Die Wirtschaft muss dem Volke dienen, und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
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Euro-Super erreicht heute in Ösinaldn neue historische Höchststände: http://oesterreich.orf.at/stories/503095/
obwohl der Ölpreis (€) noch etwa 10 % UNTER der bisherigen Höchstmarke von 2008 markiert:
Bin überzeugt das die 1420 halten. Und dann wirde es weiter Richtung 1470 gehen
08.03.2011 | 14:22 | (DiePresse.com)
Die USA müssen ihre Haushaltsprobleme rasch lösen. Sonst drohe früher oder später eine Anleihenkrise, warnt eine Société Générale-Ökonomin.
Zitat:"...............Wenn die US-Haushaltsprobleme nicht rasch gelöst würden, drohe den USA früher oder später eine Anleihenkrise, warnt Société Générale-Ökonomin Aneta Markowska einem "Financial Times Deutschland"-Bericht zufolge. Erste entsprechende Warnsignale gibt es bereits. So kletterte die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen in den vergangenen vier Monaten um fast einen Prozentpunkt nach oben.
Zuvor hatte bereits US-Finanzminister Timothy Geithner eine Zahlungsunfähigkeit des Landes ins Spiel gebracht. Der Kongress müsse ein Gesetz zum Schuldenmachen absegnen, anderenfalls steuerten die USA und die Weltswirtschaft auf "Jahrzehnte des Leidens" zu. Demokraten und Republikaner feilschen daher momentan um ein Sparprogramm, das den Staatsbetrieb am Laufen hält, wie "Die Presse" berichtete. Nun bleiben nicht einmal zwei Wochen Zeit für einen Kompromiss. Die USA (inklusive der Bundessstaaten) haben mittlerweile Schulden in der Höhe von 95 Prozent des Bruttoinlandprodukts angehäuft.
Das Congressional Budget Office (CBO) rechnet daher mit einem Ansteigen der Regierungsschulden bis 2050 auf 300 Prozent des BIP, sollten Reformen ausbleiben. Aber selbst wenn die Steuererleichterungen aus der Ära Bush auslaufen, dürften die Schulden auf 125 Prozent anwachsen: Denn laut Markowska werden die Defizite ab 2020 wieder steigen, weil die Bevölkerung dann zu altern beginne: "Das ist die wahre Achillesferse der öffentlichen Finanzen in den USA".
Zwar verläuft die Alterung der US-Gesellschaft im Vergleich zu anderen Industrieländern relativ langsam, begründet durch hohe Geburtenraten und eine stetige Einwanderung. Um das Jahr 2020 herum wird jedoch das massenweise Ausscheiden der "Baby Boomer" aus dem Erwerbsleben nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaft des Landes vor große Herausforderungen ............."
Nach der Herabstufung durch die Ratingagentur Moody´s sind die Kurse griechischer Anleihen weiter gefallen. Die Investoren stellen sich auf eine Umschuldung ein. Allianz-Chefvolkswirt Heise warnt vor diesem Schritt.
Die Renditen griechischer Staatsanleihen haben am Dienstag neue Rekordstände erreicht. In der Spitze kletterte der Zins für Staatstitel mit einer Laufzeit von zehn Jahren auf rund 12,8 Prozent. Dies ist der höchste Stand seit der Einführung des Euro an den Finanzmärkten im Jahr 1999. Auch in kürzeren Laufzeiten legten die Renditen kräftig zu: So lag die Rendite für fünfjährige Staatsanleihen am Dienstag bei über 14 Prozent, bei zweijährigen Anleihen stieg die Rendite auf über 15 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland liegen die Zinssätze für Schuldtitel um ein vielfaches niedriger. So muss Deutschland dank seiner erstklassigen Bonität für zehnjährige Staatsschulden derzeit nur 3,26 Prozent zahlen.
„Das ist noch immer eine Reaktion auf das, was am Montag passierte“, kommentierte ING-Stratege Alessandro Giansanti den Anstieg der Rendite. „Der Markt ist so dünn, dass selbst der Verkauf einer kleinen Menge die Preise so nach unten drücken kann.“ Moody´s hatte am Montag die Bonitätsnote um drei Stufen auf B1 gesenkt. Die Kurse für griechische Staatsanleihen mit 15 beziehungsweise 30 Jahren Laufzeit zeigen laut Giansanti, dass Anleger mit rund 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Umschuldung des Landes erwarteten. 15-jährige Papiere wurden mit 59,579 Punkten, 30-Jährige mit 54,54 Punkten gehandelt. Zehnjährige griechische Staatsanleihen wurden mit nur noch 64,92 Punkten gehandelt.
Langsam wird es richtig umheimlich, was alles für Gold und Silber spricht.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-neue-misstrauensrekorde-an-der-boerse_aid_606673.html
Kurssprünge von einem US-Dollar am Tag und ebensolche Rücksetzer sind beim Silber fast schon normal. Die Zeiten des „billigen“ Silbers sind vorbei. Ein American Eagle kostet erstmals mehr als 30 Euro. Den Kilobarren gibt es nicht mehr unter 1.000 Euro zu kaufen – dem Gegenwert einer Unze Gold.
Gewinne an der Börse werden meist mit dem Hintern gemacht. Jeder, der um den modernen Handelsschnickschnack mit diesen Turbo-Hebel-Dingens einen Bogen gemacht hat und stattdessen diese schweren, stummen und kühlen Silbertaler kaufte, hat alles richtig gemacht. Sie verursachten weniger Stress, als die ständige Beobachtung der Preise und das Nachziehen von Stop-Loss-Marken, um letztlich dann doch wieder die Position zu verlieren. Man konnte sich um die wichtigen Dinge im Leben kümmern, statt um die schnöden Unzenpreise.
So langsam aber wird die Sache mit dem Silber unheimlich. Oder nicht? Seit Januar wurde es 16 Prozent teurer, binnen eines Jahres um 110 Prozent. Die Urgesteine der „Silberbugs“ haben einen glatten „Vervierfacher“, wohl wissend, dass es Unsinn ist, echtes Silber zu handeln. Und so sitzen sie mit dem Hintern auf dem „Zeug“ und haben ihren „Schatz“ nicht so schnell verloren wie die Papierspieler mit WKN A0B471 bis GSB815. Die Experten schlummern auch noch.
Wer echtes Metall gekauft hat, tat das aus gutem Grund, aus Furcht vor Papiergeldfäule und Versicherungsbetrug- weniger aus Gründen der Spekulation. Moment…! Gerade die fundamentalen Daten waren doch eine Spekulation wert, „einfaches Geld“ mit einem Metall, das so unbeliebt war wie Fußpilz. Hätte man es aus aus dem Fenster geworfen, die Stadtreinigung hätte es einem die Treppe wieder hoch getragen. Sondermüll nehmen wir nicht…
Doch nun sind andere Zeiten angebrochen. Die Fahnenstange im Chart erinnert an 2006 und 2008, als es ähnliche Bewegungen gab…
Im April 2006 stieg Silber binnen weniger Tage bis auf 15 USD/oz. Dieser sonnige Frühlingstag endete binnen weniger Minuten in einem blutigen Gemetzel. Der Silbermarkt erlebte einen der brutalsten Abstürze – jedenfalls für alle, die mit Zertifikaten, Optionsscheinen und Knock-Out-Papieren unterwegs gewesen sind. Obwohl sie richtig lagen, erlebten sie nach der COMEX-Eröffnung ein Armageddon. Am jenem Donnerstag fielen die Kurse innerhalb von wenigen Minuten um bis zu 14 Prozent. Aus Gewinnen wurden Verluste. Der Handel mit den modernen Hebelinstrumenten wurde kurzerhand „aus technischen Problemen“ ausgesetzt. Alle Knock-Out-Schwellen bis hinunter auf 12 US-Dollar wurden weggefegt, und damit auch der Einsatz der Leute.
Ja, es ist schlimm, an der Börse schief zu liegen. Schlimmer ist es, richtig gelegen zu haben aber nicht mehr aus der Position heraus gekommen zu sein.
Also besser physisch investieren.
Die weitere Entwicklung beim Silber bleibt mindestens so spannend wie für die meisten Leute DSDS, Dschungelcamp und Lotto. Wer physisches Silber besitzt, wird mehr Zeit haben als ein Trader. Es ist wirklich interessanter, da draußen dem Eintreffen des Frühlings zuzuschauen und sich morgens um sechs Uhr von schimpfenden Amseln aus dem Bett werfen zu lassen als von der Frage, wo Gold und Silber gerade stehen. Wie anfangs schon erwähnt: Gewinne werden meist mit dem Hintern gemacht.
http://rottmeyer.de/?p=4332
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