Es wird für sehr viele erschreckend sein, festzustellen, wie man um seine künftige Rentenanwartschaft betrogen wird.
Nehmen wir mal ein weiteres Beispiel hinzu:
Studium mit 25 erledigt. Dürfte nicht die Regel sein. Rentenalter 67+ ohne spätere Nachbesserungen nach oben gerechnet. Werden dann ca. 42 Jahre Erwerbsleben.
Da darf kein Monat an Ausfallzeiten (Arbeitslosigkeit, rückläufiges Einkommen) drin hängen. Und eine Scheidung oder Kindesunterhalt überhaupt nicht. Es heißt ja auch nicht umsonst: Drum prüfe, wer sich freiwillig ewig bindet. Es gibt ja auch positive Fälle: Wie mich, oder dich (..) aber selbst das Familienbild will man abschaffen, den Rest darf ich hier nicht schreiben, sonst würde aus nicht nachvollziehbaren Pietätsgründen das Posting, wahrscheinlich gelöscht. Man weiß ja nie welcher "Gattung" man auf die Füße tritt.
Für uns ältere Generationen war das kein Problem. Es waren andere Zeiten und die Gesellschaft, Sexualität und Solidarität halbwegs intakt. Zudem gab es noch nicht die heutige Anzahl international zu speisender Kulturbereicherern im Land.
Die Rentenkassen waren zum bersten voll.
Bis man diese zweckentfremdete. Die Diebe sind ja namentlich bekannt.
Ich halte es für ein Ding der Unmöglichkeit, das bis dahin die Mehrzahl überhaupt körperlich und/-oder geistig durchhalten kann. Man wird vorzeitig aus dem Arbeitsprozess entsorgt werden. Selbst wenn dann noch 35 bis 38 Jahre eingezahlt wurde, bleibt da nur noch ein Almosen, sprich: Grundsicherung übrig. Das kann man schönreden wie man will, es wird nicht besser werden.
An alle Jüngeren, denen man ständig vermittelt, der Himmel hängt voller Geigen, (Bildung, Bildung, Einbildung) nehmt euren gesunden Menschenverstand in die Hand und richtet euch auf etwas ein, was man später selbst als Altersarmut wahrnehmen wird, wenn man nicht vorher etwas dagegen tut.
Jeglicher unnützer überflüssiger Konsum, sollte man hinterfragen und sich besser in eigener Verantwortung absichern für später. Auch mit kleinen Schrittchen kommt man zum Ziel. Dafür braucht man keinen Vermögensverwalter/-berater und eine Zockerbörse schon gar nicht.
Ich weiß noch, wie ich damals als 16-jähriger ausgelacht wurde, wenn ich das Thema Rente innerhalb der Gruppe mal in den Mund nahm.
Heute kann ich sagen, wer zuletzt lacht, lacht länger und das ganz ohne Stress.
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