RBS gepumpt.

ebenfalls aus: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,667012,00.html

und zuguterletzt das "YES WE CAN" - Marionetten-Püppchen, als Nachtwächter für mich noch zu teuer ....

Als Familienmensch mag er noch ok sein, als Präsident hat er nur das zu tun, was er vorgeschrieben bekommt von der Infiltration des Oval Office, durchseucht von kriminellen, bösartigen Giermonstern der Finanzindustrie.


Nichts als offizielles Show Business. Fordern kann er viel, bekommen wird er gar nichts, denn er ist abhängig von diesem akademisch gebildeten System von PIG's.

Schelte vom US-Präsidenten
Obama warnt Banker vor Kreditblockade

Zitate:
.....Barack Obama nimmt sich Amerikas Top-Banker vor: Bei einem Treffen im Weißen Haus forderte der US-Präsident von ihnen mehr Einsatz beim Umbau des Finanzsektors und bei der Kreditvergabe. Die Steuerzahler hätten die Institute gerettet - nun müssten die Geldmanager ihren Teil zum Aufschwung beitragen....

Alle schlechten Dinge sind manchmal drei ...
auch: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,667064,00.html

Wer wirklich einen Funken Verstand im Kopf hat, kann sich ausrechnen, wohin das führt, und warum an Besitz  von physischen Gold kein Weg vorbei führt, es sei man will wirklich zu den Verlierern der kommenden Ereignisse werden. Immer dran denken wie schön das sein kann wenn aus 100 Euro 6,50 draus werden. Von mir auch DEM oder andere Bezeichnung. Verabschiedet Euch von dem Gedanken, das das immer so weitergeht, ohne gravierende Konsequenzen für jeden Einzelnen.
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

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