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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.339,54 $ +0,29% Perf. seit Threadbeginn:   +198,83%
 
mienensamml.:

Ab der nächsten Woche

7
14.09.11 11:49
Bailout der Französischen Banken durch deutsche Steuerzahler!?An diesem Freitag, dem 16.9.2011, findet ein weiteres europäisches Krisentreffen statt.

An diesem Treffen (ECOFIN-Rat - secure.wikimedia.org/wikipedia/d…ft_und_Finanzen ) werden alle EU-Finanzminister, Vertreter von Kommission, nationalen Zentralbanken, EZB und Parlament, die Herren Trichet, Barroso und Juncker sowie der amerikanische Finanzminister Geithner teilnehmen.

Beim ECOFIN-Rat handelt es sich um das mächtigste Finanzgremium der EU. Die große Zahl der Teilnehmer und die Anwesenheit von Geithner läßt auf wesentliche Entscheidungen schließen.

Wie im Mai des Jahres 2010 scheinen die französischen Banken erneut am Rande des Abgrundes zu stehen. BNP-Paraiba (Äquivalent zur Deutschen Bank) hat in ALLEN Pigi-Staaten große Summen investiert, die abgeschrieben werden müßten (ähnlich wie die deutschen Banken bei den Subprime-Krediten). Wenn diese "Angelegenheit" über den europäischen Rettungsfonds abgewickelt werden wird, dann bedeutet das für Deutschland, dass es nicht nur die eigenen maroden Banken hat finanzieren müssen, sondern jetzt auch noch den Großteil der Last für die Sanierung der französischen Banken tragen muß.

Eine Weiterverschleppung des griechischen Konkurses wird in einer kompletten Schuldhaft deutscher Steuerzahler für ALLE europäischen Fiesta-Länder (dazu gehört z.T. auch Frankreich) enden.

Wir erinnern uns, dass bereits der Griechen-Bailout vom Mai vergangenen Jahres deshalb zustande kam, weil auch Frankreich keine Staatsanleihen mehr am Markt plazieren konnte.

Hier ist sofortiger Wiederstand/öffentliche Diskussion angesagt. Die einzige Partei, die es als Gesamtheit wagt, öffentlich dem Schweigeverbot Merkels zuwider zu handeln ist derzeit die FDP. Speziell die jungen, ich meine damit Lindner, setzen sich für eine ENDLICH stattfindende öffentliche Diskussion ein. Greifen wir den Ball auf!

www.goldseiten-forum.de/....php?page=Thread&threadID=17941
Italymaster:

TOP ! @ alles klaro

 
14.09.11 11:54
la_playa:

Es braut sich was zusammen!

5
14.09.11 11:56
www.pigbonds.info

Man beachte wie stark die Renditen in den "Core"Ländern steigen! Ich denke es wird sehr bald, sehr, sehr turbulent werden...
biomuell:

Gold während der Lehmanpleite

6
14.09.11 12:13

damals wurde der PAPIER-Goldpreis in USD aberverkauft von jenen, die Schulden/Marge Papiergold hielten.

Der Einzelhandel für Goldbarren und - münzen war in Deutschland fast leergefegt und hatte mit langen Lieferzeiten zu kämpfen.

Parallel musste ein anderes Papier (USD) zurückgekauft werden (temporäre Rückabwicklung des US-Carrytrades). Und so verwundert es auch noch, dass man an Hand des Gold-Charts in EURO retrospektiv nicht einmal ANNDEUTUNGSWEISE schätzen kann, WANN denn eigentlich "Lehman" war.

Bei ähnlichen Schocks - in mit einem ähnlichen Verhalten zu rechnen: Auf Margin gekauftes Papiergold wird unter Druck kommen, aber ebenso jene (wesentlich mehr !) Marktteilnehmer, die die Null-Zinsen des USD für auf Margin/schulden basierende Carrytrade-Anlagen nutzen. Der USD wird dann ebenso wieder gegenüber dem Euro steigen.

Es war daher GERADE damals zu LEHMAN-Zeiten ( ! ! ! )  als so mancher unerfahrener Jung-Goldbulle, der seine physischen Goldbestände oder seinen Gold-ETF verkauft hatte. Heute beißen sich die gleichen in den Hintern, beim Anblick des Charts. Seht Euch an Ende 2008:  ein Verkauf und geplanter billiger Wiederkauf von physischem Gold zu Zeit der größten Panik - war die beste Möglichkeit, seine  Goldpositition zu verlieren !

Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 11603146

Endlich hat man hier Ruhe vom "witzig" - Stalker ;)
la_playa:

Eurobonds dürften wohl am WE beschlossen werden!

 
14.09.11 12:13
www.teleboerse.de/nachrichten/...Bonds-vor-article4298411.html

Darum kommt wohl auch der US-Finanzmininster! Könnte man schön die Hilfspaket-Farce und GR Pleite umschiffen...
simonsimson:

Premium? nein mit Sicherheit nicht !

2
14.09.11 12:18

Für diesen Artikel (hier habe nicht den "freizugänglichen Teil eingestellt) soll man auch noch bezahlen! Was bitte geht in solchen Köpfen vor?Ich empfinde dies schon fast als Denunziation im höchsten Maße, hier werden Personen bloss gestellt und in den Schmutz gezogen, die für Ihre  (unsere) Ansichten und Werte kämpfen.

Weit ist es gekommen! Versprecht mir daß keiner für den Artikel auch nur einen Cent bezahlt!

Danke

--------------------------------------------------

http://www.ftd.de/politik/international/:kolumne-wolfgang-muenchau-prinzipienreiterei-bis-in-den-abgrund/60103793.html

Prinzipienreiterei bis in den Abgrund 

                  Premium                 Der zurückgetretene EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark hat  sich der Realität verweigert. Hätte er seine orthodoxe Linie  durchgesetzt, wäre die Währungsunion längst zerbrochen.                                                                                        von Wolfgang Münchau

Jürgen Stark ist  einer dieser tragischen Deutschen. Aufrecht wie Michael Kohlhaas, ohne  Blick auf die Folgen seiner Position und am Ende an seinen eigenen  Prinzipien gescheitert. Ich habe Respekt vor seiner Entscheidung, die  Europäische Zentralbank aus Protest zu verlassen. Wenn man mit dem Kurs  einer Institution nicht übereinstimmt, dann ist es besser zu gehen. Aber  die in Deutschland so beliebte Geschichte, dass hier ein aufrechter  deutscher Währungshüter an südeuropäischen Euro-Verwässerern gescheitert  ist, ist falsch. Er ist gescheitert, weil seine Prinzipien die Realität  verkennen.

Stark wusste immer genau, was er  nicht wollte, aber zu keiner Zeit verfügte er über einen konstruktiven  Ansatz zur Lösung der Krise. Wer unbedingt den Euro-Raum in seiner  jetzigen Mitgliedschaft erhalten will, der landet unweigerlich bei den  Eurobonds und als Zwischenlösung bei großflächigen Bondaufkäufen der  EZB. Nur so lassen sich die Marktzinsen stabilisieren. Die Einführung  einer gemeinsamen Anleihe hätte natürlich weitere Konsequenzen. Sie  würde ein Fiskalunion notwendig machen, ebenso wie eine Europäisierung  des Bankensektors.
biomuell:

EURO-BONDS

6
14.09.11 12:36

ja, dass kann schon sein, dass man in Brüssel auch verschiedene Konstrukte zu "EURO"-Bonds durchdenkt. In Brüssel ist aber schon sehr vieles durchdacht worden, und dann aber nie zur Realität geworden.

Prinzipiell hat die Europäische Kommission das alleine Privileg (oder Pficht) legislatische Vorschläge auszuarbeiten "Brüssel" (die Europäische Kommission) kann aber ohne die Mitgliedländer (Council, Rat der Regierungs-Chefs) überhaupt NICHTS machen.

EURO-Bonds, prinzipiell gibt es dazu nur 2 Möglichkeiten:

1) Variante A: alle Mitgliedsländer haften proportinal entsprechend ihrer Größe. Deutschland würde entsprechend für den größten Teil haften. Griechenland, Portugal, Irland würden wohl nur für je wenige Prozent haften. Das Problem: in diesem Fall droht ein partieller Zahlungsausfall (G, P, IRL) - und deshalb hat S&P für ein solches Konstruktz bereits JUNK-Status angekündigt.

Aber selbst UNABHÄNGIG (!) von einer Einstufung durch S&P oder anderer Ratingagentur: Bondkäufer würden/müssten per se, einen teilweise Zahlungsausfall (Griechenland, Portugal ) einkalkulieren und damit würden die Zinsen für solche  Bonds ungleich höher sein als für den Bund.

Kein Wunder daher D, AT, FL und NL bereits Eurobonds eine klare Absage erteilt haben. Frankreich ist diesbezüglich da schon etwas aufgeschlossener (kein Wunder - für F wäre der Zinsaufschlag wesentlich geringer als für D, FL, NL ! Zumal Frankreich selber langsam immer mehr ein Schuldenproblem berkommt)  

2) Variante B: nur die AAA-Länder haften (!) . Hieße: D, AT, NL, FI und Frankreich HAFTEN für die ganze Währungsunion. 

Man kann davon ausgehen, dass nicht einmal Merkel so weit gehen könnte, ohne dass sie Gefolgschaft verlieren würde.

Dass die PLEITEgeier der Union und jene, die noch ihre üppige Pension aus ihrer Tätigkeit bei der Ezuropäischen Kommission (20.000 Brüsseler beamte) genießen wollen, FÜR Eurobonds sind, sollte niemanden verwundern.

 

Endlich hat man hier Ruhe vom "witzig" - Stalker ;)
Dyus:

@den234

2
14.09.11 12:38

Viel Speilraum zum unlimitiert gelddrucken gibt es nichtmehr. Die Leitzinsen der EZB deuten daruaf hin. Ich denke der Faktor Inflation welcher Gold zu seinem Höhenflug erheblich unterstützt hat wird in Zukunft wegfallen.

Italymaster:

mich würd sowieso

 
14.09.11 12:40
mal interessieren, ob sich die politiker mitlerweile in gold auszahlen lassen anstatt in euros
Alles Klaroo:

Eine Alternative?

8
14.09.11 13:01

Geldschöpfung in öffentliche Hand

Die Wurzel der jüngsten Finanzkrisen  liegt im heutigen Geldsystem. Es erzeugt überschießend Bankengeld per  Kredit und fördert damit Spekulationsblasen ebenso wie Inflation und die  maßlose Überschuldung vieler Beteiligter. Finanz- und Realwirtschaft  können nur funktionieren auf der Grundlage einer stabilen und gerechten  Geldordnung. Deshalb setzen wir uns ein für

1. die Wiederherstellung des staatlichen Vorrechts der Geldschöpfung
2. die Beendigung jeglicher Bankengeldschöpfung
3. die Inumlaufbringung neuen Geldes durch öffentliche Ausgaben.

Geld regiert die Welt – und wer regiert das Geld?

Alle benutzen Geld, aber die  Funktionsweise des Geldsystems bleibt weithin so nebulös wie die  Begriffe ‘fraktionales Reservesystem’ oder ‘multiple Geldschöpfung’.  Dies liegt im Interesse der Banken. Sie haben die Geldschöpfung den  staatlichen Zentralbanken aus der Hand genommen. Die Zentralbanken geben  im wesentlichen nur das Bargeld in Umlauf, das je nach Land lediglich 520  Prozent der Geldmenge ausmacht. Der Löwenanteil von 80–95 Prozent  zirkuliert inzwischen bargeldlos und wird von den Banken in Umlauf  gesetzt: per Kredit als Guthaben auf den Girokonten der Kunden.

Zuletzt diente ein Großteil der  Geldschöpfung nurmehr bloßen Finanzgeschäften, die keinen Nutzen mehr  für die Realwirtschaft, aber umso größeren Schaden für sie mit sich  brachten. Börsen- und Konjunkturzyklen werden durch die verselbständigte  Bankengeldschöpfung verantwortungslos in Extreme getrieben – manisch  überschießend in Hochkonjunktur und Hausse, verstockt und depressiv in  den nachfolgenden Überschuldungskrisen. Geraten die Banken dabei selbst  in Schieflage, stehen die Guthaben der Kunden auf dem Spiel. Verbürgt  sich der Staat für bedrohte Guthaben und Banken, werden damit die  Verluste der Banken auf die Allgemeinheit abgewälzt, während die Profite  privat angeeignet werden.

Die Banken sind keinen  gesamtwirtschaftlichen, geschweige denn gesellschaftlichen Zielen  verpflichtet. Ihnen die für die Allgemeinheit höchst folgenreiche  Aufgabe der Geldschöpfung zu überlassen, ist ordnungspolitisch  unvertretbar. In der modernen Gesellschaft ist die Geldordnung Teil der  Rechtsordnung, tatsächlich eine Frage von Verfassungsrang.

Staatliches Geld, nicht Verstaatlichung der Banken

Alles Geld soll ausschließlich von  einer unabhängigen öffentlichen Stelle geschöpft werden. In der  Europäischen Währungsunion fällt diese Rolle der Europäischen  Zentralbank und ihren nationalen Mitgliedsbanken zu. Sie sollen  endgültig zur Vierten Gewalt im Staat werden: zur Monetative,  in Ergänzung der Legislative, Exekutive und Judikative. Die  Zentralbank, ähnlich wie die Gerichte, muss unabhängig gestellt und nur  dem Gesetz verpflichtet sein - unabhängig gegenüber Begehrlichkeiten von  Regierung und Parlament, aber auch gegenüber Forderungen der Banken und  anderer Geschäftsinteressen. In einer solchen Geldordnung können auch  lokale Komplementärwährungen oder kooperative Verrechnungssysteme ihren  Platz haben.

Die angestrebte Reform der  Geldschöpfung ist einfach: Die Guthaben auf Girokonten werden zu  gesetzlichen Zahlungsmitteln gleich Münzen und Banknoten erklärt. Nur  noch das System staatlicher Zentralbanken – die Monetative – ist  autorisiert, diese Zahlungsmittel zu schöpfen. Dadurch geschieht mit dem  unbaren Geld heute das gleiche wie bis vor hundert Jahren mit den  Banknoten. Damals wurden privat ausgegebene Banknoten durch staatliche  Zentralbanknoten ersetzt. Heute geht es darum, das instabile und  unsichere Giralgeld der Geschäftsbanken zu staatlichem Vollgeld zu  machen. Das heute nur teilverstaatlichte Geld (5–20% Münzen und  Banknoten) wird so vollends verstaatlicht, nicht aber die Banken.

Regierung und Parlament hätten an die  unabhängige staatliche Zentralbank keinerlei Ansprüche zu stellen.  Jedoch soll das diskretionär neu geschöpfte Geld zinslos der Regierung  überlassen werden, die es durch öffentliche Ausgaben in Umlauf bringt.  Zuletzt handelte es sich in der Europäischen Währungsunion um 200-400  Milliarden Euro jährlich, davon in Deutschland 50-100 Milliarden. Das  waren 4-8 Prozent des öffentlichen Gesamthaushalts. Dieser Geldmengenzuwachs war überschießend, aber auch weniger ist immer noch sehr viel Geld, das den öffentlichen Kassen entgeht.

Private und öffentliche Geschäftsbanken  können an den Finanzmärkten im gesetzlichen Rahmen weiterhin frei  agieren. Lediglich können sie kein Giralgeld mehr schöpfen, sondern nur  mit dem Geld operieren, das sie selbst einnehmen oder am Geldmarkt oder  von Kunden aufnehmen, und das sie somit bar in der Kasse oder unbar auf  ihrem Zentralbankkonto haben.

Die Unterbindung der  Bankengeldschöpfung kann auf einfache und reibungslose Weise erfolgen:  Die bisherigen Girokonten der Kunden werden aus der Bankenbilanz  herausgelöst und separat als Geldkonten in eigenem Recht geführt.

Ein Geldsystem im Interesse der Allgemeinheit

Eine solche Reform hätte fünf bedeutende Vorteile. Erstens wäre  das Geld sicher, auch ohne Staatsgarantie, denn unbare Geldguthaben  könnten bei Insolvenz nicht mehr verschwinden. Der allgemeine  Zahlungsverkehr wäre auch in einer Bankenkrise nicht gefährdet. Politik  und Öffentlichkeit wären durch Bankenkrisen nicht mehr erpressbar.

Zweitens wären der Über- und  Untersteuerung des Geldangebots durch die Banken Grenzen gesetzt. Für  spekulative Exzesse auf Pump (leverage) ginge den Märkten der allzu  billig verfügbare Geldtreibstoff aus. Der Geldfluss würde sich verstetigen, Konjunktur- und Börsenzyklen würden moderater verlaufen.

Drittens, und im Gegensatz zur heutigen  inflationären Geldschöpfung der Banken, hätte die Zentralbank die  Geldmenge erstmals unter vollständiger Kontrolle. Sie kann  Spekulationsblasen und Preisinflation wirkungsvoll vorbeugen, indem sie  die Geldmenge in Übereinstimmung mit dem realwirtschaftlichen  Entwicklungspotenzial steuert.

Viertens käme der laufende Gewinn aus  der Geldschöpfung - die Seigniorage - ungeschmälert dem öffentlichen  Haushalt zugute, nicht länger den Banken als unverdienter Extragewinn. Ein  inflationsneutraler Zuwachs der Geldmenge entspricht dem zu erwartenden  Wachstum der Realwirtschaft. So entsprechen nach heutigen Maßstäben  1-2-3 Prozent Wirtschaftswachstum in Deutschland einem Geldmengenzuwachs  und somit einer Seigniorage in Höhe von 25-50-75 Mrd Euro. Damit lassen  sich 2,4 - 4,8 - 7,2 Prozent der öffentlichen Gesamtausgaben  bestreiten.

Fünftens, und aktuell von besonderer  Bedeutung, ergibt sich die buchstäblich einmalige Gelegenheit, die  drückende Staatsschuld in wenigen Jahren in erheblichem Maß abzubauen –  geräuschlos und ohne schmerzliche Einschnitte. Denn mit der Reform tritt  Vollgeld, das per Seigniorage in Umlauf kommt, an die Stelle des  heutigen, verzinslich per Kredit geschöpften Geldes – zum einen des  Giralgeldes, darüber hinaus des Interbanken-Giralgeldes sowie der  Kreditschulden der Banken bei der Zentralbank. Dieser verzinsliche  Bestand an altem Kreditgeld würde im Verlauf weniger Jahre durch  Vollgeld substituiert, woraus der öffentlichen Hand einmalig eine  entsprechend hohe Übergangs-Seigniorage zuflösse. Damit kann der  öffentliche Schuldenstand erheblich verringert werden. Ende 2010  handelte es sich in Deutschland um Giralgelder in Höhe von 1.109 Mrd  Euro, darüber hinaus um Interbanken-Giralgeld von 135 Mrd Euro und per  Kredit aufgenommene Guthaben der Banken bei der Zentralbank in Höhe von  80 Mrd Euro, zusammen 1.324 Mrd Euro. Das entsprach knapp zwei Drittel  der gesamten Staatsschuld in Höhe von 2.080 Mrd Euro zu diesem  Zeitpunkt.

Monetär weitermachen wie bisher ist  inakzeptabel. Immer mehr Regulierung und Bürokratie ist ebenfalls  kontraproduktiv. Was wir jetzt brauchen ist eine ordnungspolitische  Antwort: Übergang vom Giralgeld zu Vollgeld und endgültige Etablierung  der staatlichen Zentralbanken als unabhängige Monetative.

www.monetative.org/?page_id=61

Italymaster:

@ alles klaro

2
14.09.11 13:04
falsch - nicht geld regiert die welt sondern die welt lässt geld regieren
biomuell:

EUROPA ist in Gefahr

2
14.09.11 13:09
Endlich hat man hier Ruhe vom "witzig" - Stalker ;)
mienensamml.:

Dyus

4
14.09.11 13:12
Nein das Gegenteil ist der fall. Schau dir mal die konstant wachsende Geldmenge M3
etwas genauer an, dann wirst du Feststellen das Gold u. Silber nur steigen können.
chris0155:

Eurobonds...

3
14.09.11 13:20
als Totengräber der Berliner Koalition?

--------------------------------------------------

Warum steigen der DAX und der Euro plötzlich?
Liegt es an der in Kürze zu erwartenden Einführung der "Eurobonds"?
Naja, letztendlich ist damit nichts "gerettet"! Die Eurozone liegt ohnehin in den letzten Zügen...

Ach ja, die FDP! Sie ist (im Gegensatz zur CDU) vehement gegen die Einführung der EB's. Nun bin ich ja mal gespannt, wann denn diese "Seifenblasen-Koalition" endlich platzt!

Falls die FDP wirklich zu ihrem Wort steht, dann ist in ein paar Wochen Schluss.....(wenigstens etwas Gutes!)
biomuell:

Slovakei der STOLPERSTEIN der Griechen-Hilfe ?

7
14.09.11 13:26

Die scheinen voll gewillt zu sein, der Griechenland-Hilfe nicht zuzustimmen:

Slowakei: Widerstand gegen Euro-Schutzschirm 14.09.2011 | 09:23 |

(DiePresse.com)

Der slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik will das Geld der slowakischen Steuerzahler schützen. Er will Griechenland Pleite gehen lassen.

Zitat:".......Der slowakische Parlamentspräsident bekräftigt die Ablehnung der geplanten Ausweitung des Euro-Rettungsschirms durch seine neoliberale Partei SaS ("Freiheit und Solidarität").

"Der Euro-Rettungsschirm versucht, die Schuldenkrise mit weiteren Schulden zu bewältigen, und wir sagen, gerade das ist die Bedrohung des Euro. Wir werden auf jedem Fall dem Rettungsschirm nicht zustimmen", sagte Parlamentspräsident Richard Sulik gegenüber dem ORF............. Er sei gewählt worden, um das Geld der slowakischen Steuerzahler zu beschützen und nicht um der EU "irgendwelchen administrativen Ärger zu ersparen". Dass die Slowakei den Euro in Gefahr bringen würde, bestreitet Sulik im Ö1-Morgenjournal vom Mittwoch: "Ich seh' da keinen Zusammenhang. Wenn z.B. der US-Staat Kalifornien fast Pleite ist, spricht niemand davon, dass der Dollar in Bedrohung sein sollte. Es ist schon oft passiert, dass einzelne Städte in einem Land Pleite gegangen sind, und das hat die Währung überhaupt nicht beeinflusst."

"Griechenland Pleite gehen lassen"

Bei Griechenland sei es "definitiv", dass das Land seine Schulden nicht bezahlen werden könne. Sulik: "Das heißt, man muss Griechenland Pleite gehen lassen. Ja gut, die Banken machen dann Verluste, aber ich versteh nicht, warum diese Verluste der Steuerzahler tragen soll." Banken hätten investiert, weil sie größere Gewinne erwartet haben, sie hätten auch Jahrzehnte lang Gewinne erzielt. "Und jetzt wird's halt einige Verluste geben." Das slowakische Parlament soll im Oktober über die geplante Ausweitung des Schutzschirms abstimmen. Ohne die SaS hat die slowakische Regierungschefin Iveta Radicova keine Mehrheit für die von ihr zugesagte Ausweitung des Rettungsfonds EFSF.................."

http://diepresse.com/home/wirtschaft/...e/index.do&selChannel=573

Endlich hat man hier Ruhe vom "witzig" - Stalker ;)
Alles Klaroo:

Für Goldbugs

3
14.09.11 13:33

 

Deutsche Bank: Bei anhaltender Krise kann Goldpreis auf 2.900 Dollar steigen


    FRANKFURT  (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat vor dem Hintergrund der Schuldenkrise  einen weiteren starken Anstieg des Goldpreises nicht ausgeschlossen.  Sollte die hohe Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten über  einen längeren Zeitraum anhalten, könnte der Preis des gelben  Edelmetalls im Verlauf der kommenden 18 Monate zeitweise bis auf 2.900  US-Dollar je Feinunze (etwa 31 Gramm) steigen, sagte der  Chef-Anlagestratege Ulrich Stephan am Mittwoch. In der offiziellen  Prognose erwartet das Institut bis zum Jahresende einen Goldpreis  bei 2.000 Dollar. Zur Wochenmitte ist der Goldpreis leicht  zurückgefallen und stand gegen Mittag bei 1.831 Dollar.          Bei  Preisen über der Marke von 2.000 Dollar  sei allerdings eine "Blasenbildung nicht mehr auszuschließen", sagte  Stephan weiter. Als Preistreiber an den Rohstoffmärkten nannte der  Experte einen "Cocktail" aus der Wachstumsschwäche in den führenden  Industriestaaten verbunden mit der aktuellen Schuldenproblematik. Im  schlimmsten Fall sei in den Industriestaaten in den Wintermonaten mit  einer Stagnation der Wirtschaft zu rechnen. Die Deutsche Bank erwartet  allerdings laut Stephan keine Rezession.          Trotz der trüben  Aussichten für die konjunkturelle Entwicklung und der Sorge vor einer  Eskalation der Schuldenkrise beobachtet die Deutsche Bank bei ihren  Kunden laut dem Anlagestrategen keine Anzeichen von Panikkäufen von  Gold. Die Investoren hätten vielmehr ein "hohes Interesse", ihre Anlagen  auf mehrere Standbeine aufzuteilen. Auf diesem Weg wollen die Anleger  die Risiken vermindern. Nach Einschätzung des Deutsche Bank-Experten ist  der "einzig sichere Hafen" in den stürmischen Börsenzeiten ein "gut  diversifiziertes Portfolio"./jkr/jsl

 

http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Deutsche-Bank-Bei-anhaltender-Krise-kann-Goldpreis-auf-2-900-Dollar-steigen-1371264

Italymaster:

slowakei

6
14.09.11 13:33
eigentlich sollte man diesem land danken, falls sie es wirklich tun, und zwar mit einem kräftigen urlaub dort - die haben auch sehr schöne plätze
Dyus:

@mienensammler

 
14.09.11 13:40

Ich verstehe nicht.. wer würde denn jemals Geld zu 0% Zinsen oder Negativzinsen zurückzahlen? und welche Bank kann unter solchen Umständen langjährig opperieren? Und wohin mit dem ganzen Kapital, etwa in die so rasant wachsende Weltwirtschaft?

Die Gefahr von Hyperinflation wurde ganz einfach durch Schulden / Vertrauen aus der Welt geschafft - das gabs noch nie. Wir sind jetzt langsam am Wendepunkt angelangt.

 

Grafik: Cycles of Deflation, comstockfunds.com

Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 439130
Biowolke:

@Dyus

 
14.09.11 13:50

sorry, aber deinen Einwand bzgl. dessen das die Gefahr einer Hyperinflation nun gebannt ist versteh ich überhaupt nicht Entweder bin ich tatsächlich zu blöd das zu verstehen oder es stimmt nicht was du schreibst!

Italymaster:

@ dyus

 
14.09.11 13:54
welches vertrauen????????
biomuell:

Dyus

5
14.09.11 13:55
mißversteht da etwas in #41333 und #41343.

1) Der Goldpreis korreliert in erster Linie mit den Realzinsen, und nicht mit der offiziellen Inflation

2) Die Realzinsen können hierzulande noch deutlich negativer werden bei einem Ansteigen der Inflationsrate. Von Hyperinflation, die Du ins Spiel bringst, ist dazu gar nicht notwendig.

3) mit weiter fallenden Realzinsen kann der Gold noch attraktiver werden - als Bankeinlagen im Vergleich dazu.

4) Notenbankzinsen sind nicht gleich Bankzinsen. Und theoretisch kann eine Bank auch bei Null % Zinssatz und negativen Zinsen Gewinne machen:

Kreditabschlussgebühr als % Anteil der Kreditsumme. Selbst bei (theoretisch) nominal negativen Zinsen kann eine Bank noch Gewinne machen (Gebühr für Kreditabschlussgebühr), wenn sie die Laufzeit des Kredites fixiert.
Endlich hat man hier Ruhe vom "witzig" - Stalker ;)
mienensamml.:

Dyus

7
14.09.11 13:56
10 mal mehr Ansprüche als Güter und Geld vermehrt sich wie die Ratten.
Die meisten Finanztitel bestehen aus Ansprüchen, aber es existieren 10 mal mehr Ansprüche, als wertmäßig in Form von realen Gütern vorhanden ist. Nicht nur, dass diese Ansprüche gar nicht alle eingelöst werden können, durch Zins und Zinseszinz vermehren sich diese Ansprüche auch noch immer mehr. Die Finanzwirtschaft erzielt Gewinn aus etwas, das in der Realität gar nicht existiert!

Bereits in 2008 haben wir vor der sich abzeichnenden Finanzkrise gewarnt.
Heute lesen Sie in allen Zeitungen, was wir damals schon prognostiziert haben. Das war weder Hellseherei, noch war es Expertenwissen. Es genügte dazu der einfache, gesunde Hausverstand.

Zur Zeit liegt die Geldmengenvermehrung des Euros oder Dollars bei mehr als 10% per anno. Es wird also "Geld gedruckt", das nicht durch eine entsprechende Leistung (Wirtschaftswachstum) unterlegt ist. Das führte bislang immer zu einer Inflation, Hyperinflation und am Ende zu einer Währungsreform. Das hat uns die Geschichte bereits gelehrt! Es war niemals die Frage, ob unser Finanzsystem eines Tages kollabiert, sondern lediglich wann! Nun ist es so weit. Es brennt an allen Ecken und Enden. Da das System nicht mehr gerettet werden kann versucht man, sein Ende so lange wie möglich hinauszuziehen.
clray:

@Redlumen Goldpreis

3
14.09.11 14:09
Zu Preisbewegungen: ja, der Goldpreis wird eben im Papiermarkt gemacht, und noch bedeutend größer als der geregelte Börsenhandel ist der OTC-Handel mit Derivaten. Was dort abgeht dürfte für Kleinanleger total intransparent sein.

Das Argument, dass der Preis in mittelfristiger Perspektive nach der Lehmanpleite dann doch gestiegen sei, ist irrsinnig und gleichbedeutend mit "der Preis wird steigen, weil er gestern stieg". Aber du hast schon verstanden, was ich meine: der Goldpreis wird nicht durch Nachfrage nach dem physischen Metall, sondern durch Spekulationen bestimmt, daher darf man kaum Wertbeständigkeit (nochmal: gemessen in alternativen Sachwerten, nicht in Papiergeld) behaupten.

Daten zur stabilen Goldnachfrage gibt es vom World Gold Council (obwohl es eine Pusher-Organisation ist). Heute konnte ich leider nur die letzten 3 Jahre gefunden (2008, 2009, 2010), erinnere ich mich aber daran, auch längere Serien mit ähnlichem Verlauf gesehen zu haben: 3965 t, 3618 t, 3971 t. Man merkt also kaum steigende Nachfrage nach dem physischen Zeug. Die spekulative blasenbildende "Nachfrage" sieht man dagegen im Papierhandel, von dem wie gesagt der Preis wesentlich abhängt.

"Was wird passieren, wenn sich herumspricht, dass virtuelles Gold/Silber nicht gedeckt ist" - nichts wird passieren, dass ist den informierten Marktteilnehmern heute wohl bekannt und hat ungefähr die gleiche Bedeutung wie die Tatsache, dass die meisten Future-Kontrakte gar nicht zur physischen Erfüllung kommen. Jedenfalls haben wir hier mit keinem "Geheimnis" zu tun, welches nur durch den auserwählten Gold-Bugs zugänglich ist.

"Keine Aufbewahrungskosten" - also hältst du dein Gold unterm Bett? Na dann, viel Glück wenn es sich "herumspricht".

"Tragfähigkeit von Gold" - sollte es wirklich ernst werden, so wird genau wegen dieser Tragfähigkeit das Eigentum von Gold zum Verhängnis. Außer man hat, wie der andere Diskussionsteilnehmer, einen Panzer in der Garage, das kann sich aber der Kleinanleger, der sein Gold wegen Tragfähigkeit in der Schuhsohle versteckt wohl nicht leisten. Beim Goldverbot wirst du auch nicht mit Gold in deiner Schuhsohle ausreisen können (oder hast du etwa langjährige Erfahrung im Schmuggeln?). Doch das sind alles Szenarien, die eigentlich wenig mit den eigentlichen Gefahren zu tun haben, nur deswegen genannt, um die Irrsinnigkeit der Katastrophenschutzargumente zu beleuchten. Die eigentliche Gefahr steckt darin, dass man eben von dieser "bösen Bankerelite" ganz sauber, freiwillig und gewaltlos abgezockt wird.

"Herdentriebe" - wenn die breite Öffentlichkeit über Medien wöchentlich auf ein vermeintlich sicheres Anlageprodukt aufmerksam gemacht wird, dann kann man sehr wohl von einem Herdentrieb ausgehen. Bei der .com-Blase musste auch nicht 99% der Population in die Blase investieren, bis sie platzte. Es reicht aus, dass es ausreichend viele Dumme gibt, um Kasse zu machen - jeder Euro-Cent zählt. Es wird auch kleinen Leute ihr Kleingeld durch Kleinbetrüger auf der Straße entwendet, glaube also nicht an Argumente, dass sich eine Abzocke nicht lohnt, weil die Opfer zu wenige/zu arm sind.

"Weltuntergang" - jeden Tag - auch zu den guten Zeiten - gibt es jemand, der den baldigen Weltuntergang verkündet. Klar kann es einen Weltuntergang geben. Sollen wir aber aus diesem Grund auf die Propheten hören? Na dann, am besten zu einer Ami-Sekte beitreten und Futterdosen einkaufen. Und wenn es auch diesmal "ausnahmsweise" nicht klappt, nicht vezweifeln - der Weltuntergang kommt bestimmt noch, vielleicht ein paar Monate/Jahre/Jahrzehnte später als geplant, aber sicher.
mienensamml.:

Marktwirtschaft

5
14.09.11 14:13
und Demokratie, wo gibt’s das denn noch?
Die Finanz- und Schuldenkrise ist das Topthema in den politischen Talkshows. Da reden „Experten“ doch tatsächlich von den „Märkten“ deren schädlichem Treiben und Bestrebungen der Riegel vorgeschoben werden muss. Die Märkte und die dahinter stehenden Spekulanten sind Schuld, wenn das Weltwirtschaftsgefüge aus den Angeln gehoben wird. Die „Märkte“ sind an den Verwerfungen schuld, und deswegen darf man den Märkten keinen freien Lauf lassen. Er muss dieser Logik zufolge kontrolliert werden.
Dies nur als Beispiel, wie die Diskussion in unserm Land geführt wird.
Sie ist vollkommen unsinnig, weil die Grundlagen derartiger Diskussionen fehlt.

Wir haben schon deswegen keine Marktwirtschaft, weil es bei uns seit langem gar kein Marktgeld mehr gibt. Alle Wirtschaftssubjekte sind von Krediten abhängig, die entweder gewährt werden, oder auch nicht. Wir sind vollkommen von den Banken abhängig. Sprudeln die Kredite, dann geht es uns gut, wird der Kredithahn zugedreht, verhungern wir. Diese Abhängigkeit ist so fatal, dass es den meisten Menschen gar nicht bewusst ist bzw. verdrängt wird.

Deutschland profitiert vom Euro, das wird uns immer wieder gesagt.
Durch die ständigen Wiederholungen wird diese Aussage aber auch nicht wahrer.
Ohne die Gemeinschaftswährung wären die exportabhängigen Arbeitsplätze gefährdet, sagt man uns. Die Griechen beispielsweise könnten sich unsere Produkte dann gar nicht leisten, wenn nicht auf billige Kredite. Was nützt uns es Produkte zu verkaufen, die nicht bezahlt werden können?

Die Nachfrage wurde künstlich erzeugt. Profitiert haben die Banken, nicht der deutsche Arbeiter, der ganz im Gegenteil, in den letzten Jahren einen gewaltigen Kaufkraftverlust hinnehmen musste. Die Exporte werden mit dem Geld unserer Bürger subventioniert, und so etwas wird uns unverschämterweise auch noch als Vorteil verkauft. Deutschland profitiert vom Euro!
Wacht endlich auf. Das alles ist nur eine dreiste Verarsche.

In einer funktionierenden Leistungsgesellschaft ist eine Umverteilung nicht nötig, um Wohlstand zu schaffen. Laissez-faire und soziale Verantwortung sind kein Widerspruch, aber Zentralbankgeld und Marktwirtschaft sind einer. Geldvermögen, die nicht eingelöst werden dürfen, sind eine Farce.
Warum sonst wird die „Kapitalflucht“ vereitelt und als solche diffamiert? Weil viele Markteilnehmer inzwischen kapiert haben, dass es Betrug ist, und deshalb ein Schlupfloch suchen.

Der Begriff FIRE-Economy ist inzwischen ja wieder aus der Mode gekommen. Schade, denn er beschreibt den Zustand unserer Wirtschaft sehr treffend. Wenn die Wirtschaft nur noch von den Faktoren Finanzen, Versicherungen und Immobilien gelenkt wird, so kann etwas nicht stimmen.
Alle drei Bereiche stürzen jetzt ein. Finito mit der Strohfeuerökonomie.

Schluss mit dem Theater!
Die Vorstellung ist zu Ende, und die dauernden Zugaben ändern auch nichts daran.
Es gibt keinen Applaus mehr...
www.hgcn.de
biomuell:

Österreich 2015: 60 % der Einnahmen für Zinsen

5
14.09.11 14:23
und Pensionen:

www.orf.at/stories/2079168/2079164

Man lese den Artikel und stelle sich einmal, was passieren würde, wenn die EZB die Zinsen auf 3-4 % erhöhen müsste/würde.....
Endlich hat man hier Ruhe vom "witzig" - Stalker ;)

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