Zeitpunkt: 26.06.13 13:40
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diese Kinderarbeitsargumente sind ja sowas von scheinheilig! Würden die Kinder dort nicht arbeiten würden sie und die Familien verhungern. So haben sie durch den Silberabbau zumindest ein Einkommen. Ist genauso wie mit der ständigen Argumentation über die schlechten Arbeitsbedingungen und Bezahlungen der Menschen die in Bangladesch Kleidung für unsere Bekleidungslabels herstellen. Würden sie dies nicht tun hätten sie gar keine Arbeit! Den Käufern nun ein schlechtes Gewissen zu machen löst das Problem nicht! Denn anders als in den Medien dargestellt ist es eben nicht so, das wir Kunden nur 3-Euro-Tshirts kaufen wollen, sondern diese angeboten und dann natürlich auch gekauft werden. Gefordert haben wir dies nicht. Ich mag es nicht wenn ständig die Tatsachen verdreht werden. Gäbe es diese preiswerten Kleidungsstücke nicht würden wir hier in Deutschland eben teurere kaufen. Dann gäbe es dieses Lohndumping nicht mehr - Aber auch nicht die Arbeitsplätze!
Wir Verbraucher werden immer als die Schuldigen hingestellt die es ja so gewollt hätten. Aber dies ist eine infame Lüge! Ich habe kein Billiglasagne gefordert, sondern die Firmen haben es angeboten weil sie mehr Reibach machen wollen!
Also wenn man schon die Kinderarbeit bemängelt, dann bitteschön auch die Kehrseite zeigen. Das nämlich die meisten Kinder verhungern wenn es diese Arbeit nicht gäbe! Ich befürwrote die Ausbeutung nicht, gebe dies nur wertungsfrei zu Bedenken!
Gemessen an dem gestrigen Verlust von um die 60 (!) % den die Bitcoins verschmerzen mußten ist der Verlust beim Gold nur ne Messungenauigkeit ;-) Und: Nein, ich möchte jetzt nicht das Thema Bitcoins wiederbeleben, sondern nur aufzeigen, das Gold nach wie vor DER sichere Hafen ist der entgegen dem öffentlichen Geschrei gar nicht so viel Verlust gemacht hat!
Von Kuhschwänzen und Hasenfüßen…
Ich glaube übrigens nicht, daß man in meinen sporadischen Beiträgen hier eine Aufforderung zum Aktionismus sehen kann.
Es ist natürlich immer schlecht, wenn ein Autor seine Botschaft erklären muß. Meine Absicht war, zu zeigen, daß nach einem zwischenzeitlichen Tiefpunkt (trotz gegenteiliger Meinung der „Experten“), der Kurs sehr schnell ohne längere Bodenbildung drehen kann, wie es zuletzt bereits zweimal an den ganannten Daten geschehen ist. Nach dem gestrigen Kursrutsch bin ich von diesem Szenario nicht mehr so ganz überzeugt, obwohl es weiterhin nicht unmöglich ist.
Grundsätzlich halte ich Gold für die wahrscheinlich beste und risikoärmste Anlageform, natürlich nur, wenn man stets Zugriff hat. Ob es nun der Weisheit letzter Schluß ist, Gold zu kaufen, es im Keller zwischen Kartoffeln und Most aufzubewahren und zu warten, daß „es“ passiert, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Letztendlich ist dieses m. E. nur eine suboptimale Lösung bzw. etwas einseitig, wenn man nur langfristig physisch bullish ist. Der Goldchart zeigt genügend Ansatzpunkte, um mit etwas Geschick und entsprechender Kenntnis sowie den Produkten der Finanzindustrie an diesen Bewegungen zu partizipieren, auch wenn hier einige Fundamentalisten darin die Werkzeuge des Teufels vermuten. Solange sich der Gegenwert des virtuellen Goldes problemlos in echtes tauschen lässt: warum nicht?
In diesem Sinne
Stickelmann
Hallo liebe Gold-Gemeinde,
da ich noch Neuling im physischen Gold bin, hab ich mal eine Verständnisfrage die ich als Kaufmann nicht nachvollziehen kann.
Logischerweise ist der absolute Preis bei 1 kg Barren geringer als bei 100 g Barren, jedoch ist mir aufgefallen das 1 kg Barren einen höhere Handelsspanne haben als 100 g und es somit bei steigendem Kurs länger dauert bis ich vom Verkauf zum Ankaufkurs gelange ? Ist für mich unlogisch aber vielleicht habe ich das Spiel auch nur noch nicht verstanden ;-)
sollten all die, denen es wichtig ist, das ihr Erspartes nicht inflationiert und enteignet wird!
Gold eignet sich NICHT zum Spekulieren und daher kann es auch keine Bullen oder Bären geben! Gold ist das richtige Geld und das dies stimmt sagen auch alle Zentralbanken die ihre Speicher damit beständig füllen. Gold ist KEIN Asset zum Spekulieren oder Zocken, sondern ein Wertbewahrer. Wer das was er sparen und langfristig (!) entbehren kann in Gold einlagert entzieht sein Geld dem Finanzminister der es gerne haben möchte und sorgt dafür, das es irgendwann später noch als Erspartes vorhanden ist. Wer das, was die "Euro-Retter" in den letzten Monaten so von sich gegeben haben analysiert kommt gar nicht umhin sein Geld in Gold umzutauschen. Denn sonst werden sie es ihm wegnehmen. JEDES demnächst irgendwie SICHTBARE Ersparte wird Grundlage dafür sein, wer was von seinem Geld abzugeben hat. Wer (sichtbar) nichts besitzt muß auch nichts zahlen. Einem nackten Mann kann man nix wegnehmen!
Danke für die schnelle und prägnante Antwort. :-)
Hatte mir schon gedacht, das es mit Umschlagshäufigkeit zu tun hat. Habe bisher auch nur 100 g Stücke gekauft. ;-)
Die Sache mit dem anonym kann ich nicht ganz nachvollziehen da man so weit ich weiß, zwar anonym kaufen aber nicht anonym verkaufen kann, es sei denn durch einen Mittelsmann, oder bin ich da falsch informiert.
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