Buffet vergleicht Äpfel mit Birnen, um Argumente zu produzieren, die seine eigenen Investments nach vorne bringen. Kein klar denkender Mensch wird Geld in physisches Gold investieren und dann erwarten, dass dieses Investment produktiv ist. Solche Investments dienen lediglich der Sicherstellung erworbenen Wohlstands.
Zudem ist der Vergleich nur sehr oberflächlich und bezieht gerade im Falle der genannten Beispiele Ackerland und Exxon nicht mit ein, woher und wohin die Zahlungsströme laufen. Beim Ackerland fliesst das Geld vom immer weiter verarmenden Konsumenten in die Kassen der Lebensmittel- und Gentechnikkonzerne, der Monsantos, Unilevers und Nestles. Bei Exxon sieht es ähnlich aus. Profitieren wird von diesen Milliaren eine kleine Kaste ohnehin superreicher Nabobs, arabische Prinzen, verbrecherische Potentaten und ähnliches Gesocks. Gezahlt wird vom kleinen Mann mit immer größeren Anteilen seines Einkommens und zunehmend auch Vermögens und mit dem Hinterlassen verwüsteter und verseuchter Landschaften und Meeresbereiche.
zudem: das Schlimmste was solchen Typen wie Buffet passieren kann, wäre, wenn man mit seinen Papiermilliarden auf einmal nur noch ein Brot und einen Liter Milch kaufen oder den Ofen heizen kann. Dem Goldeigner wäre so etwas ziemlich schnuppe. So schnuppe wie ein griechischer Default.