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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.297,77 $ -1,61% Perf. seit Threadbeginn:   +193,50%
 
biomuell:

Inflation UP in Deutschland: bald 4 % befürchtet

4
26.01.11 11:29

http://diepresse.com/home/wirtschaft/...rchten-vier-Prozent-Inflation

Deutsche Ökonomen befürchten vier Prozent Inflation

26.01.2011 | 06:46 |   (DiePresse.com)

Zitat:".........Führende Bankvolkswirte rechnen damit, dass auf Deutschland in den nächsten Jahren eine Teuerungswelle zukommt. Der Chefökonom der Deutschen Bank, Thomas Mayer, befürchtet laut "Bild"-Zeitung mittelfristig eine Vervierfachung der Inflationsrate. "Ein Anstieg der Inflationsrate in den nächsten zwei bis drei Jahren bis auf vier Prozent ist durchaus möglich", sagte Mayer dem Blatt (Mittwochsausgabe). Ein Grund sei, dass die Europäische Zentralbank (EZB) zu einer "lockeren Geldpolitik ohne große Zinserhöhungen gezwungen sein könnte", sagte Mayer weiter. Im vergangenen Jahr lag die Inflationsrate laut Statistischem Bundesamt bei 1,1 Prozent. Auch der Chefvolkswirt der Postbank, Marco Bargel, rechnet mit einem deutlich steigenden Preisniveau in Deutschland. Gegenüber "Bild" bezeichnete Bargel einen Anstieg der Inflationsrate auf vier Prozent in den nächsten zwei bis drei Jahren als "durchaus realistisch". Eine Inflationsrate in dieser Höhe könne es dann sogar "für mehrere Jahre" geben, sagte Bargel............."

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AllesKlaro:

@minensammler / Walraff

 
26.01.11 13:31

Ich glaube wenn sich Walraff  nicht verkleidet hätten, wäre er auf noch mehr Ablehnung gestoßen und das hat nicht Mal was mit Diskiminierung zu tun, sondern mit Antipatie. Der Alte Stasi Zuträger!

Mit Deinem Aufruf zu mehr Zivilcourage kann ich Dich nur unterstützen, jedoch kann ich einen schwarzarbeitenden Handwerker gut verstehen, sein Tun nicht dem Finanzamt mitzuteilen. Ich glaube die Folgen wären sehr Nachteilig für Ihn. Schwarzarbeit ist auch eine Art Zivilen Ungehorsams. Deine Gold und Silbervorräte wirst Du wahrscheinlich auch nicht melden. So entziehst Du Dein Geld  dem Wirtschaftskreislauf. Gut so.

Es hilft eben nur das System zu boykottieren,seine Meinung kund zu tun,  andere Leute aufzuklären und -wenn sich die Gelegenheit bietet- auf die Staße zu gehen und zu demonstrieren.

Es ist kein Zeichen von Gesundheit in einem kranken System angepaßt zu sein.

Redlumen:

Baltic Dry Index

5
26.01.11 13:32
Der Handel und damit die Globalisierung per se bricht zusammen. Auswirkungen des PeakOils...
TalentfreieZon.:

China: Mit geliehenem Vollgas

3
26.01.11 14:04

Die Freude, die im Westen bei jeder  chinesischen Wachstumsbotschaft ausbricht, wird nur noch vom Glauben an  jede noch so skurrile ökonomische Kennzahl übertroffen. Die angerichtete  Konjunkturspeise wird dann – erstaunlicherweise vor allem von  westlichen Politkern – mit einem unfassbaren Vertrauen in eine  Planbarkeit von Wirtschaftsprozessen garniert…Selbst  der Bau leerstehender Städte durch die chinesischen Großplaner wird so  zum Aushängeschild einer blühenden Marktwirtschaft. Wer braucht schon Transparenz, auch unter Hausbesitzern in anderen Ländern galten Mieter  oft als lästig. In den besten Zeiten des spanischen Immobilienbooms  beispielsweise galten auch fleißig die Miete zahlende Bewohner als ein  Qualität minderndes, lästiges Detail. Besser ein Jahr warten, auf die  Miete verzichten und das Haus einfach unbenutzt zu einem höheren Preis  weiterverkaufen. Blödsinn? Realität.....

frank-meyer.eu/wp-blog/?p=2069

-----------------------
Das, was wir heute sind, folgt aus den  Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken  bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)

 

van_tommes:

..Inflation@biomuell

7
26.01.11 14:14
....die Grosshandelspreise steigen z.B. bereits seit Jahren stetig an. Ich kann das als "Selbstständiger" nur bestätigen. Die größten Sprünge hatten wir nach der EUR - Einführung. Dies aber eher nicht aus fundamentalen Gründen...Jedes Jahr um die 3 - 5% höhere Einkaufspreise im Alu- und Stahlbereich. Nach der "Lehman Pleite" war 2 x Ruhe.

Dieses Jahr überschlagen sich die Ereignisse geradezu. Nicht ein Tag vergeht, daß nicht ein Fax eines Zulieferers hereinkommt, der ganz hektisch die Preise erhöht. Auch die Nachfrage bei anderen Herstellern, endet damit, daß sich der Einkaufspreis 2011 immer ca. 5 - 12% erhöht. Mich wundert ehrlich gesagt, daß nichts aus dem Einzelhandel zu hören ist. Beispiel Baumwolle. Der Preis ist nachwievor auf ATH. Ich bin mir sicher, daß auch Kleidung bald drastisch teurer wird. Das Selbe gilt für Mais oder Weizen. Reis sowieso. Hier gibts es in Asien ja schon die ersten Engpässe und Aufstände wegen Unbezahlbarkeit, besonders in den reinen Entwicklungsländern. (Pakistan, Bangladesch usw.)

In diesem Zusammenhang fällt gerade heute wieder auf, daß die EM- Rohstoffe, schön wieder ab 2.00 PM zum Fixing geknüppelt wurden. Die "schlauen" Leute sollten lieber mal was unternehmen, daß die wichtigsten Lebensmittel der ärmsten Menschen auf der Welt, bezahlbar bleiben. Aber das ist ja offensichtlich nicht so wichtig.....
biomuell:

van tommes

6
26.01.11 14:23

das passt zu einem relativ jungen Interview mit dem H&M chief, der die stark gestiegenen Baumwollpreise dafür verantwortlich macht, dass die Bekleidungsindustrie wohl bald die Preise erhöhen wird. Allerdings hat er nicht erwähnt, ob und umwieviel sein Unternehmen sich an den Preiserhöhungen beteiligen wird.

Falls H&M die Preis erhöhen sollte, dann holen sich unsere staatlichen "Inflationsberechner"  in 2011 ein Unterhemd vom ALDI, der Grösse XL - und siehe da, für den gleichen Preis bekam man letztes Jahr bei H & M nur die Grösse M.

> damit haben wir eine negative Teuerung im Warenkorb trotz stark gestiegener Baumwolle, dank hedonistischer Erhebung.

> ja, leider shortet JPM & Co nicht Argrarrohstoffe und Lebensmittelpreise  ;0)

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van_tommes:

...genau

 
26.01.11 14:28
..der sogenannte WARENKORB für die Inflationsberechnung, ist ja sozusagen beliebig befüllbar....
sibo:

falsch

6
26.01.11 15:06
"Falls H&M die Preis erhöhen sollte, dann holen sich unsere staatlichen "Inflationsberechner"  in 2011 ein Unterhemd vom ALDI, der Grösse XL - und siehe da, für den gleichen Preis bekam man letztes Jahr bei H & M nur die Grösse M."

Schmarrn ! Es wird genau auf die Herkunft der Bekleidung geachtet. Zudem gibt es keine Preisunterschiede zwischen M und XL.

Lächerlich !
sibo:

#28382

4
26.01.11 15:08
auch falsch, Geschwätz
biomuell:

#28383

5
26.01.11 15:25
ist "falsch, lächerlich und ein Schmarrn" (Zitate von sibo #28383) in Inhalt wie auch bezüglich der Art zu kommunizieren. Wer solche Kraftausdrücke nötig hat, wird ohnehin vom Leser der Argumententaionslosigkeit entlarvt. Ich denke nicht, dass hier irgendjemand auf diese Art eingehen wird.  Von polo10,hormiga wirst du vielleicht Zustimmung bekommen.
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#28386

polo10:

leider wieder falsch

3
26.01.11 15:50
Zitat biomuell:

"Falls H&M die Preis erhöhen sollte, dann holen sich unsere staatlichen "Inflationsberechner"  in 2011 ein Unterhemd vom ALDI, der Grösse XL - und siehe da, für den gleichen Preis bekam man letztes Jahr bei H & M nur die Grösse M."

- die Hemden in Grösse M sind nicht teurer und nicht billiger als jene in Grösse XL

- die Hemden sind im Warenkorb genau nach Marke/Beschaffenheit definiert

Deshalb handelt es sich in der Aussage um unbelegetes Gerede/Lügen/Unterstellungen.

Erst einmal einlesen, überlegen und dann posten.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#28388

polo10:

Quelle gerne

5
26.01.11 16:23
http://www.ariva.de/...hweigt_die_Welt_t357283?page=1135#jumppos28381

es bleibt immer noch eine falsche Unterstellung, äusserst schwach !
polo10:

mal andersrum

6
26.01.11 16:31
Dann beleg du mal, dass deine Theorie richtig ist

http://www.ariva.de/...hweigt_die_Welt_t357283?page=1135#jumppos28381

ist und bleibt falsch, da nützt es sich wie wild zu melden.

Mach´dich mal schlau unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/ ehe du derartiges vom Stapel lässt.
AllesKlaro:

Keine Änderungen der Rahmenbedingungen

5
26.01.11 16:49

Mitten in der Gold-Hausse Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 9598478 Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 9598478 Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 9598478
     
Mittwoch, den 26. Januar 2011 um 06:00 Uhr

Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 9598478

Der Preisabfall in den letzten Wochen hat Befürchtungen  genährt, dass die Gold-Hausse zu Ende geht. Dabei dürften  die bevorstehenden Jahresabschlüsse europäischer Banken das Gegenteil  beweisen. Das Finanzsystem ist weiter mit enormen Problemen behaftet.

   

In den letzten Wochen büsste der Goldpreis markant an Terrain. Für  mache Auguren war das Grund genug, schon vom Ende der grossen  Gold-Hausse zu sprechen und neue Aktienanlagen zu empfehlen.

Es gibt jedoch verschiedene Gründe, weshalb der Goldpreis in letzter  Zeit etwas schwächer tendierte. Zum einen erholte es sich von seinen  Rekordnotierung im letzten Jahr; zum andern ging die Baisse tatsächlich  mit einer kurzen Hausse am Aktienmarkt einher, wo es bis zum Jahres zu  einem Rally kam.

Kurzfristig Aktien im Vorteil

Tatsächlich spricht kurzfristig einiges für Dividendenpapiere, zumal  viele Unternehmen in den nächsten Wochen gute Abschlüsse ausweisen  werden und das wirtschaftliche Wachstum in den Schwellenländern nach wie  vor intakt ist, wie etwa Nick Beecroft, Marktsstratege der dänischen  Saxo Bank erklärt.

Ebenfalls stimuliert wurden die Aktienmärkte durch die diversen  staatlichen Massnahmen sowohl in Europa als auch in den USA. Wie lange  dies allerdings der Fall sein wird, ist unklar.

Zudem bleiben nach wie vor viele Problemherde sowohl in der Euro-Zone  als auch in den USA bestehen. Aufschluss darüber werden in den nächsten  Wochen vor allem die Abschlüsse der grossen europäischen Banken geben.  Denn darin wird sich zeigen, wie stark die einzelnen Institute in den  verschiedenen überschuldeten EU-Ländern investiert sind und wie sie  allfällige Ausfälle verkraften können, wie Frédérik Leroux, Partner der  französischen Fondsgesellschaft Carmignac Gestion erkärt.

Probleme dies- und jenseits des Atlantiks

Dabei liegt es auf der Hand, dass manche Banken auf Grund ihrer  Engagements auf neuerliche Kapitalspritzen angewiesen sein werden. Das  wirft wiederum die Frage auf, wer dafür aufkommen soll. Solange jedoch  die Banken in vielen Ländern einen sol wichtigen Beitrag zum  Bruttoinlandprodukt leisten, werden die meisten Regierungen vieles daran  setzen, dass ihre wichtigsten Geldhäuser nicht untergehen.

Spätestens dann wird es aber jedem Anleger wieder unmissverständlich  bewusst sein, wie fragil nach wie vor das Vertrauen ins globale  Finanzsystem ist.

Auch in den USA sind die grossen Probleme noch bei weitem nicht  gelöst – Quantitative Easing hin oder her. Unverändert hoch ist die  Arbeitslosigkeit, und das Thema Inflation ist – nicht ganz überraschend –  wieder zum Tagesgespräch avanciert, was wiederum enorme Ängste in der  Bevölkerung schürt und die Frage aufwirft, wie sich der kleine Sparer  gegen die drohende Geldentwertung schützen kann.

Reality-Check ruft Gold in Erinnerung

Kein gutes Zeichen ist überdies, dass der so genannte  Shiller-Case-Index, der die Häuserpreise in den USA misst, in den  letzten Wochen wieder gesunken ist. Auch dies ist ein sicheres Indiz für  den Mangel an Vertrauen in die Märkte, wie Frédérick Leroux von  Carmignac Gestion weiter unterstreicht.

Vor diesem Hintergrund dürften in den nächsten Wochen einige Anleger  ihre Engagement neu überdenken, was durchaus auf eine neuerliche Flucht  in Realwerte aller Art schliessen lässt. Dazu gehört auch Gold, das  damit seinen Aufwärtskurs schon bald fortsetzen dürfte. Wie in den  letzten Jahr deutet einiges darauf hin, dass bis im Frühsommer neue  Höchststände gestestet werden. Mads Koefoed, Makro-Stratege der  Kopenhagener Saxo Bank hält dabei Kurse von 1'600 Dollar je Unze  durchaus für realistisch.

Zwanzig Jahre nach oben

Vor diesem Hintergrund lässt sich auch sagen: Solange Themen wie  Inflation, Währungsdifferenzen oder die weitere Zinsentwicklung die  Einschätzungen der Fachleute dominieren, gibt es keine Anzeichen für  eine Goldbalse. Vielmehr bleibt das gelbe Edelmetall die beste  Absicherung bei gravierenden Problemen im globalen Finanzsystem.

Der Vergleich mit der langen Aktienhausse, die 1982 in den USA  einsetzte, drängt sich daher auf. Zwar gab es immer auch wieder  Rückschläge, - wie das nun auch beim Gold der Fall ist –  doch insgesamt  währte die Hausse der Dividendenpapiere gut zwanzig Jahre. Seit Beginn  des 21. Jahrhunderts geht es mit dem gelben Edelmetall sukesszive nach  oben; vieles deutet darauf hin, dass es nochmals mindestens zehn Jahre  aufwärts geht.

http://www.finews.ch/news/finanzplatz/5076-mitten-in-der-gold-hausse

 

van_tommes:

...Nachtrag

6
26.01.11 16:50
...Die Statistiken sind meiner Meinung nach ganau das wert, wieviel das Papier wert ist, auf welchem diese gedruckt sind. Oder genau so "richtig", wie die tagtäglich gemeldeten SUPER Arbeitslosenzahlen, Wirtschaftwachstumszahlen und und und.

Wenn nun Systemgläubige sich aufmanteln, wenn Systemungläubige behaupten, daß die offiziellen Zahlen nicht stimmen, kann man den Gläubigen nur empfehlen, sich mit diesen Ungläubigen nicht mehr auszutauschen. Überzeugen werden die Gläubigen die Ungläubigen mit Ihren tollen Statistiken jedenfalls nicht....

Desshalb gibt es bei den Systemungläubigen Mitmenschen, statistisch gesehen, auch mehr Goldkäufer als bei den Systemgläubigen. Quelle wird nachgereicht.
Original Geier.:

Per Saldo

5
26.01.11 17:13
Inflationsgespenst rasselt
von Jan Gänger

Inflation – das Wort allein genügt schon, um viele Deutsche in Panik zu versetzen. Kaum scheint die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit ausgestanden, haben düstere Untergangsszenarien wieder Hochkonjunktur.

Eigene Anmerkung: Ausgestanden? Die Freude währte nur kurz, im Nachhinein betrachtet. Der Leidensweg wird länger, wie mancher denkt! "Panik und düstere Untergangsszenarien" ist doch nur dummes Gewäsch. Für was hat der Mensch eigentlich unter seinem Schädel Gehirnzellen? Man muss diese nur aktivieren und widerstandsfähig halten gegen politische mediale Volksverdummung. Angeblich soll das nur bei 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung funktionieren.

Zitat:
...... Doch in Deutschland achten wir in dieser Hinsicht weniger auf Zahlen, sondern auf unser Gefühl. Die Weimarer Hyperinflation und ihre Folgen haben sich verständlicherweise in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt. Ein Erbe dieser Zeit ist die Abneigung vieler Deutscher gegen Schulden, wir sind ein Volk von Sparern – rund 4,8 Billionen Euro liegen derzeit auf der hohen Kante.  .......

www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/...rasselt-article2447206.html

Eigene Anmerkung: Das Gefühl hat noch nie betrogen, ganz im Gegenteil. Es stellt sich die Frage wie viel von den 4,8 Billionen - grob fahrlässig angelegt sind. In den nächsten Geschichtsbüchern stehen die Antworten - ganz sicher!
lukas_paier:

Was will man mehr?

5
26.01.11 17:25

Das Gold fällt, morgen steigts vielleicht wieder und übermorgen fällts ins Bodenlose oder geht nach oben wie eine Rakete - kein Mensch hier weiß es, aber alle reden darüber und spekulieren bei (zumindest) augenscheinlichen Höchstständen fleißig mit - und alles mit der großen Theorie des totalen Geldcrashes, propagiert von den Glückbereicherern von goldseiten, hartgeld und co...

Unabhängige nicht goldgetrübte Informationsbeschaffung - zunehmend Fehlanzeige

Kritik und Warnung - werden in den Wind geschlagen, mehr noch angefeindet (was erlaubt sich der gegen meine Überzeugung zu sagen!)

Egal ob Gold, Immobilien, Aktien oder sonstiges Zeugs - die Spekulation und die dazukommende Blase sieht immer ähnlich aus und ist zweifelsohne unter "Schneeballsystem" zu subsumieren. Kaufe etwas selbst was momentan keinen Interessiert, hast du genug davon empfehle es weiter (Analysten) und dann lass die Hausse sich selbst nähren.

Anzeichen für eine Blase sind auch seit jeher die gleiche - das Spekulationsobjekt ändert sich, die Spekulanten nicht - eine demonstrative Checkliste:

- übertriebene Euphorie

- eine totsichere Story

- großes Medienecho

- jeder spricht darüber

- jeder "Analyst" empfiehlt es zum Kauf

- mit der Euphorie und Blase entstehen viele neue Geschäftsfelder, die ansonsten nicht einträglich wären (Firmen schießen aus dem Boden)

- uvm

Was soll ich sagen, außer dass sich Spekulanten um einen "Ertrag" zu schaffen gegenseitig belügen müssen - derjenige, der noch jemanden findet, der mehr für sein Spekulationsobjekt zahlt, wird Gewinn haben - der andere Verlust. Gold und die Wette auf dessen Preisist ein wirtschaftliches Nullsummenspiel, verlierer ist das dumb money - wo rechnet ihr euch hinzu (Insider oder doch nur Nachläufer?)

Und das Fiat-Geld, das uns allen den wirtschaftlichen Reichtum in dem wir heute leben dürfen mitermöglichte wird verteufelt und als Betrugssystem entlarvt - bloß kein Papier haben, den es ist nichts mehr Wert - nur was ist das Gold ohne das Papiergeld wert? Momentan zweifellos nur die Nominale die auf mancher Münze zu finden ist - ansonsten kann man Gold tauschen, wenn man einen Tauschpartner findet. 

Die Rückkehr zum Goldstandard wird hier sicherlich von vielen gewünscht (stell ich mal in den Raum), aber über die Konsequenzen, die eine nicht beliebig vermehrbare Währung (Gold) in Hinblick auf Leistungsbilanz, wirtschaftliches Wachstum und die Goldallokation selbst hat, wird kaum nachgedacht - Gold ist einfach das Allheilmittel - egal was andere sagen - über Folgen wird nicht nachgedacht, so lange die Story stimmt.

Gold wird als Inflationsschutz betrachtet und auch bei Deflation soll man damit gut fahren. Was bei Deflation mit Gold passierte, sah man in den Jahren der Krise und bei Inflation muss sich jeder Goldspekulant aufgrund der herrschenden Euphorie fragen, inwieweit eine solche Erwartung bereits eingepreist ist.

Keine Ansprache gegen Gold, aber auch keine dafür! Lediglich ein kleines Memo an die Spekulanten unter euch, die mit beträchtlichem EM Depotanteil eventuell so aussteigen könnten, wie viele Kleinanleger-Spekulanten zuvor - mit beträchtlichem Verlust.

Mich würd interessieren, wie hoch der Durchschnitsseinkaufspreis des Goldes in den Depots der (nicht als Anfeindung gedacht) Goldbugs liegt? 

Da man in diesem Forum gerne etwas härter angeschrieben wird, wenn man (auch objektiv und ich hoffe diese Form zu wahren) Argumente gegen Gold bzw für eine Blase darlegt, entschuldige ich mich schon mal für Ausdrücke und Wortwendungen, die als Anfeindung begriffen werden könnten. Ich möchte lediglich eine sinnvolle Diskussion über Gold und die Spekulation damit führen, da ich die Theorien über Goldpreisdrückung, Währungscrash und Co für spannend, aber eben auch für "Aufmacherstory" halte.

In diesem Sinne lG

www.anleitung-zum-reichtum.com

Redlumen:

Ich sage ja unermüdlich seit 1,5 Jahren:

4
26.01.11 17:34
Es wird bald(5-10 Jahre) Knatch(WK3) geben:

China prophezeit das Ende westlicher Dominanz
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741750,00.html
van_tommes:

@Original Geier -Volksverdummung-

6
26.01.11 17:55
...nur 2 - 3% der Bevölkerung ? Schön wär´s. Diese politisch- mediale Volksverdummung, zieht sich mittlerweile ja auch durch die gesamte Industrie und Wirtschaft. Und dies mit Unterstützung der Politik.

Um da nochmal auf die tollen Statistiken zu kommen: Beispiel PKW- Neufahrzeug und Angabe eines sogenannten EU- Verbrauchs- Mixes... Selbst da geht doch die Verdummung in die 1. Runde. Sinken "statistisch" auf dem Papier diese Verbrauchswerte, ist erstmal alles gut und billiger. Auch wenn der Sprit 1,50 kostet, äh das Auto braucht ja auch viel weniger...Hiho.

Dann kauft man sich eine Karre mit dem Verbrauchsmix laut amtlicher Zertifizierung, Beispiel 8 Liter und merkt dann schnell, daß es eben doch im Mix runde 12 Liter sind....Ja, Pech gehabt, die Mixangabe sieht vor, daß die Aircon aus ist und Sie nur im 6. Gang 70 KMH fahren sowie Bergab sich nur rollen lassen....Wenn doch aber diese Angeben nichts taugen, dann ist dies Täuschung und zwar Arglistige. Anstatt aber gegen diese Machenschaften vorzugegehen, bedient sich die Politik dieser Lügengeschichten.

Wenn nun Gold stärker korregiert, haben wir in 6 Monaten auch eine schöne Statistik, wie schlecht doch Gold als Wertsicherung taugt. (..haben wir jetzt schon, weil 10% Korrektur, iss klar)

Nur soviel zu amtlichen Statistiken und Normen.
Original Geier.:

@lukas paier

11
26.01.11 18:12
Mich würde interessieren, wie hoch der Durchschnittsseinkaufspreis des Goldes in den Depots der (nicht als Anfeindung gedacht) Goldbugs liegt?
                                          --------------------------------------------------

Zwischenfrage? Mit Depots meinst du sicher jederzeit zugängliche private physische Lagerstätten und nicht den Papierschrott .... oder?

Ich sag's dir lieber nicht, du könntest einen richtigen Schluckauf bekommen. Aber soviel kann ich dir sagen: Außer mir sollte es noch viele weitsichtige Gehirnzellenträger geben, diese Personenkreise hatten es schon in gewissen Portionsgrößen, da gab es noch keine goldseiten.de, Hartgeld.com, etc. pp. und keine sonstigen redaktionellen Gold-Artikel ob Pro oder Contra. Die Preise dafür? Wenn ich jetzt unverschämt schreibe "Portokasseneinsatz" dann ist das nicht gelogen!

Mache dir lieber mal darüber Gedanken, wie du deine Zukunft siehst ....

Sucht es dir aus, welchen Weg du gehen willst .....?

Staatsschulden Wachsen und inflationieren oder Bankrott gehen
aus: www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/...r-bankrott-gehen-454652/

Unwiderlegbarer Fakt ist, das bei Inflationierung der falsch sparende Bürger hinterher enteignet und damit der Dumme ist.

Nicht die Volksbank macht deinen Weg frei, sondern die Informationen die dir in 28.396 Postings  (Tendenz steigend) entsprechende werterhaltende Erfahrungen und Meinungen aufgezeigt haben. Und das waren und sind keine Dummköpfe sondern angenehme Zeitgenossen mit Weitblick, mal charmant, mal bissig als Türöffner. Die Klinke musst du schon selbst in die Hand nehmen.
Ilmen:

und immer wenn die Stimmungslage am Boden.......

9
26.01.11 18:30

....angelangt ist, bitte nicht vergessen, Gold zu kaufen.

Im Übrigen, der Langfrist Chart ist voll im Takt.

Die Schwankungsbreite für eine Unze Gold, plus/minus 140 Euro,

ist im Bereich der Normalität.

Mich lässt das alles unberührt,

denn in den letzten 30 Jahren, habe ich schon andere Kurskapriolen gesehen.

Wer schlau ist, wartet ab, hält sein Pulver trocken,

bis Gold um ca. 20 % korrigiert hat,

und schlägt dann wieder zu,

denn die nächste Krise kommt bestimmt,

wobei das liebe Edelmetall "Gold" und auch Silber,

wieder sehr nachgefragt wird.

Ist alles nur eine Zeitfrage, von Mondphase zu Mondphase. *g*

 

Altes KSK-Sparbuch 1935-1956 RM-DM Filmlänge 4,47min.
http://www.youtube.com/watch?v=ePnbVVntJaQ
Börsensieger:

Und sie bleiben unten die Zinsen

3
26.01.11 20:57
Kein Rühren am LeitzinsFed lässt Geldpumpe an

Die US-Notenbank Federal Reserve bleibt bei ihrer Politik des  billigen Geldes. Den Leitzins belässt sie auf dem historischen  Tiefststand zwischen 0 und 0,25 Prozent. Die Notenbanker um Fed-Chef  Bernanke halten den Aufschwung in den USA für noch zu schwach, um die  Lage auf dem Arbeitsmarkt deutlich verbessern zu können.

www.n-tv.de/wirtschaft/...sst-Geldpumpe-an-article2462311.html

Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
maba71:

@Börsensieger

4
26.01.11 21:08
Das Argument mit dem Arbeitsmarkt zieht auch nicht mehr im FOMC-Statement.
Die Zinsen sind ewig im Keller und der amerikanische Arbeitsmarkt kommt nicht runter von der intensivstation.
Wie AL es so schön bemerkt hatte, man kann nicht mit einem Hammer eine Schraube in die Wand drehen!
Was die Märkte davon halten kann man sehen.
Lange jedenfalls geht das nicht mehr gut, sonst fetzt es Ihnen den ganzen Rohstoffsektor um die Ohren, und dann wirds richtig teuer, für alle die wir hier posten.
Deswegen rechne ich in Bälde mit den ersten Zinserhöhungen. Ende 1. Halbjahr.
Kann sein das sich dann im Gold und Silber größere Verschnaufpausen abzeichnen werden. Man muß abwarten aber als ein wenig Verständiger in Sachen Wirtschaft und Finanzen muß0 ich mich wirklich an den Kopf fassen, was Für Statements von der FED bezüglich der Zinsen abgegeben werden. Wirklich unfassbar was dort für ein Schmarrn schriftlich verfasst und als Statement veröffentlicht wird. Unglaublich.
"Heute geht es uns schlechter als gestern, aber besser als morgen!"
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat!" (George Orwell)

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