Nur meine Meinung.
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Hallo Gold-Gemeinde, nach einem Kurzurlaub melde ich mich nun auch wieder zurück.
Zuletzt wurden zahlreiche Umfragen zum Goldbesitz der Deutschen veröffentlicht. Die Daten weichen teilweise stark voneinander ab.
Während die Steinbeis-Hochschule im letzten Jahr umfangreiche Befragungsdaten zum Thema Gold-Anlage veröffentlichte, legten das Nachrichten-Magazin Stern und der Edelmetallhändler Pro Aurum in der vergangenen Woche Ergebnisse eigener Umfragen vor, die bei Forsa in Auftrag gegeben wurden.
Obwohl sich die die Umfragen im Detail unterscheiden, geht es doch in allen Untersuchungen darum, wie sehr die Deutschen im derzeitigen Krisenumfeld dem Gold zugetan sind.
Goldreporter hat die vergleichbaren Zahlen der Umfragen gegenübergestellt. Sie unterscheiden sich teilweise deutlich.
Während eine Umfrage ab 1.000 Befragten in der Regel als ausreichend angesehen wird, um mit geeigneten Auswahlverfahren eine repräsentative Stichprobe zu generieren, kann die Erhebungsmethode deutlichen Einfluss auf die Validität (Gültigkeit) der Ergebnisse haben. Ob persönliches Interview, Umfragen per Telefon oder anonym per Fragebogen: wie wahrheitsgetreu die Aussagen sind, hängt von diesen Faktoren ab. Wer gibt schon gerne zu, Gold zu besitzen?
Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn die Ergebnisse solcher Umfragen stark voneinander abweichen. Denn während die Steinbeis-Hochschule im vergangenen Jahr feststellte, dass 26,2 Prozent der Privatpersonen in Deutschland Anlagegold besitzen, kam die Forsa-Umfrage für Pro Aurum auf lediglich 6 Prozent.
Genauso erheblich wie die Unterschiede der Zahlen, müssen demnach auch die Schlussfolgerungen sein: Im einen Fall (Steinbeis) heißt das, viele Deutsche haben sich schon eingedeckt. Im anderen Fall (Pro Aurum) bedeutet dies, es gibt noch jede Menge Potenzial.
Fazit: Vor wenigen Jahren war man noch davon ausgegangen, dass lediglich 1 Prozent der Deutschen physisches Gold besitzen. Keine Frage, dass der Anteil mittlerweile deutlich höher liegt. Wie stark man hierzulande tatsächlich in Edelmetall investiert ist, dürfte aber weiter mit einer großen Dunkelziffer behaftet sein.
http://www.goldreporter.de/gold-umfragen-wie-viel-gold-besitzen-die-deutschen-tatsachlich/gold/12087/
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
die Unze - als Bullionmünze - kaum noch unter 1200 € zu haben. Bei Pro-aurum bekommt man für den Wr. Philharmoniker 1154 € - aber wer will denn schon gedecktes, echtes Geld gegen ungedecktes "Falsch"geld, herbeigezaubert aus dem Nichts von der EZB (oder FED) umtauschen.
Oder in Geierwillis Worten: der €uro hat ein neues Tief (gegenüber Gold). Dem grünen Leitfiat geht es auch nicht besser.
Pest (USD) oder Cholera (€) - Politiker hier wie dort. Probleme werden nur aufgeschoben, zugekleistert und unter den Teppich gekehrt - gelöst wird NICHTS. Seit Angebinn dieser Krise geht das nun so. Und Banken & Versicherer parasitieren weiter auf Kosten der Steuerzahler.
dass die USA definitiv vor einer Zeitenwende steht, wird deutlich, wenn man sich die Zinsen ansieht.
Über mehr als 30 Jahre - würde stets jede kleinere und größere "Krise" oder auch nur Konjunkturschwäche mit Zinssenkungen "bekämpft".
Damit hat man stets bereingende Effekte von Konjunkturschwächen und Rezessionen verhindert, Blasenbildung unterstützt, Kapital disloziert, ineffiziente Strukturen am Leben erhalten und gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen. Und weil wir Europäer ja alles den Amis gleicht tun wollen, haben wir vieles in Europa nachgeäfft.
JETZT steckt die USA in einer Krise und der letzte Erholungszyklus scheint nun zu seinem Ende gekommen zu sein (enttäuschend schwache US-Zahlen in den letzten 2 Wochen!) - ohne dass die Arbeitslosigkeit im letzten UP merklich reduziert werden konnte. Unter normalen Umständen wurde die USA wieder die Zinsen senken, 1,2,3.. % UPS - das geht jetzt nun nicht mehr ! Man hat den ganzen Spielraum in den letzten 30 Jahren nun vollends ausgelutscht.
Siehe blaue FED-Zinsen unten
http://www.boerse-online.de/maerkte/meinung/...-Zinsen-an/620274.html
http://www.boerse-online.de/maerkte/meinung/...-Zinsen-an/620274.html
Lustigerweise fragt sich Steffens (anfang Jänner 2011 (Link) "WANN hebt die FED die Zinsen an?"
Tja - Anheben? Jetzt, wo die Konjunktur deutlich abbremst ? Genau das Gegenteil würde man (FED) tun - WENN man noch könnte. Die FED hat ausgelutscht !
Bei den Bond-Zinsen sieht es in den USA übrigens auch nicht viel besser aus (siehe unten) - auch hier scheint die Bodenbildung weit fortgeschritten. Wird man einem Staat, der wie die USA in den nächsten Jahren zahlungsunfähig (oder - unwillig) werden könnte, Geld NOCH billiger als zu den aktuellen Bondzinsen leihen? Wenn nicht, dann muss entweder die FED ein QE3 auflegen - oder die USA werden höhere Zinsen für ihre Bonds bezahlen müssen. Viel Spaß dabei - an dieses großes Amerika, welches nun in wenigen Wochen eine Verschuldung von 100 % zum BIP aufweisen wird.
VÖLLIG EGAL (!!!) - WIE diese Krise weitergeht, ob und wie diese Krise angegangen, bekämpft oder weiter vorsich hingeschoben wird > wir haben es hier nicht mehr mit einem NORMALEN ZYKLUS zu tun, sondern mit einer GEZEITENWENDE.
Die Situation in 1980 mit der Persischen Revolution war dagegen eine sehr komfortable !
Heftige Turbulenzen am Devisenmarkt: Der Dollar stürzt ab, doch den Euro erwischt es noch heftiger. Auf der Suche nach Sicherheit flüchten sich die Anleger in Yen und Franken – und natürlich in Gold.
DüsseldorfDie wieder aufflammende Risikoscheu der Anleger hat am Montag den Kurs des Euros deutlich zurückgeworfen. Die Gemeinschaftswährung fiel am Nachmittag im Vergleich zum US-Dollar auf 1,42 Dollar zurück. Am Morgen hatte der Euro ungeachtet der Einigung im US-Schuldenstreit noch über 1,44 Dollar notiert. Doch die heftigen Kursverluste an den europäischen Börsen sorgten am Nachmittag auch am Devisenmarkt für eine Verkaufswelle.
Auch der Dollar rutschte im Vergleich zu anderen Währungen als dem Euro nach schwachen Konjunkturdaten ab. Gegenüber dem japanischen Yen rutschte die US-Devise auf 76,40 Yen je Dollar ab. Damit war der Yen teurer als nach dem Erdbeben und der Atomkatastrophe von Fukushima im März. Damals hatten die internationalen Notenbanken eingegriffen, um die Aufwertung der japanischen Währung zu stoppen. Im Vergleich zum Schweizer Franken rutschte der Dollar auf ein Allzeittief bei 0,7740 Franken je Dollar.
Der Euro stürzte im Vergleich zum Franken um mehr als 2,5 Prozent ab und kostete erstmals in der Geschichte nur noch 1,10 Franken. Gegenüber dem Yen verlor er ebenfalls gut zwei Prozent auf 108,80 Yen je Euro.
Neben der Krisenwährung Franken profitierte auch der Goldpreis von Angstkäufen. Die Notierung des Edelmetalls sprang am Nachmittag um 20 Dollar auf 1630 Dollar je Feinunze an. Sein Rekordhoch hatte der Goldpreis vergangenen Freitag bei 1632,30 Dollar markiert. In Euro gemessen erreichte Gold ein neues Allzeithoch bei 1.148,50 Euro je Unze.
www.handelsblatt.com/finanzen/...-euro-und-dollar/4453556.html
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
www.handelsblatt.com/finanzen/...-euro-und-dollar/4453556.html
Auf die jeweiligen Links klicken und es öffnet sich eine kleine Geschichte zum jeweiligen Jahr. Sehr interessant.
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USA-Schuldenlimit, Pferdestärken, Gold/Silber, E10, Maschinenbau, Rekordgewinne, Konjunktdaten: USA!
In den USA hat man sich auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze
um 2.400 Milliarden Dollar – also von aktuell 14,3 Billionen auf dann 16,7 Billionen US-$ - geeinigt. Diese neue Grenze soll zunächst einmal bis Ende 2012 ausreichen. Gleichzeitig sind Sparmaßnahmen von über 2 Billionen Dollar auf Sicht der nächsten Jahre beabsichtigt.
An dem Beispiel sehen Sie wieder einmal sehr gut, wie die Medien und auch die meisten Internetseiten zum Thema Edelmetalle ständig irgendeine andere Sensations-Sau durchs Dorf treiben, nur um eben jeden Tag irgendwas schreiben zu können.
Wir haben Ihnen schon vor Wochen gesagt – und ich denke, dass es doch eigentlich allen klar war – dass die USA aktuell an so einer Kleinigkeit nicht bankrott gehen werden.
http://das-bewegt-die-welt.de/index.php/wirtschaft/1969-usa-schuldenlimit-pferdestaerken-goldsilber-e10-maschinenbau
Hier seht sich keiner was herbei. Aber wenn man schon seit Jahren Gebetsmühlenartig an die Leute hinredet und nur Kopfschüteln erntet, dann darf man auch mal ein Bestätigung seines Handels erwarten. Ich sprech hier nicht um schadenfreude sondern das das Hirn richtig dachte und was noch viel eichtiger ist in Taten umsetzte. Während die Masse schläft schon in ihrem Konsumwahn sich suuhlt haben andere mal das ganze Kritisch hinterfragt. Und jetzt so traurig das ganze ist oder noch kommt, es hatten verdammt viele Leute recht. Die Welt wird deswegen nicht untergehn. Eher werden manche Auschweifungen gerade gebogen und es wird gut für die Welt sein. Denn ein so weiter wurschtel und wirtschften führt irgendwann zum Kolaps.
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