http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/03/39123/
" Die Notenbanken schwemmen die Märkte mit Liquidität. Nun wächst die Sorge, ob die Finanzwirtschaft ohne die Droge überhaupt noch wachsen kann. Wenn dies zutrifft, droht eine gewaltige Blase. Durch die neuen Kredite im Markt steigen die Gefahren, die aus einem möglichen systemischen Kollaps entstehen könnten."
"...Dies würde bedeuten, die Politik (wie sie auch EZB-Chef Mario Draghi bevorzugt – mehr hier) die Schuldenkrise über das Gelddrucken zu lösen, hätte die Probleme nicht gelöst, sondern lediglich übertüncht.
Wie stark die Abhängigkeit vom Zentralbankgeld bereits ist, zeigte die Reaktion auf die Ankündigung der Federal Reserve, die Geldpolitik für den Dollar nicht expansiver zu gestalten. Der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, machte klar, kein weiteres Quantitativ Easing betreiben zu wollen und löste damit sofort enttäuschte Reaktionen an den Börsen aus..."
Sind die USA uns gar einen Schritt voraus und haben erkannt dass QE nicht mehr hilft sondern gar schadet? Wie auch immer, unsere italienisch geführte EZB jedenfalls wird auch in italienischen Verhältnissen enden...
Der derzeitige Wirtschaftshoffnungsschimmer den die USA ausstrahlen "is very fragile", so einer meiner US-Freunde. Man sollte nicht vergessen dass in den USA Wahljahr ist, und daher die Wahrheit über den Zustand der Wirtschaft verschwiegen wird, bzw. Schönfärberei betrieben wird. Und im Verschleiern der Wahrheit und Verarschen der Bevölkerung haben die Politiker es zur Meisterschaft gebracht. Ach ja, im Fach Selbstdarstellung und Überschätzung ihrer Fähigkeiten sind sie auch ungeschlagen auf Position 1, und im Fach Vorteilsannahme auch.
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