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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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TalentfreieZon.:

Angst vor dem großen Ansturm

5
22.08.12 15:24
Längst bereiten sich Banken darauf vor, dass die europäische Währungsunion zerbricht. Ihre Notfallpläne beschäftigen Scharen von Unternehmensberatern und Juristen. Einblicke in ein Thema, das eigentlich tabu ist......

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...em-grossen-ansturm-1.1446739
Rookie10:

@knuschertier: Reichenabgabe

6
22.08.12 15:55

Hallo knuschertier,

zu Deinem Beitrag zur Reichenabgabe: der administrative Aufwand zur Einhebung einer Vermögensabgabe mag hoch sein, aber kann zB gut vermieden werden indem man nicht bestehendes Vermögen besteuert, sondern einen neuen Höchststeuersatz für sehr hohe Einkommen einführt, so wie Hollande in Frankreich. Warum sollte ein Mittelständler mit sagen wir mal 70.000 EUR Bruttolohn jährlich denselben Höchststeuersatz zahlen wie zB ein Topmanager mit 15 Mio. EUR Bruttolohn pro Jahr? Das ist doch nicht fair. Absurd hohe Einkommen sollten mit 70 % aufwärts ab einem gewissen Betrag besteuert werden.

Ich denke aber das grundsätzliche Problem besteht in der katastrophalen Ungleichheit in der Entlohnung von Arbeit im Allgemeinen. Auch wenn man Jobs mit hoher Qualifikation vergleicht. Nimm doch zB das Gehalt von VW-Vorstand Winterkorn, über 17 Mio EUR jährlich. Ein durchschnittlicher VW-Angestellter verdient vermutlich zwischen 40.000 und 60.000 EUR jährlich - ist Winterkorn's Arbeit also 280 mal soviel wert wie jene des Angestellten? Oder nimm das Beispiel eines Krebsforschers auf der Uni, Jahresbrutto ca. 55.000 EUR. Warum ist ein für die Gesellschaft derart wertvoller Job nicht mehr Lohn wert? 

Was ich sagen will: niemand ist so absurd hohe Gehälter wert. Punkt. Und wenn Anstand und Relation in den Führungsetagen der Unternehmen schon so derart entgleist und verludert sind, dann sollte der Staat regulierend eingreifen und dem Einhalt gebieten in Form eines entsprechenden Höchststeuersatzes.

Zudem finde ich, dass alle Einkommen aus Kapitalerträgen ohne Erwerbsarbeit, also alle Aktiengewinne usw., nicht nur mit der 25% KESt. besteuert, sondern voll auf der Einkommen angerechnet werden sollen. De facto ist derzeit Einkommen aus Arbeit höher besteuert als Einkommen aus Kapitalveranlagung. Eine Riesensauerei wie ich meine.

 

punkt12:

@Rookie10

5
22.08.12 16:00

Grundsätzlich sind deine Gedanken nachvollziehbar.

Aber nicht wenn die Mehreinnahmen in Löchern versickern, von denen Deutschland, noch seine Bürger etwas davon haben! Es kommt also auf die Ausgabenseite an. Wenn dort verantwortungslose Politiker wahnwitzige Summen an fremde Länder verschenken, dann sollten auch die Reichen hierzulande ihr Geld behalten dürfen. Wir sind keine Alleinfinanzierer von maroden Banken und Schuldenstaaten.

Rookie10:

@punkt12

 
22.08.12 16:03

Du hast absolut Recht! Klar ist auch diese Fehlverwendung eine Farce. Aber im Moment läuft es darauf hinaus, dass wieder der Mittelstand bzw. die Unterschicht durch Kürzung der Sozialausgaben diese Verschwendung finanziert, mit dem Unterschied: denen schmerzt es wenn ihnen das Geld abgeknöpft wird. Die Superreichen schmerzt es NICHT!!

Rookie10:

...

 
22.08.12 16:07

...denen schmerzt es... Sorry es sollte heißen: diese schmerzt es.

Die Verblödung ist offenbar auch bei mir schon weit fortgeschritten. ^^

punkt12:

@rookie10

6
22.08.12 16:08

Das ist einerseits richtig. Andererseits aber spricht die Masse bei reich von 250.000 Euro (Immobilien, Barvermögen, Lebensversicherungen zusammen). Da zählt auch der dazu, der ein Haus langsam über Jahrzehnte abgestottert hat. Das sind für mich keine Reichen.

Die 250.000 wurden erwähnt im Zusammenhang mit der Zwangsanleihe. Reich wird völlig falsch interpretiert

Rookie10:

@punkt12

2
22.08.12 16:15

Absolut richtig, sehe ich genauso! Das ist Mittelstand und der sollte endlich mal in Ruhe gelassen werden.

Ist natürliche eine Definitionssache, gefühlt beginnt bei mir "reich" bei 3 bis 5 Mio EUR Vermögen. Im Prinzip könnte man auch alle dazuzählen, die zur Gänze von Zinsen/Dividendenerlösen/Mieterlösen leben können, wobei man hier wiederum aufpassen muss, denn das kann auch einem Mittelständler möglich sein wenn er es geschickt anstellt.

 

punkt12:

@Rookie10

2
22.08.12 16:16

Wir stimmen überein :) !!

danzka:

Royal Bank of Scotland setzt auf Gold

2
22.08.12 16:27
Gold steht vor weiteren Kursgewinnen. Diese Ansicht vertritt Coutts & Co., die Privatbankensparte der Royal Bank of Scotland.

bit.ly/QZYTZj
carlos888:

"1.800/1.900 Dollar pro Unze"

 
22.08.12 17:12
www.daf.fm/video/...kt-ist-staerker-als-erwartet-50156616.html
dixi00:

Die 20 größten Goldreserven der Welt

4
22.08.12 17:19
Gold bleibt Gold: Auch fast 40 Jahre nach dem Ende des Goldstandards horten die Staaten das gelbe Metall. Dessen dauerhafter Wert stützt das Staatssäckel auch in Krisenzeiten. Wir zeigen, welche 20 Länder und Institutionen über die größten nationalen Goldbestände der Welt verfügen.

www.wallstreetjournal.de/article/...150079737984.html#slide/18

...und gold bleibt geld..
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen, und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Heinz1968:

Interessant

4
22.08.12 17:21

 

Welterschöpfungstag: Ressourcen dieses Jahres verbraucht

Ab morgen (23.08.12)brauchen wir bereits mehr Ressourcen in diesem Jahr,

als die Erde in einem ganzen Jahr wieder herstellen und erneuern kann.

Wie ist es dann nächstes Jahr?

Es muß ja ein Wirtschafts Wachstum geben,

dadurch meine ich, das es nächste Jahr dadurch früher sein wird!

Liege ich da richtig?

Quelle: didpresse.com

Redlumen:

China will seine Goldreserven um das Sechsfache...

9
22.08.12 17:21
China will seine Goldreserven um das Sechsfache steigern
german.ruvr.ru/2012_08_10/84685500/
videomart:

Deutschland ruiniert sich

9
22.08.12 17:30
Wie lange sollen die Deutschen noch für die Euro-Rettung zahlen?

19.08.2012 - 15:58 Uhr
www.zeit.de/2012/33/Euro-Rettung-Zahlung-Deutschland
Badx:

Rookie10

3
22.08.12 17:42
Gebe Dir recht bis auf eine Ausnahme. Mieteinnahmen!
Wer spart und sich für die Altersvorsorge eine Wohnung kauf, statt in die Pensionsvorsorge (2. Standbein) einzahlt, und die Wohnung vermietet, zahlt erssteinmal Umsatzsteuer von den reinen Mieteinnahmen und am Jahresende werden die Nettomieteinnahmen nochmals zum normalen Einkommen, Gehalt oder Pension,  dazugerechnet und davon noch die Einkommensteuer (sprich Lohnsteuer) errechnet. Je nach Gesamtbetrag kommt dann der entsprechende Steuersatz zur Anwendung und eine entsprechende Steuernachzahlung. Ich glaube, hier wird doch gerecht und ausreichend versteuert.
Alraune ten V.:

@bernies2812 -102030FIPS-

10
22.08.12 17:44
hat aber recht, denn das ist ein sehr überlegtes Geschenk der Nachbarin. Und ich kenne den Fips ein wenig. Das ist ein gescheiter Mensch. Der würde das Kind nicht in die Welt gesetzt haben wenn es an entsprechenden Mitteln des "Grundbedarfs" mangeln würde.

"Diversifikation" @bernis ist das Zauberwort. Besser 1oz Maple als die äquivalente Summe 28 Euro fürs Sparkonto wie zu meiner Zeit, oder gar das Verlegenheitsgeschenk" Socken"!Da würdest du auch nicht sagen:

"soll das Kind jetzt mit Socken und dafür nackt rumrennen?"

Klar kann man wie du richtig sagst, die Wertigkeit nicht vergleichen. Trotzdem kann man den Fips jetzt nicht so angehen, nur weil er sich über ein ehrliches und nachhaltiges Geschenk einer alten Frau welcher das in Deutschland weit verbreitete Attribut des "Altersgeizes" fremd ist. Die Frau hat viel erlebt und anscheinend charakterlich/-menschlich sowie finanziell gelernt. Eine seltene Gabe. Ich freue mich über diesen Beitrag, weil er wieder so viel Erkenntnis enthält. Also, bitte nicht den Fehler machen @bernies und dies schwarz/weiß sehen, es gibt tausende Grautöne. Analog denken und nicht binär bzw. richtig/falsch.
Rookie10:

@BadX

 
22.08.12 17:49

Ok, gekauft. Das scheint wirklich ausreichend.

Alraune ten V.:

P.S: #49624

9
22.08.12 17:52
da hat mein "Browser" aber Mist gemacht.  Was ich da gerade kommentiert habe, das war vom 27.12.2011 Beitrag:#49624 hier auf Seite 1985. Dachte das wäre der aktuelle Handlungsstrang, dabei habe ich mal wieder alte Beiträge einfach quer gelesen und da was vertauscht. Nunja...ganz schön zeitversetzt. lol ;-))
danzka:

2013 kommen neue Euro-Banknoten

2
22.08.12 18:18
Ob Griechenland die noch erleben wird?!

bit.ly/SmPGyf
mate1337:

neue €

3
22.08.12 18:34

na, dann freuen wir uns dochmal riesig drauf. Bestimmt sind wie angekündigt auch die RFID dann mit drin.:-)

Das Zeug muss so schlecht sein, dass es zurEinführung einer Werbeagentur bedarf. *lol*

 

www.banktip.de/News/26488/neue-euro-scheine-ab-2013.html

inspiron:

Fed Minutes: "Additional Easing ...

2
22.08.12 20:08

...  Is Warranted Unless Economy Improves.

The Federal Reserve is likely to deliver another round of monetary  stimulus "fairly soon" unless the economy improves considerably ...

www.cnbc.com/id/48753317

 

 

Alraune ten V.:

"What it means to be rich"

31
22.08.12 20:11
"bist du nicht arm, bin ich nicht reich"   (dt. Sprichwort)
"halte du sie dumm, ich halte sie arm" (sprach der Kaiser zum Papst)

Leider, ist das mit den 10% der reichsten Zahlen +50% der Steuern ein Mythos und Propaganda. Es bezieht sich auch nur auf die Einkommenssteuer und dabei muss der Deckungsbeitrag betrachtet werden.Ist reine Regierungspropaganda! Beweise? Gerne! Hier ein Link der euch umhaut!Lohnt sich echt zu lesen! Es behandelt das Thema ganzheitlich. Sollten unsere gut bezahlten "Volksvertreter" auch mal lesen. Aber seit dem ESM und auch vorher wissen wir ja, das man bei solchen Bezügen nicht mehr lesen muss. Lesen ist ja auch soooo...anstregend. 56 Seiten? Was bekomme ich dafür? (Wo wir beim Thema wären, alles mit Geld zu bewerten!)

http://www2.weed-online.org/uploads/...t_konferenzdoku_april_2005.pdf

Die beiden Eingangszitate meines Aufsatzes, dass sind zwei alte Volksweisheiten noch aus dem Mittelalter welche jeder Deutsche schon mal in der einen oder anderen Form gehört hat.Ich finde das Thema "Reich" und arm muß man von einer ganzheitlichen Seite betrachten (gilt aber eh für quasi alles). Ich will darüber auch schreiben, weil ich ein Mensch bin der Freunde und Bekannte hat welche wohl die große Mehrzahl der "Masse" als "reich" mindestens aber als "wohlhabend" bezeichnen würden, aber genauso auch Freunde und Bekannte welche das Schicksal ereilt hat, was eben diese "Masse" als "arm" oder "Existenzminimum" bezeichnen würde (HarzIV).Eben jenes Gesetzgebungswerk was von einem Mann geschaffen wurde, der nachweislich kriminell war und mit dem Geld der Mitarbeiter Leute gekauft hat, alleine das ist schon unerhört das dieser Name zum Inbegriff einer Epoche werden wird. So schreibt man Geschichte. Weil ich beide Welten kenne, traue ich mir da eine neutrale Aussage zu, vor allem weil ich selber ein Kind des gut situierten Mittelstands bin welcher gerade auf die "Schlachtbank" getrieben wird. Echter Mittelstand, kein "Edelpräkariat". Eine recht interessante Perspektive aus meiner Sicht zu diesem dogmatisierten Thema, vor allem weil ich mir seit Jahren viele Gedanken darüber gemacht habe. Ich will hier nun meinen Anteil an einer wertefreien Diskussion leisten aus den o.g. Gründen.

Ich finde bevor gefährliche Neiddebatten in Deutschland nun vom Zaun gebrochen werden, was in Deutschland besonders gefährlich ist aufgrund der sehr ausgeprägten Neidkultur (ich schrieb bereits schon mal darüber). Ein ganz konkretes Beispiel ist dies wieder mal, wie nun überall in der Gesellschaft etwas kontrovers diskutiert wird ohne das man irgendwo eine Auseinandersetzung hat, was "reich sein" denn überhaupt bedeutet und wie sich dies wertneutral, erschließen lässt!

die Diskussion heute bezüglich der Reichensteuer hat mich heute sehr bewegt in meinen Gedanken. Ich habe die Sendung von dem knuschi schrieb nicht gesehen. Ersteinmal gebe ich ihr grundsätzlich Recht, Sachen 2-3 mal versteuern ist eine riesen Sauerei und das geht egal bei welchem Vermögen einfach von der Logik/-Moral schon schwer.Völlig richtig @knuschi. Man kann aus meiner Sicht einfach nicht immer wieder im laufenden Spiel die Spielregeln ändern. Man muss auch nicht immer alles tun, nur weil man es könnte. Versteuert ist versteuert und fertig.

Was mich aber generell an der Diskussion in den Medien und auch generell überall bei vielen Leuten stört ist, das man über "Reiche" spricht und sich eigentlich garnicht im klaren über den Begriff ist. Genau wie das "Geld" wird sich über das Eigenschaftswort "Reich" nämlich auch fast kein Gedanke gemacht von sehr vielen Menschen. Dies will ich daher heute mal in Zusammenhang bringen in Bezug auf eine "Reichensteuer". Eh interessant das sich laut Studien unfassbar viele Leute für reich halten (materiell/finanziell) die eigentlich als "arm" rational zu bezeichnen sind.

Eingangs die Zitate belegen, das "dumm" und "arm" in der Regel in einem Kontext betrachtet werden. Auch wenn diese Betrachtung nicht falsch ist, so bilden diese beiden Begriffe die Basis, welche auf einen Kausalzusammenhang hinzuweisen, welcher in der Regel nie bei solchen Debatten im Kontext dieser beiden Begriffe betrachtet oder erörtert wird. Es handelt sich um das Erbrecht. Wir erben genetische Anlagen und wir erben akkumulierte Vermögenswerte. Die anderen mehr und die anderen weniger. Viele erben leider beides, wobei dies auf die "Bildungschancen" bezogen ist, weil nach OECD Deutschland eines der repressivsten und besitzstandswahrenden Bildungssysteme der ganzen Welt besitzt. Aus meiner Sicht ein Erbe der indogermanischen Kastengesellschaft, aus der unser Volk zumindest teilweise ethnologisch betrachtet entstanden ist vor langer Zeit. Auch da müssen wir uns dieser "Erbschuld" im wahrsten Sinne des Wortes entledigen.

Fakt ist aber eines. Reich sein ist eine sehr subjektive Bewertung. Ein Mensch der Kinder über alles liebt, viele hat (nicht besitzt sondern hat!) und bescheiden lebt, der ist aus meiner Sicht eben reich!

Ein Mensch der Zeit zur Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung über alles schätzt, dies auch besitzt ist aus meiner Sicht reich.

Ein Mensch der echte Nächstenliebe praktiziert (selten heute in der Heuchlerkultur der Stiftungen und Spenden!) und sein Vermögen was beträchtlich sein kann vollwertig dafür einsetzt und an dem dadurch erwirkten Glück für andere sich erfreut, dabei bescheiden lebt um soviel gutes wie es geht zu tun, dieser Mensch ist aus meiner Sicht reich!

Ein Banker der mit einem anderen zusammen mal im Büro in Athen saß und eine intakte Familie besitzt welche ihn aufgefangen hat nach der Entlassung trotz/-weil dieser nun mittellos ist, ist aus meiner Sicht langfristig reicher, als der Kollege der nun von seinen zusammengesparten 20 oz Krügerrand aber auf sich alleine gestellt zerrt, der ist aus meiner Sicht langfristig betrachtet reicher, als der mit aktuell 26000 Euro "Zerrvermögen".Und dann? Eben!

Ein Mensch welcher als Künstler lebt und das ihm liebste auf Erden als Tätigkeit ausübt, lebt nur sein Hobby und es ist dabei sein Beruf (so sollte es eigentlich allen gehen!). Dieser Mensch ist oft auch im Leben ein sog. "Lebenskünstler". Er ist besser dran langfristig aus meiner Sicht, als der Prokurist mit 540'er Firmenwagen und 3 Immos auf Kredit um seine "Steuerlast" zu optimieren. Der eine lebt seine Passion und kann mit wenig auskommen, der andere lebt für seine Arbeit und für die Bank!

Ein Mensch der wenig materiell hat aber seinen Lebensfrieden, der wirklich glücklich ist und sich an dem Gesang der Amsel im Park stundenlang erfreuen kann ist glücklicher,
als der Mensch der alle paar Wochen eine neue Luxuskarosse der Spitzenkategorie braucht und dabei schon längst kein Glück mehr empfindet und unter dem Neid seiner Mitmenschen leidet.

Ein nach den idealen der Zeit subjektiv nicht als "attraktiv" zu bewertender Mensch kann mit einem Menschen der diesbezüglich in der selben Situation ist eine erfüllendere Beziehung führen mit echter Liebe und besserem Sex, als jedes Blitzlicht Hollywoodpaar um nur ein Beispiel zu nennen! Ist ja auch verrückt, das so viele Menschen die Hochglanzmagazine lesen und die Menschen beneiden, deren Frequenz an neuen Partnerschaften höher ist als die durchschnittliche Lebensdauer eines Schmetterlings. Eine neue Art "Butterflyeffekt"? Interessant, werde ich mir merken! Aber können diese Glücklich sein wenn sie so handeln? Der Partner als Geschäftspartner auf dem roten Teppich? Krank...kranker...Hollywood!

Generell wird ein hungernder Mensch in Afrika der sein Leben riskiert um auf einer Insel im Mittelmeer interniert zu werden, einen HarzIV Empfänger in Deutschland als sehr reich empfinden. Das ist auch der Grund warum er egal wie, sich irgendwie hierhin durchschlagen will. Auch unter Lebensgefahr wie man sieht (nicht in den MSM Medien, da wird es größtenteils totgeschwiegen, ab und an mal ein kurzer Beitrag oder Doku).

Für den HarzIV Empfänger ist das Edelpräkariat wiederum reich mit Quetschvilla mit Kieseinfahrt auf Finanzierung, Audi A4 voll finanziert und Urlaub ebenfalls. Die 200Hz Glotze mit 3D übrigens ja auch worauf dann Bambi in Full-HD für die Kinder hüpft, weil Mama 2 Nebenjobs hat um diesen Irrsinn zu finanzieren. Die Kinder kommen dann emotional zu kurz. Also materiell geht es ihnen gut und emotional verarmen diese dann!Tolle neue Welt!Dauerarbeitsvertrag und 2000 Euro Netto reichen da schon um als "reich von 1/3 der Bevölkerung angesehen zu werden. Das der jenige im Prinzip wenn man die Schuld und den Zinseszins kumuliert und zum Realvermögen verrechnet real oft ärmer ist als ein HarzIV Empfänger, das entgeht diesen Menschen durch Medienhetze und dem Unwillen darüber nachzudenken natürlich, darum finde ich den Begriff "Edelpräkariat" für den "gefühlten Mittelstand" auch so treffend. Wenn die nur einmal kurz aus dem Hamsterrad hüpfen dann erwischt es sie 100x schlimmer als die "ganz kleinen Leute"!

Für diesen wiederum ist sein Abteilungsleiter reich oder sein Arzt der Porsche fährt. Für diesen der Prokurist und der Firmeninhaber/Arbeitgeber. Für diesen wiederum ist der kleine Geldadel das Maß der Dinge und reich. Für den kleinen Geldadel dann die Leute mit 3-stelligen Millionenbeträgen wiederum. Diese tanzen um den echten alten Adel, zwecks Hochzeiten und Titel! So läuft das! Der Golfplatz als Eheanbahnungs und Businesscenter im grünen!

Hier fängt aus meiner Sicht erst wirklich das "Reich sein statt" wenn man mit allen kumulieren Vermögenswerten ab 10 bis 20 Millionen rechnet. Denn ab diesen Summen muß man sich wenn man sich klug aufstellt um eine Lebenswerte Existenz, wirklich keinerlei Sorgen mehr machen. Diese aber wiederum sehen Milliardäre als Reich an.

Die sind aber aus meiner Sicht in den meisten Fällen eher pervers als reich! Von den vielen Billionären die in der Forbes Liste garnicht auftauchen, will ich erst garnicht sprechen. Wenn die einfach Leute auf der Straße wüssten, das es keine Verschwörungstheorie ist, sondern belegbare Fakten und ein offenen Geheimnis das es Individuen gibt, welche über kumulierte Vermögenswerte verfügen welche die Billion übersteigen, dann würde ihre kleine Welt zusammenbrechen. Es geht da nicht mehr um Geld, es geht da um Macht. Quasi eine "Sid Meiers - Civilization" Partie im Real-Life. Der Erfolg dieses Bombenspiels beweist, das das spielen mit Macht und Völkern in vielen Menschen als Passion verankert ist.

Es ist doch so Leute. Wir alle hier wissen was der Zinseszins bewirkt. Wir alle wissen was Akkumulation von Vermögen was exponentiell wächst bewirkt. Die Konzerne die gehören Menschen die wiederum Dividende bekommen. BMW zahlt keine Zinsen und Dividenden an die Deutsche Bank und dann verbraucht es die Deutsche Bank. Es sind immer natürliche Personen wo es letztendlich landet Leute und keine juristischen.Darum die Gewinnabschöpfung der Dividende statt Rücklagen im Betrieb bilden für schlechte Zeiten. Auch das ein Prozess des Prinzips Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren (im Falle einer Krise werden die Mitarbeiter dann dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt wie man das nennt, statt die schwere Zeit mit den Rücklagen zu überbrücken! Leute so eine Gesellschaft kann nicht funktionieren, denkt doch mal ganzheitlich nach, was sog. "Superreiche" denn wirklich für soziologische Mechanismen alleine dadurch in Gang setzen, weil sie existieren! Nicht immer daran denken was Geld bewirkt, denkt an Macht und nicht an Geld, darum geht es! Nicht von eurem Leben auf deren ihre schließen. Geld ist die Mohrrübe für die Hamster im Hamsterrad, der Zins die Feder die diese Morrübe unerreichbar macht! Die Rettungspakete sind in Privatvermögen geflossen durch eben diesen Wirkmechanismus den ich gerade nannte. Dieses muss (ich betone muß!) wieder angelegt werden. Wir müssen uns eines mal bewußt machen. Es gibt Menschen die seit Generationen ein bedingungsloses leistungsloses Grundeinkommen von uns allen gezahlt bekommen in einem Ausmaß was schon dem denkenden Menschen als puren Spott verhöhnt, während wir zulassen das die Kinder der ärmsten mit der selben Schuldenlast pro Kopf auf den Staat bezogen zur Welt kommen wie die Kinder der Superreichen. 20000 Euro aktuell (real und ungeschönt etwa 150000) Na dämmert es???? Was bedeutet das für eine Gesellschaft und Chancengleichheit?? Na? Mies was?! Das hat auch nix mit Neid und dergleichen zu tun. Diese Akkumulation ist das Hamsterrad per Definition liebe Leser.

Bei diesen Diskussionen a la wer ist "reich", wird immer wieder das ganzheitliche vergessen! Wir können uns hier nicht über Zinseszins und Banken/Politmafia aufregen und über die Gesellschaft und das Wirtschaftssystem und dann wieder konditioniert in solch einem Fall auf einmal davon reden, das sich Milliardäre ihr Vermögen "verdient" haben! Das ist quatsch! Bedenkt doch mal, wenn ein normaler Arbeiter 1500 Euro noch in einem festen Job bekommt. Er hat sich mühe gegeben, gelernt, brav kooperiert und leistet was! Wieviele zig Jahrtausende müsste er arbeiten? Na? Eben, das Vermögen der einen ist die Schuld bzw. Armut der anderen. Max. das 10 fache egal für wen, das ist nur logisch und hat nix mit Sozialismus zu tun. Die TOP-Manager der jungen BRD waren damals an solche Verträge gebunden. 10-15 fache des geringsten gezahlten Lohnes als Entgeld (Die Japaner waren noch rigoroser und sparsamer) und siehe da, beide Länder blühten in der Binnenwirtschaft wie Export auf. Ein sog. "Wunder" Nein, Gerechtigkeit bewirkt solche ""Wunder"!

Ich kenne das, jeder wurde so erzogen das man das nicht hinterfragt, es ist 1:1 das gleiche wie mit dem Geldsystem was auch nicht hinterfragt und erklärt wird von Eltern/Staat und Schule. Aber es ist nur die andere Seite der selben Medaille ganz einfach. Tausende müssen verhungern damit jemand seine Shelldividende in entsprechender Höhe erhält (Stichwort E10) um nur ein Beispiel von ganz vielen zu nennen.

Das diabolische daran ist einfach folgendes. Wir sind Sklaven und Sklavenhalter alle zugleich das ist das Problem. Selbst die Putzfrau hat ein Guthaben bei der Bank und meint der Zins würde ihr helfen! Nie würde sie auf die Idee kommen, das 90% verlieren und 10% gewinnen. Das mit den 10% der Bürger zahlen über 50% der Steuern ist auch falsch wie ich eingangs belegte.

Fakt ist nur eines. Mit den riesen Vermögen wird quasi nix an Lebensqualität für die Besitzer gewonnen. Nur eines! Macht! Macht! Macht! Man kann sich in Unternehmen einkaufen (Industrie, Medien etc.) und seine Weltanschauungen durchboxen, darum geht es. Es geht ab 10 Millionen Euro Vermögen nicht mehr um Geld, ab da geht es nurnoch um Macht. Und was pathologische Soziopathen mit dieser Macht dann veranstalten, das hat die Geschichte der letzten 5000 Jahre gezeigt. Es ist falsch immer wieder in die konditionierten Muster zu verfallen das diese Mega-Vermögen durch irgendeine Leistung entstanden ist! Die einzige Leistung bestand darin das bestehende System zu seinem absoluten Vorteil zu nutzen und sonst garnichts! Alles Geld was akkumuliert wird über das Maß was man für Konsum sei er auch noch so hoch und luxuriös,Lebenskosten seien sich auch noch so prunkvoll und der Mittelwert aus diesen mal einer zu erwartenden Lebensdauer (max.100) hinausgeht, all dieses ist schädlich. Das ist doch wenn man wirklich drüber nachdenkt zu begründen.

Selbst wenn ich mir jedes Jahr eine neue Villa oder Schloss kaufe, (für das alte bekommt man ja wieder was, man darf aber auch mehrere haben, das reicht in meinem Beispiel auch noch!), jede 3 Monate einen neuen Porsche und noch zig andere Autos, jeden Tag nur Hummer und Jersey Kartoffeln mit Trüffeln und Don Perion runterspüle. Sogar das hier mal eingestellte Klopapier mit 585'er Gold für Hygiene und Erkältung verwende. Selbst wenn man Cohiba Siglo IV eine nach der anderen anzündet und nur nicht raucht wenn man in seinem Designerbett im Traumschlafzimmer neben der tollsten aber teuren Traumfrau dann einschläft die man auch alle paar Monate wechselt (Heffner etc.) Sich jede Verjüngungskur und OP leistet, sogar eine Yacht mit Hubschrauber und Learjet, quer durch die die teuersten Hotelsuiten nutzt mit allen Benefits...etc...etc...etc...dann wird man es kaum schaffen in seinem Leben so sehr man sich auch anstrengt mehr als 1 Milliarde zu benötigen.

Denn denkt immer dran, das sind 1.000.000.000. Eintausendmillionen Euro z.B. Das waren mal fast 2.000.000.000 DM! Ja harte deutsche Mark!!! Nur mal drüber nachdenken über was für Dimensionen wir hier reden.

Also um zum Ende zu kommen. Wir können uns nicht immer hier über gewisse Eliten etc auslassen ohne uns alle diese Dinge mal ins Bewußtsein zu rufen. Geld ist viel viel zu überbewertet im Leben. Kenne Leute die haben Geld wie Dreck und sind eigentlich echt arme Menschen aus meiner subjektiven Sicht. Die glauben Dinge mit Geld überdecken zu können, weil hinter dieser Schale aus Geld eigentlich nichts, aber auch nichts hinter ist.Das ist leider Fakt bei manchen. Im Ernst, da kann man mit Millionären Mitleid haben, trotz das man selber genug Sorgen hat. Aber die sind im Prinzip oft genau so arme Systemsklaven wie alle anderen. Ihr Besitz bindet sie. Es ist wie der "Herr der Ringe" von Tolkin!

Und um zum Ende zu kommen und den elementaren Zusammenhang mit Gold zu verdeutlichen! Wer ist der Herr in dem Meisterwerk der Fantasy? Der Ring oder der "Herr"? Ich denke jeder kennt diese faszinierende Geschichte des kleinen Mannes der seine geliebte Heimat das "Auenland" verlässt um die Welt zu retten! Und mancher Leser der es wieder bis hier geschafft hat, der dürfte gerade diesbezüglich einen neuen Einblick bzw. Perspektive gewonnen haben.

Meine Ziel ist nicht mich vergolden zu lassen irgendwann und steinreich zu werden. Ich habe mittlerweile bescheidene Ziele was das materielle angeht. Ich will irgendwann einen großen Marathon in der Frauenklasse gewinnen. Mein Sport halt das laufen seitdem ich als kleines Kind schon recht früh auf zwei Beinen laufen konnte, hatte ich diesen Bewegungsdrang. Die größten Momente des Glücks habe ich erlebt als ich mitten in der Wildnis Kilometer über Kilometer immer wieder zurückgelegt habe. Keine Hilfe dabei.Nicht einfach wie andere mit viel Geld ein schnelles Auto kaufen und mit dem rechten Fuß dann Gas geben, das kann jeder dahergelaufene der genug Papier auf den Tisch legt! Nein, selber einfach nur mit sich selbst messen, würde manchen mal gut tun, denn da kann man sich nur schwer belügen. Die Uhr lügt nie, liebe Leser! Der Gegner? Der eigene Schweinehund. Guter "Pagan Symphonik Metall" auf dem Ohr. Nightwish ob (Tarja Turunen oder Anette Olzen ist egal), Within Temptation,Therion etc. hat mir mehr Glück beschert als jeder Krügerrand mir jemals geben würde.

Dann sind meine Gedanken völlig frei und es ist wie Meditation, viele der Gedanken welche ich hier im Forum zu Papier bzw. Bit und Byte gebracht habe, sind auf einsamen Waldwegen in einem deutschen Mittelgebirge entstanden. Das war manchmal so ergreifend schön das bei einem "Sensibelchen" wie mir Glückstränen kullerten. So unfassbar schön, das kein Geld und Macht der Welt dies jemals bessern könnte. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl wenn einem mehr Hirsche über den Weg laufen als Zweibeiner. Und wenn man merkt das sie keine Angst vor einem haben, das ist der Ritterschlag der "Natur" sage ich immer dazu. Tiere sehen mehr als sich die meisten Menschen vorstellen können.

Wenn ich gereift genug bin, dann will ich Bücher schreiben, das schreiben wie man merkt, das ist meine Leidenschaft. Ich liebe es. Jeder Cent der zu entbehren ist, den stecke ich ihn Bücher, das ist mein Reichtum!Ich werde alles was ich im Leben nicht wirklich brauche in Projekte stecken der jungen Menschen eine Perspektive geben soll. Das kann nur das Ziel sein. Ich bin weis Gott nicht reich und will es weder sein noch werden. Reichtum ist für mich etwas ganz anderes als für 98% der Menschen dort draussen. Authentisch und ehrlich sein zu können ist schon heutzutage teuer genug. Es macht das Leben sehr schwer wie ich immer wieder feststellen musste. Demut zu finden, ist wohl das wertvollste was geht finde ich. Einige Monate würde ich gerne bei Zen-Mönchen in Japan (Kyoto-Umland) verbringen und von ihnen lernen. Ganz ganz einfach leben. Sowas bringt einen vorran. Leider habe auch ich das Geld nicht dafür und bin auch noch zu sehr im System.

Sollte es mit dem Gold klappen und die Welt trotz schlimmster Befürchtungen wider erwarten "heil" bleiben, so werde ich dies für die Reise aufwenden und die Demut dort einfach suchen. Von wirklich reichen und weisen Menschen lernen die man doch hier in unserer westlichen Leistungskultur so schwer findet. Ich bin überzeugt das ich von einem Bettelmönch so viel mehr lernen kann als von der "Elite" und "Unternehmensberaternkollegen" (beraten kommt von "raten")  die mich doch eigentlich nur ausgenutzt und verarscht haben. Lieber Betteln und in Demut leben als abzocken, das ist ein echter Lernprozess. Wenn es irgendwann nochmal mit der Gesundheit aufwärts gehen sollte, was eh schon der größte Reichtum wäre den ich mir denken könnte, dann habe ich genug Pläne.

Aber keiner dieser Pläne liebe Leser beihaltet das Streben nach einem Supersportwagen oder extremen Reichtum. Sollte ich jemals unternehmerisch tätig werden, dann sehe ich darin die Funktion etwas für andere aufzubauen und gerecht die Wertschöpfung zu disponieren. Mehr als das 10 fache des Lohnes des einfachsten Angestellten empfinde ich als pervers und Empörenswert auch für den Unternehmer, das ist meine Sicht der Dinge (genauso wie gewisse Unternehmer des Wirtschaftswunders der 50/60'er Jahre dies gesehen haben sehe ich das auch!)

Das war kein Wunder, das war lediglich nachhaltiges und gerechtes Unternehmertum was damals dazu führte, in einer Welt die quasi komplett zerstört war. Wunder wie ich so oft schrieb gibt es nicht genauso wie übernatürliches. Denn alles ist Natur.

"Eher passt ein Kamel durch ein Nadelör als das ein "Reicher" in den Himmel kommt (Jesus von Nazareth)

"Eine Welt in der der reichste als bester gilt, die ist bankrott" (Cicero)

Mehr gibt es zu dem Thema aus meiner Sicht erstmal nicht mehr zu sagen. Ich denke der Leser hat verstanden worauf ich hinaus wollte. Auch diese Diskussion in unserer Gesellschaft und wie man sie führt zeigt wie bankrott diese Kultur wirklich ist. Das die wichtigen Fragen wie eigentlich immer nicht gestellt werden. Das man alles aus der monetären Perpektive heraus bewertet und meint dies würde zu einem Ergebnis führen können die relevante Lebenssituation das "Glück" zu verbessern, ohne das man diese überhaupt als Ziel benennt. Was bringen einem milliarden an USD/EUR wenn man schwer krank ist und unglücklich? Was nur? Und warum fangen so viele gerade in einer solchen Situation an noch verstockter und Raffgieriger zu werden?

auch dazu könnte ich wieder viel erzählen. Aber im Prinzip kann ich da immer wieder nur auf Wilhelm Reich verweisen. Der hat dazu alles gesagt und geschrieben und das für dieses Thema tausend mal besser als ich dies könnte, den an seinen Erfahrungswerten kann ich nicht tippen!

Bis dann... Habe momentan viel um die Ohren und weis nicht wann ich wieder schreiben werde. Könnte länger dauern. Will mich dieses mal nicht auf irgendeine Marke oder Indikation festlegen. Ich komme wieder. Es gibt genug Leute hier die toll schreiben und werde hier immer mal wieder reinschauen und mitlesen weil ich hier sehr viel gelernt habe und weiter von den anderen lerne. Darum ist jede Zeile hier ein Geschenk für mich. Will hier auch niemanden namentlich nennen weil es so viele gute Leute sind.Und es kommen auch immer mehr dazu. Das ist nunmal ein Forum. Und die Mischung macht es. Es gibt genug Menschen welche hier noch viel zu sagen haben denke ich und aktuell auch nur mitlesen. Ihre Zeit wird kommen und ich freue mich auf jeden einzelnen von ihnen wo immer ich auch sein mag. "Wenn das Gold redet, schweigt die Welt" ist für mich Tageszeitung, Abendnachrichten und virtueller Stammtisch von interessanten Menschen gleichermaßen geworden.

Ich kann mich da nur julian_gold anschließen. Danke an euch alle das ihr mein Leben mit euren Beiträgen und Meinungen so unendlich bereichert. So viele gute Stunden habe ich euch hier zu verdanken. Dieser Ort hier auch wenn er virtuell ist, der ist mir sehr viel wert und ich bin in diesem Fall dankbar in der heutigen Zeit zu leben, weil ich so viele wunderbare Menschen die hier sind niemals sonst kennegelernt hätte und ihre interessanten Meinungen. Das Forum ist so unfassbar viel mehr als ein Anlegerforum, es ist die Büchse der Pandorra der Welt. Unfassbar was hier für tiefsinnige Dialoge statt finden und für weitsichtige Menschen teilnehmen. Wirklich tausend dank nochmal.

"Heute ist nicht aller Tage, ich komme wieder, keine Frage" (Paulchen Panther)

http://www.youtube.com/watch?v=JRL5Z1k60tg

Warum musste ich gerade an diesen Trailer aus der Kindheit denken! Ach war das schön! Die 80'er Jahre und die Kindheit. *Träum*

Bis demnächst mal wieder. Macht es gut und passt auf euch auf.

Alraune ten Veer
Knuschertier:

@ Rookie10 / Reichenabgabe

6
22.08.12 20:14

In der Hinsicht bist du aber ziemlich radikal, hm? 70 Prozent, das ist harter Tubak!

Wir hatten ja schon einmal eine kleine Diskussion darüber. Im Grunde denke ich, hängt es sehr davon ab, wo man sich selbst dazurechnet. Ich meine in welche Gruppe. Unterschicht, Mittelschicht oder Oberschicht. Ich gehöre etwa nicht in die letztere (obwohl ich hier in Spanien der Vermögenssteuer unterliege), sondern versuche mich selber einfach mal aus dem Spiel herauszunehmen um die Situation klar einstufen zu können. 

Also wenn ein sogenannter Reicher von seinem Einkommen 70% an den Staat abgeben müsste, dann glaube ich kaum, dass er morgens, wenn er aus dem Bett steigt, noch eine grosse Motivation hat zu arbeiten. Also ich würde mir das nicht antun, ganz ehrlich. Und Du? Ausserdem sind Reiche Menschen auch extrem hohen monatlichen Verpflichtungen ausgesetzt, denen sie finanziell nachkommen müssen (Mieten, Personalkosten usw.), dann sieht die Milchmädchenrechnung auf einmal auch ganz anders aus. Die Reichen können sich ihren Netto-Umsatz schliesslich nicht zu 100% auf ihr Konto packen. Es sollte also schon noch in einem realen Verhältnis stehen, denn 70% würde an eine annähernde Enteignung grenzen und das sehe ich als eine gefährliche Entwicklung,

Stell Dir weiter vor, wenn die Probleme wegen der Krise wachsen und unsere einfallsreichen Politiker kommen auf einmal auf die Idee, jetzt müssen wir an die Mittelständler ran weil immer noch Geld fehlt........ also auch an Dich vermutlich. Du sagst dann sicherlich, das ist unfair, aber das sieht der Reiche genauso und zwar aus gutem Grund. Es gilt schliesslich "Gleiche Rechte, gleiche Pflichten!" Er hat nämlich in der Regel ebenfalls richtig hart gearbeitet um zu seinem Vermögen zu kommen. Glaub ja nicht an den virtuellen Quatsch, den sie uns auf den Privatsendern in den Life-Style-Magazinen zeigen, denn das sind meist nur promigeile, verkappte Existenzen, die schnell an  Geld kamen (oder zumindest so tun). Die hart arbeitenden Reichen würden sich für solche Sendungen schon gar nicht erst zu Verfügung stellen und wären auch nicht aufregend genug für die Art Unterhaltung. Manchmal schaue ich mir das zum Abschalten zwar auch an, aber ich weiss es hoffentlich noch in die richtige Ecke zu packen.Klar man kann jetzt auch noch sagen: "Aber diejenigen die geerbt haben, die faulen Säcke, denen sind die gebratenen Tauben in den Mund geflogen. Die sollen dran glauben!" Nein, denn möchtest du, das hart erschufftete Gesparte, deiner Eltern dem Staat zu grossen Teilen abgeben müssen? Zumal es sich dabei um schon einmal versteuertes Kapital deiner Familie handelt? Wie gesagt, auch ich gebe gerne etwas ab, aber ich finde, man soll den Leuten die Schlinge nicht zu arg um den Hals legen und zuziehen. Das ist wahrscheinlich eine ziemlich einfache und ausserdem gerechte Antwort, zur Lösungen auf die ganze Frage. 

Wie bereits geschrieben, wäre ich dafür, dass wo ganz anders angesetzt wird. Und zwar erst an der Haushaltsdisziplin Deutschlands. Denn damit sieht es bekanntlich nicht musterhaft aus. Und die Steuerfahnder, die nun gierig jede schweizer CD für Millionenbeträge aufkaufen, sollen lieber bessere Kontrollen im eigenen Land durchführen zur Vermeidung des Steuersündrproblemes!!!!!

Aber aus Sicht unserer Politiker vergreifft man sich lieber am Ersparten seiner Bürger. Ist ja einfacher, als sich ert einmal selber an der Nase zu nehmen und diese Zustände zu verbessern! Heute sind es die ganz Reichen, Morgen Leute wie du und ich, verstehst Rookie. Man muss da schon auch das ethische Problem dahinter in Frage stellen. Und nicht nur der schnelle, momentane Schnapper, den der Staat evtl. landet.

 

 

 

Starbiker:

Reichensteuer

5
22.08.12 20:21
wenn die Reichen mal ganz normal, wie der "kleine" Facharbeiter seine Einkommen versteuern würde, ohne Trickserei der gut dotierten Steuerberater, ohne die vielen Schlupflöcher die ein Wenigverdienender nie nutzen kann, dann bräuchten wir keine Reichensteuer. Ebenso verhält es sich mit Krankenversicherung, Rentenversicherung usw.
Solidarsystem halt!!
Das Solidarsystem besteht doch nur noch aus wenig Verdienern und deswegen funktioniert es auch nicht.
katze_im_fen.:

@Alraune t.v. #65027

5
22.08.12 20:38
"Dinge von einem anderen erwarten die man selbst nicht ausführen kann"

obwohl sie zu fast 100% fest stehen / standen "Ein Unterordner der Gegenwehr um das Blatt folgerichtig ins Unbekannte zu wenden" -2010-

(weit "abseits", vom Mindcontrolling, - Reaktion und Gegenreaktion - )
(Vor dem bestehenden Geldsystem gibt es kein "entfliehen", darum Edelmetalle in der... (richtigen Form)

Lachen Sie nie über gezeigte Wege. - 2010-
Schönen Abend

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