"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

wenn der euro in Zeiten wie diesen nicht währe, hätten wir ein Problem.. Deutschland kann froh sein wenn der Euro schwach ist. Schwacher Euro bedeutet geringere Kosten für nicht Euro Länder...

Wenn ein Ami für einen Kurs von 1,5 oder 1,2 im Euroland einkauft macht das schon einen Unterschied. Wenn Deutschland eine eigene Währung statt dem Euro hätte werde der Dollar Wechselkurs do an die 1,70 - 1,90. Wer würde da noch Produkte vom Exportweltmeister kaufen???

Ich bin übrigens auch dafür dass die UK auch auf Euro umstellen.

1. Sie sind in der EU.
2. Haben ein starkes BiP
3. Bürgen durch den Pfund nicht für die Währungsgemeinschaft.

Es heißt in Zeiten wie diesen, Euroländer müssen zusammenhalten um langfristig zu wachsen....!

Wenn die UK auch für den Euro haften würden, hätten wir nicht ein so ganz so großes Problem..

Wenn die UK sich weigern den Euro anzunehmen, würde ich im Fall einer Pfund Abwertung und im weiteren Fall eines Hilferufes der UK Ihnen nicht helfen.

Die Meldung ist von gestern. Hab's aber eben erst im TV gesehen:

Madoff-Sohn tot aufgefunden       Die Geschichte vom größten Finanzschwindel aller Zeiten nimmt eine   tragische Wendung: Ein Sohn des Milliardenbetrügers Bernard Madoff   stirbt in seiner New Yorker Wohnung - auf den Tag genau zwei Jahre   nachdem er seinen Vater angezeigt hatte.

Quelle: www.n-tv.de/wirtschaft/...-tot-aufgefunden-article2128056.html

„Ist es nicht so ,das man die Produktion in Ländern mit niedrigen Löhnen ausgelagert hat (ehemals europäische Ostblockstaaten und China). Warum haben wir einen Währungsunion und keine politische bzw. soziale Union und wer ist Hauptprofiteur?“

Na unsere „Eliten“  sind Hauptprofiteur, die Piechs und Konsorten, aber es sind halt „unsere“ sonsofbitches, die wir zur Rechenschaft ziehen können und werden, wenn es uns zu bunt wird und wir den Bauernaufstand proben und auch wenn wir Bauern nicht davon profitieren (es sei denn wir halten Aktien von VW), so bleibt das Geld halt im Lande, gelt?

Warum wird jetzt das Gold nicht angeboten, wie Saures Bier ? 
 

Zitat aus Gold-Reporter:
 http://www.goldreporter.de/die-grosen-adressen-kaufen-gold/gold/3944/

Eine weitere Sache ist uns zuletzt aufgefallen.
Physisches Gold in seiner Reinform wird von den Banken nicht beworben.
Das ist für die Institute kein ertragreiches Geschäft.
Für deren Angestellte winkt auch keine Provision.
Spricht man aber mit Führungskräften aus dem Bankensektor über Edelmetalle, so ist das Verständnis für die Goldanlage durchaus groß.
So mancher Banker lässt dabei durchblicken, dass auch er in Gold und Silber investiert ist und regelmäßig Goldmünzen und Goldbarren kauft.
Auch auf institutioneller Ebene hat sich somit die Überzeugung durchgesetzt, dass das Zeug zu irgendwas gut sein muss.
Auch wenn man von höchster Stelle aus den bekannten Gründen ungern darüber spricht.
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Meine private Meinung:
 
Jetzt, wo Gold den Höchsten Preis aller Zeiten hat,
könnten die Banken mit Gold ein super Geschäft machen?

Sie müssten das Gold, den Kunden nur schmackhaft machen,
und auch Anbieten, als die Anlage des Jahrhunderts?

Warum, haben die Banken so wenig bis keine Gold Vorräte, am Bankschalter liegen?

Warum, ist die Gold Lieferzeit der Banken so lange?

Warum, wird der Gold Verkauf, am Bankschalter durch die negativen Auskünfte:
wir machen keinen Gold Handel, wir haben am Bankschalter nie welches Gold, weder Barren noch Münzen, so erschwert?

Gehen Sie bitte selbst mal zu Ihrer Hausbank, z.B. zur Volksbank, und Fragen Sie nach Gold? Da werden Sie Ihr Blaues Wunder erleben.

Gehen Sie mal zur Ihrer Bank und Fragen Sie nach Gold?
Man versucht Sie abzuwimmeln, da hat man für Sie, alle möglichen Ausreden!

Und warum wohl?

Die Banken wissen selbst wie es mit Ihnen Steht!

Gold ist der einzige Rettungsanker der Banken, und vom dem Rettungsanker möchten die Banken so geht es geht, nichts davon abgeben.

Merke: Das was man hergibt, bekommt nie wieder zurück.

Sorry, aber das ist doch dummes Gewäsch.
Hört doch bitte mal auf über Gold zu schwafeln.
Was für ein Rettungsanker soll Gold den sein, das ist doch Unsinn.
Die Wirtschaft begründt sich doch nicht auf dem Goldhandel, ebensowenig wie der Euro.
Mit Gold wird schlicht spekuliert und der "Ottonormalanleger" lässt sich vom hohen Kurs blenden. Und die Banken sind die letzten die davon nicht profitieren wollen. Ganz im Gegenteil die leben doch davon. Habt Ihr denn aus den vergangen Jahren nichts gelernt.

wenn ich durch die Frankfurter Stadt gehe, kann ich an jeder Ecke in jedem blöden Goldankauf Kiloweise Barren oder Münzen kaufen.
Da liegt das Zeug Massenweise herum.
Jaja das Gold das hohe Gut, oder doch nur ein gutes Hoch? :-)

Bei der Substanz deiner Aussage empfehle ich dir :
1) Leerverkäufe auf Gold /
2) Puts auf Gold und
3) Knock Outs auf fallenden Goldpreis.

gibt es nicht. Versucht es mal bei einer Bank in diesen Ländern - die werden euch nur blöd anschauen.

Wir in Portugal nicht anders aussehen, habe es aber dort noch nie versucht.

Während der Durchschnittsdeutsche privat vielleicht eine Unze besitzt, ist der Goldbesitz in anderen EU-Ländern eher bei Null.

Du ich glaube du solltest die nochmal intensiv mit der Materie beschäftigen, bevor du wieder postest!

zu #26658: Vielleicht haben die Leute dort eher ihre Unze um den Hals hängen, oder am Handgelenk/Fingern. Damit wollen sie ihren Besitz herzeigen, während wir im Norden das Gold der anonymen Dunkelheit von Tesoren aussetzen.

in der Türkei ja, in Italien und Spanien ist es eher billiger Modeschmuck, der goldig glänzt.

holst du dir dort von den ebenso neben der Mütze laufenden Journalisten deine Meinung ?

12.12.2010

Euro in Bedrängnis
EU rüstet sich für Verschärfung der Schuldenkrise
Im kommenden Jahr geht es ums Ganze. Intern bereiten sich die Euro-Staaten und die EU-Kommission auf ein weiteres Krisenjahr vor. Zur Diskussion steht entgegen der offiziellen Lesart auch eine Ausweitung des Rettungsschirms.

www.ftd.de/politik/europa/...g-der-schuldenkrise/50204795.html

Die Staatsverschuldung steigt dramatisch. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung rät zu einer stärkeren Abschöpfung privater Vermögen.

www.welt.de/wirtschaft/article11594225/...Privatvermoegen.html

Wie lang hast du durch den Euro profitiert bzw. gut gelebt? Klar wärs mit einer deutschen Währung günstiger in Österreich, Spanien, Griechenland Urlaub zu machen...

Aber ist nur meine Auffassung über die Lage in der EU...

Ich persönlich bin nicht long und nicht short in Gold. Bevorzuge Sachwerte.

Ja und ich hol mir meine Infos über die Wirtschaft in der Bild.

Amerika ist das größte Schneeball-System

by markusgaertner on 09/12/2010

Vergesst Bernie Madoff.  50 Mrd. Dollar ? Pah ! Hier kommen die richtigen Knaller, alle von dieser Woche. Sie zeigen das ganze Ausmaß des US-Ponzi-Schemas, das derzeit die Bondmärkte durch-schüttelt wie ein Fünfjähriger seinen neuen Hamster.

Die US-Konsumenten geben...........................
blog.markusgaertner.com/2010/12/09/...roste-schneeball-system/

Britannien brennt – Sturz des Finanzsystems in Sicht?
dasaktuellebuch.de/wp/...nnt-sturz-des-finanzsystems-in-sicht/

Mit neuen Produkten reagieren Zertifikate-Emittenten auf die aktuelle Marktsituation: Einerseits werden Papiere aufgelegt, die überproportional von einem anhaltenden Gold- und Silberboom profitieren sollen und sich ausschließlich für offensive Investoren eignen. Dazu zählt ein ab Mitte Dezember gehandeltes Sprintzertifikat der HVB mit etwas mehr als zwei Jahren Laufzeit, das bis zum Cap von 120 Prozent die sehr eng am Goldpreis orientierte Entwicklung der „Xetra-Gold-Anleihe“ zweifach hebelt (WKN: HV5CLQ). Aber auch ein neues Silberminen-Basketzertifikat von Vontobel (WKN: VT00SM): Das Papier der Schweizer zeichnet die Aktienkursentwicklung von Minen-Unternehmen nach. Es verfügt über eine zweijährige Laufzeit und kann noch bis zum 17. Dezember gezeichnet werden. Hintergrund: Da die Erträge von Silberminen-Unternehmen stark vom Silberpreis abhängen, folgen auch deren Aktienkurse grundsätzlich dem Edelmetallpreis – oftmals sogar überproportional.

Andere Neuemissionen werden eher auf die Bedürfnisse vorsichtigerer Anleger zugeschnitten, die zwar Edelmetall-Engagements als Depotbeimischung sinnvoll finden, aber vor den Risiken eines Direktinvestments zurückschrecken: Schließlich verzeichnet Gold allein seit Mitte des Jahres einen Preisanstieg von über über 20 Prozent. Silber legte im selben Zeitraum sogar doppelt so stark zu. Rücksetzer sind also jederzeit möglich. Zudem drohen Währungsverluste, falls sich der Euro im Vergleich zum Dollar erholen sollte.

Neuemissionen mit Teilschutz

So kann ebenfalls bis zum 17. Dezember ein spezielles Capped Bonuszertifikat der Credit Suisse gezeichnet werden, das eins zu eins an einem Anstieg des Goldpreises partizipiert – maximal bis zu einem Niveau von 160 Prozent des Startwertes (WKN: CS8AFY). Im Gegensatz zu einem Direktinvestment in das Edelmetall muss hier ein Preisrückgang nicht zwingend zu Verlusten im Depot führen: Notiert Gold am Laufzeitende in rund drei Jahren nicht mit 25 Prozent oder mehr im Minus, erfolgt die Rückzahlung zum Ausgabepreis. Der Verlust beschränkt sich dann auf den einprozentigen Ausgabeaufschlag. Nur falls die Barriere am Bewertungstag durchbrochen ist, erfolgt die Rückzahlung analog zur Wertentwicklung des Goldpreises. Wechselkursbedingte Einflüsse auf die Rückzahlung sind aufgrund einer eingebauten Währungssicherung ausgeschlossen, sodass die maximal erzielbare Rendite des Produktes immerhin 16,30 Prozent p.a. beträgt. Da die Konstruktion zwar das eingesetzte Kapital gegen leichte Verluste des Goldpreises schützt aber keine Bonusrendite aufweist, eignet sich das Zertifikat nur für Anleger, die grundsätzlich mit einer Fortsetzung der Edelmetall-Hausse rechnen.

Wer dagegen auch bei einer Seitwärtsbewegung oder leicht rückläufigen Preisen für Gold und Silber Gewinne erzielen möchte, kann auf ein Multi-Expresszertifikat der Société Générale setzen, das noch bis zum 23.12. gezeichnet werden kann (WKN: SG1XEG) und ebenfalls währungsgesichert ist. Die Neuemission richtet sich an Anleger, die eine Schwächephase der beiden Edelmetalle nicht ausschließen, aber dennoch davon ausgehen, dass die Rohstoffe in drei Jahren jeweils nicht mehr als 30 Prozent verlieren werden. Dann besteht Aussicht auf eine Kuponzahlung von jährlich acht Prozent.

Außerdem können Anleger von einer vorzeitigen Rückzahlung profitieren (abzüglich 1,5 Prozent Ausgabeaufschlag), falls die Edelmetall-Kurse am jährlichen Bewertungstag bei mindestens hundert Prozent notieren. Sollte hingegen die 70-Prozent-Schwelle an einem der Bewertungstage doch von mindestens einem der beiden Notierungen unterschritten worden sein, wird für diese Periode zwar kein Kupon gezahlt – ein eingebauter „Memory-Mechanismus“ sorgt aber dafür, dass der Kupon nicht unwiderruflich verloren geht: Falls die Preise von Gold und Silber an einem der folgenden Beobachtungsperioden wieder auf oder oberhalb der Memory-Schwelle gestiegen sind, werden alle bis dahin ausgefallenen Kupons nachgeholt. Zum Verlustbringer kann das Teilschutzprodukt der Franzosen werden, falls Gold oder Silber am finalen Bewertungstag im Dezember 2013 immer noch unter 70 Prozent ihres Ausgangsniveaus notieren – dann erfolgt die Rückzahlung analog zur Entwicklung des schwächeren Edelmetalls. In diesem Fall erfolgt auch keine Kuponzahlung mehr.

www.handelsblatt.com/finanzen/...n-auf-gold-und-silber;2709169

 Interessanten Artikel gefunden: 

Der Goldpreis verliert am Freitag im New Yorker Handel zunächst von 1.388 auf 1.372 $/oz, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf 1.386 $/oz erholen. Heute Morgen präsentiert sich der Goldpreis freundlich und notiert ...
www.investor-sms.de/Boersenbriefe/Martin-Siegel-s-Goldhotline/EZB-im-Stress-Analyse-Wildcat-Silver



Quelle: http://www.goldhotline.de

vincewega: @Ilmen : Inflationgeschichten wiederholen sich!

Man merkt gleich daran, dass solche Leute, wie „vincewega“ vom Staat bezahlt werden, solche Meinungen unter das Volk zubringen. Der Sitzt wohl auch irgend im Bundeskriminalamt für Wirtschaftsdelikte, da werden solche Leute in den Forums wohl eingesetzt?

Zitat: Sorry, aber das ist doch dummes Gewäsch. Hört doch bitte mal auf über Gold zu schwafeln. Was für ein Rettungsanker soll Gold den sein, das ist doch Unsinn. Die Wirtschaft begründet sich doch nicht auf dem Goldhandel, ebenso wenig wie der Euro. Mit Gold wird schlicht spekuliert und der "Ottonormalanleger" lässt sich vom hohen Kurs blenden. Und die Banken sind die letzten die davon nicht profitieren wollen. Ganz im Gegenteil die leben doch davon. Habt Ihr denn aus dem vergangen Jahren nichts gelernt.

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Hallo vincewega, und liebe Leser, 

Gold war in der Geschichte immer ein Rettungsanker.

Sollte Gold kein Rettungsanker sein, müssten die Banken, bei dem hohen Kurs, das "Gold" anbieten wie Saures Bier.

Das wäre doch sicherlich ein gutes Geschäft für die Banken?

Die Banken suchen überall nach Geld, die Banken haben Geld notwendig!

Sonst müsste ja kein Rettungsschirm über die Banken errichtet werden.

Aber, die Banken bieten offiziell kein Gold zum Kauf an.

Und was kümmert dich das, dass der Otto Normalverbraucher zu diesem hohen Goldkurs sein Gold Kauft?  Futterneid?

Rufe hiermit auf: Leute geht nur hin zu euren Banken, verlangt Gold zu Kaufen, ordert fleißig Gold! Hab mein erstes Gold, 1 oz Krügerrand, im Jahre 1972 bei der KSK für 220 DM gekauft.

Die Inflation wird gezielt vom Staat, und das Tag für Tag künstlich gefordert. Und Merke: Inflation wird immer sein.

Die Geschichte hat das gelehrt, und die Menschen, so wie Du mein Freund, haben aus dieser Geschichte, überhaupt nichts daraus gelernt.

Anmerkung:

Geschichte studieren lohnt sich, und zahlt sich aus, denn die Inflationsgeschichte wiederholt sich, und das immer wieder.

Denn Bälde werden einige EU-Staaten in die totale Pleite untergehen, und mit dem Untergang, auch die Wirtschaft und der Euro. Schreibe dir das in deinen Kalender:

im Jahr 2012 wird das Schicksalsjahr des Euro werden.

MfG Ilmen

Eurokriese - ein Masterplan ?

Es kann doch jeder seine Meinung frei äußern. Außerdem sollte man sich seiner Sache nie zu sicher sein. Die Wahrheit liegt oft irgendwo in der grauen Mitte. Und bitte nie vergessen: Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Wir haben auch einen " Goldankäufer " hier im Ort.
Wollte bei ihm etwas kaufen doch der rückt nichts raus - nicht 1 Gramm trotz sehr gutem Angebot .
Das möchte ich sehen wie man beim Goldankäufer kiloweise die Barren und Münzen bekommt.
Die Frage ist von wem das " dumme Gewäsch " kommt und warum.
Bist du ein Maulwurf ??
;o))

Island als Vorbild für die PIIGS-Länder?
Samstag, 11. Dezember 2010 , von Freeman um 12:05

Der einzige Weg für die sogenannten PIIGS-Länder aus ihrer schweren Finanzkrise herauszukommen, ist der Ausstieg aus dem Euro, die Wieder- gewinnung der Souveränität über die Finanzpolitik, Wiedereinführung einer eigenen Währung und die Abwertung dieser, um die Wirtschaft anzukurbeln. Island könnte ein Vorbild sein, denn sie sind nach dem Zusammenbruch der Banken 2008, auf dem Weg zu einer Wirtschaftserholung. Der krampfhafte Versuch am Euro festzuhalten, koste es was es wolle, verlängert nur das Sterben und schmerzhafte Leiden.


Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Island als Vorbild für die PIIGS-Länder? alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/12/...tml#ixzz17zSTmWSa

China bekämpft die Teuerung und was machen EU und USA? Die Drucken weiter munter Scheinchen...

"...

China zieht im Kampf gegen steigende Preise weiter viel Geld aus der Wirtschaft.

Sechs der größten Kreditinstitute des Landes müssen auch in den kommenden drei Monaten den Rekordwert von 19 Prozent ihrer Kundeneinlagen bei der Notenbank als Mindestreserve anlegen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag von drei Personen aus der Finanzbranche. Dadurch werden viele Milliarden aus dem Verkehr gezogen, die sonst als Kredit an Unternehmen und Verbraucher vergeben werden könnten.

Auf diese Weise will die Regierung die Inflation eindämmen. Rasant steigende Lebensmittelpreise hatten die Teuerungsrate im November auf 5,1 Prozent getrieben - den höchsten Stand seit knapp zweieinhalb Jahren. Die stark steigenden Lebensmittelpreise treffen vor allem Hunderte Millionen in Armut lebender Chinesen, die einen Großteil ihres Geldes für Essen ausgeben. Die Regierung fürchtet deshalb soziale Unruhen. Um das zu verhindern, hat sie unter anderem Preiskontrollen angeordnet.

Die Vorgaben für die Mindesteinlagen der großen Banken sollten nach bisheriger Planung in dieser Woche auslaufen. Sie betreffen unter die Bank of China und die Industrial and Commercial Bank of China. China bemüht sich seit Wochen, die heiß laufende Wirtschaft vorsichtig abzukühlen. Unter anderem hat das Land die Leitzinsen erhöht und wiederholt mehr Mindestreserven verlangt."

de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6BC0AY20101213