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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.339,54 $ +0,29% Perf. seit Threadbeginn:   +198,83%
 
Börsensieger:

Ich kaufe Aktien

3
01.09.11 22:10
wenn sie billig sind. Und da wo sie hin müssen das sie billig sind ist noch ein langer weg. Und dann muss man auch mal schauen wer dann noch auf den Kurszetteln vorhanden ist. Eine Telekom eine RWE und eine Eon sind ganz heiße Kandidaten für verstaatlichung. Wer sich über ein Goldverbot gedanken macht der sollte erstmal an so was denken. Die Kurse sind noch längst nicht da wo ich sie sehen möchte. Der Markt muss erst mal richtig auskotzen und dann kommt der weg der genesung.
Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Italymaster:

aktien

 
01.09.11 22:24
ich denke, dass ein weltunternehmen wie bmw oder siemens nicht verstaatlicht wird
Börsensieger:

@Redlumen

2
01.09.11 22:27
Einen sehr guten Artikel hast du zur heutigen problematik gegeben. Das leben ist nun mal nicht schwarz oder weis. Kinder sollen die bekommen die sich es auch leisten können. Ich leiste mir Kinder und mich kostet der Spass keine 1000 Euro im Monat. Ich habe auch eine Frau die am selben ende zieht anders ging es auch gar nicht. Aber obwohl wir beide nur Mittelschichtverdienste haben. Und ich den EM markt kennen wiss ich echt nicht mehr wohin mit dem Geld. Echt , ich will da auch kein neid oder sonst was aber da herrscht echt anlagenotstand.
Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Ilmen:

August 2011: Gold ist Gewinner des Monats

3
01.09.11 22:30

August 2011: Gold ist Gewinner des Monats

US-Nullzinspolitik treibt Der Goldpreis hält klar über der

Marke von 1800 US-Dollar.

Im August verzeichnet das Edelmetall mit mehr als zwölf

Prozent den drittgrößten Monatsgewinn.  

Öl und Kupfer sind dagegen bei den

Anlegern weniger begehrt.

Nur wenige Anleger haben sich im August dem Goldrausch entziehen können. Zeitweise blätterten die Anleger 1911 Dollar oder 1330 Euro für die 31,1 Gramm des gelben Metalls auf den Tisch. In dieser Woche hat der Preis aufgrund von Gewinnmitnahmen etwas nachgegeben. Am Mittwoch kostete die Feinunze mit 1830,49 Dollar oder 1267,62 Euro etwa 0,4 Prozent weniger als am Vorabend.  

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/...ts-article4182846.html

Altes KSK-Sparbuch 1935-1956 RM-DM Filmlänge 4,47min.
http://www.youtube.com/watch?v=ePnbVVntJaQ
Italymaster:

und ich

 
01.09.11 22:30
komm mit meinen 2k im monat hint und vorn nicht zurecht
Minespec:

so viel bekommst du ?

 
01.09.11 22:33
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
Italymaster:

jop

 
01.09.11 22:36
reicht aber nicht bräuchte 2500
Börsensieger:

Und ich weiss

 
01.09.11 22:40

nicht wohin mit 2k plus?

Aber echt Italy keiner braucht 2k Euro im Monat. Bei mir gehn von den 1k noch 500€ Miet weg. Was eßt ihr? jeden Tag Filet? Pk wir backen unser Brot selbst. Essen nur selten Wurst. Fleisch Ok bekomme ich umsonst, gibt es aber auch nur am WE. Was oder wohin wandert denn dann dei Geld? Also wenn man üpig rechnet dann braucht eine 4 Köpfige Familie keine 100€ die Woche.

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Ilmen:

@Börsensieger: Ich kaufe Aktien wenn Sie billig...

2
01.09.11 22:41

Hallo Börsensieger,

weißt du eigentlich wie billig Aktien in der Krise

noch werden können?

Davon ein Wissen zu haben, kann Goldwert sein,

wie billig Aktien, noch eventuell werden können,

davon haben die meistens Menschen keinerlei Ahnung.

Billige Aktien in der Krise?

Aktien können bis auf

einen Zehntelcent abfallen.

Herbstlaub fällt nicht so schnell zu Boden,

wie Aktien fallen können.

Und wenn diese am Boden aufschlagen,

zersprinen sie wie Glas.

Altes KSK-Sparbuch 1935-1956 RM-DM Filmlänge 4,47min.
http://www.youtube.com/watch?v=ePnbVVntJaQ
Börsensieger:

Tip des Tages

 
01.09.11 22:43
die nächsten Tage Brombeer sammeln.
Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Börsensieger:

@Illmen

 
01.09.11 22:47
Akteen werden noch sehr sehr billig werden. Das wir das als Krise bezeichnen ist doch ein witz da könnte ich noch monatelang krise haben. Die kommt erst noch aber dann gewaltig. und dann werden sich die die Vermögen auf die seite geschafft haben Aktien kaufen können. Aber bis dahin ist och ein gewisser weg zu gehen.
Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Italymaster:

hast ne pn

 
01.09.11 22:48
so breittreten will ichs jetzt nicht in einem öffentlichen forum
Ilmen:

US-Regierung senkt Wachstumsprognose drastisch

4
01.09.11 22:53
US-Regierung senkt Wachstumsprognose drastisch
http://orf.at/#/stories/2077000/
Die US-Regierung senkt ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr. Das Präsidialamt in Washington geht in diesem Jahr nur noch von einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7 Prozent aus. Im Februar hatte die Regierung von Präsident Barack Obama noch mit einem Wachstum von 2,6 Prozent kalkuliert.

Das Präsidialamt räumte heute ein, dass die jüngsten Turbulenzen auf den Finanzmärkten nach der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Standard & Poor’s Spuren hinterlassen hätten. Durch den Sparkurs gehe aber das Haushaltsdefizit schneller zurück als bisher erwartet: Die US-Regierung peilt 8,8 Prozent des BIP an nach zuvor 10,9 Prozent.
Ambitionierte Ziele für Haushaltsdefizit

Gleichzeitig kündigte Katherine Abraham vom Wirtschaftsberaterstab des Weißen Hauses an, dass die US-Regierung das Haushaltsdefizit bis 2014 drastisch senken wolle. Das Defizit solle von den für 2011 erwarteten 8,8 Prozent des BIP bis 2014 auf 2,7 Prozent sinken. Obama hatte kürzlich drei Prozent als Ziel für 2015 angegeben. Er strebt bei der Präsidentschaftswahl im November 2012 einen Sieg und damit eine zweite Amtszeit an.
http://orf.at/#/stories/2077000/
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Trumanshow:

Börsensieger

2
01.09.11 23:08
Ja und der US-Dollar wird stärker gegenüber dem Euro.
Heute 1% im Plus. Tja das Thema hatten wir zuletzt.
Die Edelmetalle profitieren somit im Hebel zum Dax und zunehmender Weise
auch zum Dow.
Trumanshow:

Natürlich

 
01.09.11 23:10
Gold 1% im Plus gegenüber dem Euro
dixi00:

Obama behindert Ermittlungen gegen.....

13
01.09.11 23:31
Obama behindert Ermittlungen gegen Wall-Street-Banken

Erneut ist das Weiße Haus unter Präsident Barack Obama aktiv geworden, um Bank of America und die anderen „großen fünf" Banken der Wallstreet vor den strafrechtlichen Ermittlungen des New Yorker Justizministers Eric Schneiderman wegen Hypotheken- und Wertpapierbetruges zu schützen. Für die kaum noch zahlungsfähige Bank of America war dies offenbar die letzte Rettung. Am 24.8. wurde Schneiderman auf Drängen Obamas aus dem Führungsgremium der Landesjustizminister entfernt, das seit September 2010 mit den Untersuchungen und Verhandlungen mit den Banken befaßt ist.

Vor einem Jahr hatten besorgte Bankmitarbeiter erstmals zugegeben, daß bei der Verbriefung von zigmillionen Hypotheken an der Wallstreet die Vorschriften systematisch mißachtet wurden, welche die Formalitäten bei der Hypothekenvergabe, den Verkauf von Hypothekenkrediten und Immobilien regeln. Mit anderen Worten: ein systematischer Immobilienbetrug in gewaltigem Ausmaß. In der Folge begannen umfassende Ermittlungen und Justizminister mehrerer Bundesstaaten, das US-Justizministerium und die Federal Reserve verhandelten mit den Banken über Abfindungszahlungen an die geprellten Kunden. Gegenwärtig sieht es so aus, daß eine große Anzahl von Hypothekenbanken insgesamt eine relativ gesehen minimale Summe von insgesamt 20 Mrd. Dollar zahlen und im Gegenzug vor den Ermittlungen Schneidermans und anderer Behörden sicher sein sollen.

www.bueso.de/node/10137
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen, und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Advamillionär:

@ Börsensieger:

2
01.09.11 23:40
Also ich denke auch, das man mit 1000 EUR im Monat prima leben kann. Und was das Essen betrifft: Für 5 EUR pro Tag/Person kann man absolut gut und gesund essen, auch mit Fleisch und Wurst!
Die Lebensmittelpreise in Deutschland sind doch geradezu paradiesisch...

Anders verhält es sich mit gewissen Nebenkosten und vor allem den Kosten rund ums Auto. Die können wirklich in den Geldbeutel gehen.

Für mich haben die meisten die über Geldprobleme klagen kein Einnahme- sondern ein Ausgabenproblem. Klar, wer unbedingt BMW oder Audi fahren will und unbedingt Versace, Boss  etc. statt z.B. preiswerte C&A Klamotten tragen will, der hat natürlich ganz andere Ausgaben. ..

Gruß vom
Advamillionär
Schnellraus12:

aktien

 
02.09.11 00:37
sind noch lang nicht billig genug.Wenn die Fed die rausgelassene Luft im Ballon durch neue ersetzt ist es zwar reizvoll dabei zu sein,aber den stop sollte man doch bissel enger setzen.
Gold ist da bei weiten berechenbarer
Ilmen:

Westliche Finanzwelt folgt japanischer Talfahrt

5
02.09.11 05:26
Raus aus dem Aktienmarkt?

Niedrigzinsen, kranke Börsen und Deflationsgefahr – der Westen ist auf bestem Wege, dem abschreckenden Beispiel Tokios zu folgen.

Beruhigt haben die meisten Anleger am Donnerstag die neuesten Inflationszahlen zur Kenntnis genommen. Die Preissteigerung in der Eurozone stagniert bei 2,5 Prozent. Mehr noch: Die meisten Experten gehen davon aus, dass sie damit ihren Höhepunkt überschritten hat und die Rate in den kommenden Monaten deutlich zurückgeht. Ein Grund zur Freude.

Ein bedrohliches Signal dafür, dass die westliche Welt diesem Weg folgen könnte, gab zuletzt US-Notenbankchef Ben Bernanke. Für mindestens zwei weitere Jahre will er die Leitzinsen bei etwa Null Prozent halten. Und einige gehen sogar davon aus, dass das nicht das Ende vom Lied ist. Bei der Société Générale rechnet man damit, dass es bis 2015 keine Zinserhöhungen geben wird. Das wären dann fast sieben Jahre Nullzinspolitik. Und das ist dem japanischen Vorbild schon sehr ähnlich.

http://www.welt.de/finanzen/article13579384/...anischer-Talfahrt.html
Altes KSK-Sparbuch 1935-1956 RM-DM Filmlänge 4,47min.
http://www.youtube.com/watch?v=ePnbVVntJaQ
Ilmen:

Darum RAUS aus dem Aktienmarkt und rein in...

 
02.09.11 05:35

 

GOLD & SILBER!

 

Wer meint,

 

mit Aktien könne Geld verdient werden,

 

vernichtet nur sein Geld.

 

Wer das Zeichen der Zeit versteht,

 

verkauft seine Aktien,  und zwar, gnadenlos ab.

 

Und geht mit seinem Geld, rein in GOLD & SILBER!

 

Die Zeit für Aktien ist vorbei.

 

 

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http://www.youtube.com/watch?v=ePnbVVntJaQ
Eidgenosse:

@Ilmen

6
02.09.11 06:00
Meinst du deine Behauptungen werden richtiger wenn du grösser schreibst?
mienensamml.:

Libyenkrieg nur wegen dem Euro

17
02.09.11 08:39
Da Eurozustand und Dollarpreis samt Ölsituation Einfluss auf Gold haben, hier noch ein paar Hintergründe.


info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/...stuerzt-wurde.html


Geheimdienste, Euro-Krise und Libyen: Warum das Gaddafi-Regime wirklich gestürzt wurde
Udo Ulfkotte

Zugegeben, man kann das Wort »Libyen« inzwischen nicht mehr hören. Aber selbst in den Hauptnachrichtensendungen wird inzwischen so viel Unsinn über Libyen verbreitet, dass wir nachfolgend einfach einmal jene Fakten auflisten, die von offiziellen Medien aus Unwissenheit oder absichtlich verschwiegen werden. Die Wahrheit sieht dann etwas anders aus. Und Sie werden schnell merken, wie Sie als Durchschnittsbürger von Politik und Medien an der Nase herumgeführt wurden. Denn ohne die Aktionen in Libyen wären französische Banken zusammengebrochen.

Tatsache ist: In Ländern wie Bahrain, Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten ist keine militärische Intervention geplant, um die dortigen Diktatoren zu stürzen. Im Gegenteil: Länder wie Deutschland wollen die Diktatoren dort sogar noch mit deutschem Fachpersonal und mit Waffen unterstützen. Warum also intervenierte man ausgerechnet in Libyen? Kennen Sie die Fakten, dann kennen Sie die Wahrheit.

Tatsache ist: Im Oktober 2010 wurde Nuri Mesmari, der Leiter von Gaddafis Protokollabteilung, in Paris vom französischen Auslandsgeheimdienst befragt. Politisch linke europäische wie auch konservative asiatische Medien berichteten damals übereinstimmend, dass Nuri Mesamari sich nach Paris abgesetzt hatte und den Franzosen – gegen üppige Bezahlung – die ihm bekannten libyschen Staatsgeheimnisse verriet. Für Präsident Sarkozy waren die von Nuri Mesmari gegenüber dem Geheimdienst gemachten Aussagen ein tiefer Schlag in die Magengrube. Noch verheerender war es für französische Banken: Gaddafi plante demnach den Abzug aller libyschen Ölguthaben von europäischen Konten (die vor allem in Frankreich lagerten) und deren Umschichtung auf asiatische Konten. Sarkozy und die französischen Banken hatten Angst davor, dass arabische Diktatoren diesem Schritt folgen würden. Gaddafi führte schon entsprechende Gespräche mit den Chinesen. Die ohnehin schwer angeschlagenen französischen Banken hätten den Abzug der Öl-Milliarden nicht überlebt. Der ohnehin unter Druck stehende Euro wäre sofort ohne Rettungsmöglichkeit zerschossen worden.
Tatsache ist: Gaddafi hatte gegenüber französischen Rüstungsbauern erklären lassen, dass er künftig keine weiteren französischen Kampfflugzeuge des Typs Rafale mehr kaufen und auch den Auftrag zum Bau eines Kernkraftwerks keinesfalls an ein französisches Bieter-Konsortium vergeben würde.

Tatsache ist: Der französische Ölkonzern Total wollte weitere Förderkonzessionen in Libyen, doch Gaddafi vergab diese an den italienischen ENI-Konzern (Gaddafi und der italienische Staatschef Berlusconi sind eng befreundet). Den Franzosen drohte mit dem Abzug der Gaddafi-Milliarden und den vielen verlorenen Milliarden-Geschäften eine Kettenreaktion von extremen wirtschaftlichen und finanziellen Rückschlägen mit direkten Folgen für den Euro.

Tatsache ist: Der Rest lief ab wie der Umsturz im Iran 1953, den damals die CIA steuerte. Dieses Mal allerdings waren es die Franzosen. Man kann das alles in diesen Tagen bei der renommierten Asia Times im Detail nachlesen. Die Franzosen sicherten sich erst die Unterstützung der eingangs erwähnten Diktatoren von Saudi-Arabien bis Bahrain, die man künftig mit Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen in Ruhe lassen würde. Die oben erwähnten arabischen Diktatoren sicherten im Gegenzug die arabische Unterstützung zu (mit Ausnahme Irans), und die USA und die anderen westlichen Staaten machten mit, um den wegen des Abzugs der Gaddafi-Milliarden drohenden Zusammenbruch französischer Banken (und damit im nächsten Schritt eben auch der Euro-Zone) zumindest vorerst abzuwenden. Und dann flog der französische Starphilosoph und Medienliebling Bernard Henri-Lévy nach Benghazi, wo ihm die westlichen Geheimdienste einige »Rebellen« als Kulisse organisiert hatten, und telefonierte von dort aus in Anwesenheit vieler Medienvertreter mit Sarkozy. Er verkündete den Beginn der libyschen Demokratiebewegung, die Gaddafi stürzen würde. Die Libyen-Milliarden (7,6 Milliarden Euro der libyschen Regierung und weitere private Milliarden-Einlagen Gaddafis in unbekannter Höhe) wurden eingefroren - die französischen Banken waren erst einmal vor dem Crash gerettet (französische Banken sind seit 2010 extrem unterkapitalisiert). Zugegeben, das alles war gut inszeniert. Man musste nur die Rivalitäten der libyschen Stämme kennen, diese ausnutzen und die Medien Schritt für Schritt aus den »Rebellengebieten« berichten lassen. Und dann schickte man auch noch eiskalt die NATO zur Unterstützung.

Alle Berichte, nach denen die CIA angeblich 1.500 Kämpfer aus Afghanistan zur Unterstützung der Rebellen nach Libyen gebracht haben soll, stammen im Original aus pakistanischen Regierungszeitungen. Man muss dazu wissen, dass zwischen Pakistan und der CIA derzeit absolute Eiszeit herrscht. Seit der CIA-Aktion gegen Bin Laden in Pakistan verbreiten die Pakistaner aus Wut viele Falschmeldungen über die CIA. Schaut man genauer in die pakistanischen Behauptungen, dann soll die CIA vor allem Perser und Usbeken, die in Afghanistan auf Seiten der Taliban kämpften, nach Libyen gebracht haben. Dummerweise hat nicht einer der vielen Journalisten in Libyen jemals einen solchen Usbeken oder Perser in Libyen gesehen, obwohl fast alle libyschen Rebellengruppen stets von Journalisten begleitet wurden. Soviel zur Glaubwürdigkeit solcher Aussagen.

Zurück in die Realität: Die eingefrorenen libyschen Öl-Milliarden bleiben jetzt zum größten Teil ganz sicher erst einmal auf französischen Konten. Höchstens 1,5 Milliarden Euro (von wahrscheinlich mehr als 10 Milliarden), die den Libyern gehören, wollen die Franzosen der neuen Regierung aus den eingefrorenen Guthaben geben. Und der französische Banken-Crash muss noch etwas warten. Auch in anderen EU-Staaten, wo hohe libysche Summen auf den Konten der Banken deponiert waren, kann man jetzt erst einmal aufatmen. Mehr noch: Man kann den Libyern für das eingelagerte Geld im Gegenzug jetzt viele Waren verkaufen. Schließlich muss die neue libysche Regierung sich dankbar für die Befreiung zeigen. Das libysche Geld wird also letztlich in Europa bleiben. Und bald werden wir wissen, ob die Libyer nun auch wieder französische Waffen kaufen, für französische Nukleartechnik offen sind und dem französischen Konzern Total neue Ölförderkonzessionen geben werden. Nun werden die Geheimdienste auch schauen müssen, wo jene Kontaktpersonen neue Arbeit finden, die arabischen Potentaten Prostituierte zuführen. Gaddafis niederländische Puffmutter wurde gerade vom niederländischen Geheimdienst AIVD (Algemene Inlichtingen Veiligheidsdienst) befragt. Sie bediente die Gaddafi-Familie.

Jetzt wissen Sie, wer wann warum die »libysche Demokratiebewegung« in Marsch gesetzt hat. Und etwa 50.000 Menschen haben dafür mit ihrem Leben bezahlt. Aber wir haben den Euro-Crash wieder einige Wochen weiter hinausgeschoben.

Und nun geht das große Spiel weiter. Die Politik nimmt gerade zwei Länder ins militärische Visier: Sarkozy kündigte öffentlich an, dass die Islamische Republik Iran nun in der nächsten Zeit mit einem überraschenden Militärschlag rechnen müsse. Und auch die türkischen Kriegsvorbereitungen gegen Syrien laufen auf vollen Touren (die Griechen haben das mitbekommen und verlängern den Wehrdienst). Und dann wird es - angeblich völlig überraschend - knallen. Mal wieder. Wie bei der in Frankreich geplanten und inszenierten Revolution in Libyen.

Heute gibt es nun in Paris eine „Aufbaukonferenz“. Dabei geht es um die Verteilung von insgesamt mehr als 34 Milliarden Euro, die Libyen bei westlichen Banken deponiert hatte (darin enthalten sind die oben schon genannten Summen auf französischen Konten). Es ist nichts anderes als die Verteilung der Kriegsbeute. Sarkozy hatte sich schon vor wenigen Tagen medienwirksam an die Spitze der „Aufbauhelfer“ gesetzt. Im Klartext: Frankreich will einen Großteil der Kriegsbeute. Und die libyschen Rebellen werden nun Frankreich und anderen Staaten, die sie an die Macht gebracht haben, mit Milliarden-Aufträgen ihren Tribut zollen. Nochmals zur Erinnerung: Das ganze üble Spiel kostete mindestens 50.000 Menschen das Leben.
Reno2:

@mienensammler

6
02.09.11 09:44

wen wunderts? in kriegen geht es dem westen doch nie um die interessen der ansässigen völker. wer wirklich glaubt das es frankreich ums wohl des lybischen volkes ging, dem ist nicht mehr zuhelfen. den iran wird es sowieso bald erwischen. die schwören auch bereits vom dollar und euro ab und verlangen in zukunft nur noch gold für ihr öl. in den nächsten jahren gibt es endlich demokratie für den iran, weil obama und sarkozy sich um diese menschen sorgen.

Tss, was ist mit den 100 von afrikanischen diktatoren? warum tut die nato da denn nichts? was ist mit tibet, mit kurdistan, was ist mit den tamilen und und und, die liste könnte man ewig weiterführen, aber wenn es nichts zu nehmen gibt, dann wird man dort auch keine revolution mehr finden.

ansonsten, wozu jura oder medizin studieren? werdet doch einfach spekulant!! macht mit, verdient schnelles geld und schützt euch damit vor der krise, je schneller umso besser. ich rechne damit das griechenland jeden augenblick den staatsbankrott oder euroaustritt erklärt, vlt auch nicht, aber dann trifft uns eine bombeninflation. wie es auch kommt, es wird mies. das ist sicher.

finish30:

gerechtigkeit?;-)

4
02.09.11 10:01
gibt es seit dem kolonialismus nicht mehr. zumindest haben da größenordnungen der unterdrückung und ausbeutung begonnen, welche über die industrialisierung auf keine kuhhaut mehr gehen.
im letzten stadium unserer schuldenkrise und der hier geführten disk. wäre ich für einen "vermögensschnitt". am ende wird den westlichen staaten eh nichts anderes mehr übriggblöeiben als alle auf nen halbwegs gleichen stand zu führen. ansonsten werden einige vielleicht wie 1789 da stehen...nen kopf kürzer...lol
vermögen inkl. immobilien 250000,-euro. rest wird enteignet bzw. mit staatlich gezwungenen hypotheken belegt. finanzkrise beendet:-)
Biowolke:

@Reno2

2
02.09.11 10:02

das mit dem Spekulieren ist ne gute Idee! Gerade jetzt kurz bevor alles zusammenkracht werden die größten Gewinne gemacht. Und schwerer wie Roulette (schwarz oder weiß?) ist es auch nicht

Bei mir ist zwar der Wille da jetzt aufzuspringen, aber leider nicht das Papiergeld! Ich müßte aus einigen meiner physischen Goldbestände aussteigen um dies zu tun Und das ist völlig inakzeptabel. Also lass ich es

Ansonsten: Unsere Goldlady ist gerade auf über 1300 Euronen durchgestartet. Wird ein spannender Freitag!


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