Niemand will mein Häuschen haben
Zitate: Über all die Jahre hat die pensionierte Lehrerin genau Buch geführt, jeden Pfennig, später jeden Cent aufgeschrieben, der in Haus und Garten investiert wurde. 1994 die neuen Fenster mit der Zweifachverglasung. 1999 die neue Heizung. "Wenn ich alles zum damaligen Kaufpreis addiere und die Inflationsrate berücksichtige, stehen 240.000 Euro am Ende der Bilanz", sagt Hannelore O. Für weniger wolle sie sich nicht von ihrem Eigentum trennen. "Ich verkaufe nicht mit Verlust", beharrt sie. "Schon gar nicht jetzt, wo doch alle in Immobilien investieren." So wie der 79-Jährigen geht es Hunderttausenden anderer Rentner in Deutschland. Das Eigenheim im Grünen ist ihnen im Alter zur Last geworden. Sie wollen es verkaufen, um in die Stadt zu ziehen – und finden niemanden, der bereit ist, auch nur annähernd den geforderten Preis zu zahlen.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/...l-mein-Haeuschen-haben.htmlääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää
Aber Hallo,
Das ist doch immer das selbige Muster: In der Jugend wird ein monströses Haus erbaut, im Alter wird alles zur Last. Statt so zu bauen, dass alles im Alter passt, wird eben alles etwas größer gemacht. An die Bewirtschaftungskosten, wie jetzt, die werden ja immer teurer, denkt an die Heizkosten und die Stromkosteninflation, und wenn das bisschen (Witwen)-Rente oder Pension das finanzielle nicht mehr hergibt, muss eben verkauft werden. Kann nur den Tipp geben: Kauft nur ein Haus oder baut es so, dass alles gerade für die Familie passt, ja nicht größer wie notwendig, denkt an die Reinigung, denkt an die Teuerungsrate und Preisentwicklung bei den Bewirtschaftungskosten, ansonsten stellt man sich schneller selbst ein Bein als einem lieb, sowas kann sehr schnell ins finanzielle Aus gehen.