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WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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Wirecard AG 0,0202 € +5,21% Perf. seit Threadbeginn:   -99,94%
 
WDI Forum für Verantwortungsbewusste briefkopfumschlag
briefkopfums.:

@wiregold

 
21.06.20 00:12
den hab ich mir schon die ganze zeit aufgehoben.

@glüh: ich sehe den schaden da auch so oder so verdammt groß. Wäre ich Kunde und es steht gerade eine mögliche Insolvenz im Haus dann würde ich doch einfach mir schnell einen anderen suchen? Was ist wenn nachher Kunden im Laden stehen und nicht kaufen können weil mein Kartenzahlungssystem nicht funktioniert?  Das ist ja der Super-GAU. Dann lieber direkt zur Konkurrenz denke in so einem Fall durch aus möglich. Auch da dies ein Provision basiertes Geschäft weiß ich nicht in wie weit man daran gebunden ist, wenn ich das richtig sehe und es sich um eine Software Lösung handelt wäre das wohl einfach zu bewerkstelligen.

Wieso sollte ich als Unternehmen mir eine Firma ins Haus holen die es evtl so bald nicht mehr gibt?
Da geh ich dann einfach zur Konkurrenz welche das selbe bietet.

Bin gespannt wie viele Unternehmen wechseln sollten nicht gerade wenige sein.

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WDI Forum für Verantwortungsbewusste DerOnkelDonald
DerOnkelDona.:

...

 
21.06.20 00:14
Achja, wenn es keinen Treuhandkonto gibt. Wie werden dann die Transaktionen drüben in Philippinen über WDI ausgeführt?

Müsste der Merchant bei Kreditausfall des Kunden kein Geld vom Treuhandkonto zurückbekommen?
Oder sind die Kunden des Shops alle tip top?
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Glühstrumpf
Glühstrumpf:

@Brief

 
21.06.20 00:18
Das ist wohl die große Frage. kann man das EU Geschäft retten? Wenn das jemand kann, dann Freis.

Anscheinend behält Wirecard 10% des Umsatzes ein (irgendwann mal gelesen..). Ein vorschnelles Kündigen kann hier zu massiven Abschreibungen führen, da man nicht einschätzen kann, ob Wirecard diese 10% zurückzahlen kann. Dies gilt zumindest für Großkunden.

Andererseits sind die Kleinen vielleicht etwas flexibler. Wir werden sehen. Noch läuft der Laden erstmal weiter und den operativ Beteiligten wird der Aktienkurs Sch*** egal sein. Wirecard hat eine Woche Zeit, einen Lagebericht zu erstellen. Daraufhin kann es ganz ganz schnell gehen.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Glühstrumpf
Glühstrumpf:

@Onkel

 
21.06.20 00:23
Die Kunden sind tiptop wenn man sein eigener Kunde ist ;)

Im Ernst, ich frage mich auch, wie das existierende Geschäft betrieben wurde. Irgendwo muss ja der Gewinn aus dem operativen Geschäft hingekommen sein.

Wieso war es für Wirecard so schwierig, JA der TPA vorzuweisen? Wie vertrauenswürdig sind diese? Hat sich jemand mal genau angeguckt, wohin die Geld überwiesen haben? MMn sollte EY das getan haben. - Wie kann so etwas übersehen werden??
WDI Forum für Verantwortungsbewusste briefkopfumschlag
briefkopfums.:

@DerOnkelDona

 
21.06.20 00:23
Gute Frage, wenn das Geld gar nicht da wäre dann evtl auch teile des Geschäfts nicht?
Wie kann ein System eigentlich so undurchsichtig sein das man als Firma nicht jeder Zeit kurz sagen kann hier und hier liegt unser Geld.

@glüh
meine auch wo gelesen zu haben gerade wenn einpaar große hier abspringen und die Rücklagen direkt fordern kann das system auch implodieren? kann dazu jmd was näheres sagen?
WDI Forum für Verantwortungsbewusste DerOnkelDonald
DerOnkelDona.:

@Glühstrumpf

 
21.06.20 00:28
Die kleinen haben Einlagenversicherung bis 1.000.000 EUR. Für kleinere Shops müssen nicht wegrennen.

Die Großen sind bestimmt auch versichert gegen Ausfälle versichert.

Das wichtigste ist die IT läuft.

Auch wenn TPA in Indien, Philipp und Dubai alles fakes sind, wird der Hauptgewinn jetzt 2019-xxx woanders gemacht.

Ich finde der Gewinn und die Marge werden dann ähnlich wie bei Adyen sein nachdem all er Mist beseitigt wurde.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste -JB-
-JB-:

Treuhandkonten

9
21.06.20 00:38
Wie es ohne Treuhandkonten funktionierte, habe ich mich auch schon gefragt. Denn wenn es die Treuhandkonten gar nicht gab, haben ja auch die TPA und Merchants keine Sicherheiten gestellt bekommen.

Also ging es entweder ohne Sicherheiten oder es gab die Geschäftspartner ganz oder teilweise gar nicht. Andere Erklärung gibt es ja nicht.

Was mich aber echt fertigmacht, ist die Tatsache, das EY das dann jahrelang durchgewunken hat und sich nie gewundert hat, das ein immerer größerer Teil der Bilanz in Milliardenhöhe für Sicherheiten bei einem superdubiosen Treuhänder vorgesehen werden? Hat sich jemand mal die Webseite von dem "neuen Treuhänder" (citadelle corporate services) angeguckt oder den CEO (Shan Rajaratnam) gegoogelt. Da sieht jeder Grundschüler in 5 Minuten, dass das irgendwie ziemlich komisch wirkt für einen Verwalter, der Milliarden-Sicherheiten kontrolliert. Und das fällt KPMG nach Monaten Prüfung nicht auf? Echt jetzt? Und die haben die Jahre davor, nicht einmal direkt bei der Bank nachgefragt, ob da echt hunderte Millionen liegen?

Aus dem Jahresabschluss 2018 ist auch überhaupt nicht ersichtlich, dass der Cashbestand zu einem großen Teil bei irgendeinem Treuhänder in Asien liegt, das wird nirgends ausgewiesen, auch keine Namen vonTreuhändern. Ich meine das Wort "Bürgschaft" taucht im Abschluss 2018 nichtmal auf. Vielleicht hab ich was übersehen, aber das wurde so testiert?
WDI Forum für Verantwortungsbewusste briefkopfumschlag
briefkopfums.:

@ DerOnkelDona. niemals weiter wie bisher

5
21.06.20 00:44
Denkst du so einfach geht das? Alle Involvierten(Großaktionäre) werden das auf bieg und brechen versuchen aber in einem System wie in unserem wird eine Firma die ja als rechtliche Person auftritt zur Rechenschaft gezogen. Das die beschuldigten jetzt Ahnungslos spielen ist auch klar, das geht so lange bis jemand auspackt. Irgendwie erscheint mir eine Zerschlagung und eine Veräußerung am sinnvollsten.
Wenn jmd wdi kauft, dann das er sie zerschlägt da gibt es wdi so weiterhin nicht.

Die großen haben kapiert was hier passiert. Das kaputte Schiff wird von einem neuen Kaptain mit dem letzten bisschen Schwung in den Hafen gefahren nachdem der alte nicht anerkennen wollte das es kaputt war.

Die Regress Ansprüche werden Jahre lang auf WDI lasten sowohl aktiv in Form von Strafen, als auch passiv in Form vom verlorenen vertrauen/Kunden. Die Wachstumsstory ist vorbei, leider.

Als Kunde würde ich nicht mehr zu WDI warum auch, eher weg davon.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Glühstrumpf
Glühstrumpf:

@JB

 
21.06.20 00:46
Das ist so unglaublich, was da testiert wurde. Gut, wir können jetzt groß reden.

KPMG muss man insofern in Schutz nehmen, dass sie nicht offen heraus sagen wollten: Wirecard ist ein Betrügerschuppen. Mit dem jetzigen Wissen muss man den Bericht aber so deuten. Und wir regen uns noch auf, dass der so negativ geschrieben wurde. Ich denke mal, selbst wenn KPMG gesagt hätte, dass sie größte Zweifel haben, hätten wir blind weiter Geld verbrannt.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste DerOnkelDonald
DerOnkelDona.:

...

 
21.06.20 00:51
Für Dez 2019 hat WDI doch 200 Millionen Transaktionsdaten bereitgestellt. Dann müssten auch Fakes sein. Deswegen hat es solange gedauert bis die Daten geliefert wurden sind. 200 mio Datensätze zu fälschen braucht seine Zeit...  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste der Portfolio_Thread
der Portfolio_.:

der Cashflow ist nicht manipulierbar - oder doch?

2
21.06.20 00:54
Ich habe von einem Fall gelesen (wirklich passiert), in dem ein Mitarbeiter einer Kommune, der dort das Rechnungswesen geleitet hat, Geld an von ihm slebst gegründete Briefkastenfirmen überwiesen hat. Im Verwendungszweck stand "Rechung ...".  Ob es den Rechnungssteller tatsächlich gab, hat niemand geprüft. Man vertraut sich ja.
Da, wo ich selbst gearbeitet habe, früher, gab es eine Bagatellgrenze bis zu der kein zweites Auge die Überweisungen geprüft hat. Bis 2.499 EUR wurde alles im zwei-Augen-Prinzip überwiesen. Es wäre ein leichtes gewesen, eine Rechnung zu kopieren, das Datum sowie IBAN und BIC vorher zu ändern und auch Beträge > 2.499 zu überweisen. Ich glaube, das wäre monatelang niemandem aufgefallen.
Wenn es nun statt einer Rechnung um die Hinterlegung einer Sicherheit geht, bleibt das Geld ja im Unternehmen, bzw im Falle des Treuhandkontos bei einer externen Bank immern noch im eigenen Zugriff. In diesem Falle muss man also keine Rechnung fälschen, sondern einen Kontoauszug. Wenn das nur ein zweiter prüft, mit dem man sich einig ist, oder noch schlimmer - erst gar keiner prüft oder ein Dritter Unabhängiger aber eben nur anhand eines eingescannten Dokumentes, dann eröffnen sich viele Türen. Man fordert beim Treuhänder "Mr. X" eine Saldenbestätigung an und erhält auch eine Saldenbestätigung, aber eben nicht von Mr. X bzw. dem ominösen Treuhänder Nr. 1, sondern einen gut gefälschten Kontoauszug eines eigenen Mitarbeiters.

Und der Cashflow? Ja... der ist dann, soweit ich das einschätzen kann, auch tatsächlich nicht korrekt. Bleibt das Geld im Unternehmen, d.h. auf einem Treuhandkonto, dann gibt es keinen negativen Cashflow. Wenn jemand aber an eine Briefkastenfirma überweist, die nicht zum Konzern gehört, dann wird der Cahsflow negativ. Es kommt zu einer Auszahlung, genauer gesagt ein negativer Cashflow aus betrügerischen Handlungen, der aber nicht als solcher ausgewiesen wird, weil man in der Annahme lebt, das Geld läge auf dem Treuhandkonto, das ja auch noch als Cash deklariert wurde - oder sehe ich das jetzt falsch? Das ganze wäre damit vergleichbar, dass jemand 2 Mio. aus dem Tresor nimmt, die sich mit seinem Kollegen teilt und der unterschreibt dafür die Kasse, die den Bestand ausweist, der eigentlich immer als Reserve darin gelegen hat. Ein Wirtschaftsprüfer geht ja nicht in den Keller und zählt die Kasse nach. Wenn da zwei Unterschriften drauf sind, dann geht man davon aus, dass die Kasse stimmt. Also glaubt man auch, es hätte keinen negativen Cash flow gegeben.
Klärt mich auf, wenn ich falsch liege...
WDI Forum für Verantwortungsbewusste kid7
kid7:

Man kann hier denken wie man will...

3
21.06.20 00:56
...aber die Wahrheit ist uns nicht klar und eigentlich wird nichts ändern. Die fehlende Transparenz seit Monaten sollte uns allen reichen als ein Zeichen, dass hier was stinkt wie Kacke. Es kann nicht sein, dass solche Firma keine gute Menschen im Public Relations hat - die dürften, waren nicht erlaubt uns die Wahrheit laut zu sagen. Alles war lange klar, die haben alles so lange hingezogen bis die wichtige WETTEN drin waren. Ich glaube KEINEM aus diesem Vorstand! Ich fürchte, dass der neuer CEO kann nach kurzer Zeit auch abhauen, wenn er feststellt, dass dieses Thema so dreckig ist, dass man eigene Reputation davon stützen soll. So viel Unsicherheit, keine klare Informationen seit langem, jetzt weißt man überhaupt nicht und darf auch nicht glauben, dass vorherige Jahresabschlüße richtig waren. Unser Geld ist weg und mir kommt nur eines zu tun - physisch Gerechtigkeit zu suchen. Ich weiss, es ist primitiv, aber ich bin zu alt um so naiv zu sein, dass davon etwas gutes noch rauskommt. Weitere schlimme Informationen sind noch vor uns und da hilft auch Hr. Freis nicht. Ich, an seiner Stelle würde mir das ganze "Herausvorderung" sparen.... Hoffnung hat vermutlich jeder, bei mir ist sie aber realistisch (mit meinem EK 120€) nicht vorhanden. Um mein Geld zurück zu kriegen kann ich vergessen.
Gruß an alle, die keine Lust haben aus dem Haus zu kommen, an denen, die mit Menschen nicht reden wollen....
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Glühstrumpf
Glühstrumpf:

@Onkel

4
21.06.20 00:57
Noch ein weiterer lustiger Zufall: Die EE wird genau dann eingesetzt, nachdem man weiß, dass man 2016-2018 nicht nachweisen kann. Also kommt man mit einem fälschungssicheren Tool daher, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, zu dem es ganz gewaltig anfängt zu wackeln. KPMG hat ausdrücklich gesagt, es kann nicht die Richtigkeit des Datensatzes bezeugen. Wie naiv wir waren.

Die bei KPMG lachen sich doch auch über EY kaputt. Die haben ganz genau diesen riesigen Haufen Müll gesehen und sich gefragt, wer diesen Müll als Gold testiert.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste DerOnkelDonald
DerOnkelDona.:

moment

 
21.06.20 00:57
Könnte man nicht einfach die alten Saldenbestätigungen vor 2018 und älter bei den Banken schnell überprüfen lassen? Dann hat man doch sofort klarheit.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste -JB-
-JB-:

@Glüh

 
21.06.20 00:57
Ja, vermutlich hast du recht. Die Kritik geht auch mehr gegen EY, die hätten deutlich zuvor was merken müssen (und haben es ganz sicher auch).

KPMG kam ja tatsächlich sehr viel später dazu und denen ist wohl weniger was anzulasten. Und der Bericht ist ja schon recht offensiv gegen Wirecard formuliert (ich wünschte ich hätte den Bericht damals ganz gelesen, aber damals hab ich mal drüber geguckt, dann auf den Börsenkurs geguckt und dachte "wird schon").  

Allerindgs hätte KPMG schreibend zum Aufsichtsrat rennen müssen. Vielleicht haben sie es sogar gemacht, der AR von Wirecard erscheint ja rückblickend leider auch entweder komplett verblödet oder kriminell - wenn das Konstrukt wirklich so ist, wie es deutlich scheint, dann hätte das bei mir in der Firma kein Jahr WP und AR überlebt. Und wir sind sehr viel kleiner als Wirecard.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Gurkenheini
Gurkenheini:

Banken

2
21.06.20 01:00
haben mehr Geld wie die shortseller,Diesesmal werden die Banken die shortseller verarschen,die glauben an Wirecard,deren Fonds werden Montag sogar noch aufstocken zu den niedrigen Kurs.Wirecard wird von den Banken schnell wieder auf 100 Euro hochgezogen und die shortys sind bankrott und der Kurs bekommt dadurch noch ein Schub.Ich denke mal das hier die Verarscher verarscht werden,wartet mal ab.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste briefkopfumschlag
briefkopfums.:

@ der Portfo Siehe FT

2
21.06.20 01:06
Teile der Vorwürfe beruhen ja auch darauf das WDI in Indien eine Firma gekauft hat welche kurz zuvor für 1/10 des Preises(glaube 37 mio etwa) von einer anonymen Firma gekauft wurde und dann eben für 340Mio von WDI gekauft wurde.  Das würde ja reinpassen oder? So bekommt man Geld welches nicht mehr da ist aus der Firma. Gibt auch noch einige andere anschuldigungen in diese richtung.

Link:
deraktionaer.de/artikel/aktien/wirecard-neuer-ft-bericht-bringt-w­ieder-indien-ins-spiel-20194632.html
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Gurkenheini
Gurkenheini:

Habe

 
21.06.20 01:07
Den Einstieg leider verpasst,dachte zuerst an eine Inso,aber dann habe ich mir gedacht das ganze ist eine shortfalle alle gehen short und covern nicht und werden eiskalt erwischt,wenn der Wert schlagartig um 200 bis 300 Prozent intrady hochgezogen wird.Ich werde Montag morgen schnell reingehen,war mein Fehler Freitag das ich nicht eingestiegen bin.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Glühstrumpf
Glühstrumpf:

@Portfolio

 
21.06.20 01:08
Genau meine Meinung. Das Geld, das man nun auf ein schwarzes Konto überweist, führt man über ein Firmengeflecht zurück, indem man irgendwo Umsätze generiert. Einen Teil davon zwackt man wieder ab und überweist es an die Wirecard Bank. Den Rest und Großteil wieder an den Treuhänder - zumindest laut gefälschter Bestätigung. In Wahrheit zirkuliert man das Geld so lange, bis 85 Millionen bei der Wirecard Bank und 1 Milliarde als Sicherheit in Asien sind. Das ist nicht mal ein kluges und undurchschaubares System. Zwischendrinnen füttert man den Schneeball mit überteuerten Übernahmen - Umsätze müssen ja wachsen.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste briefkopfumschlag
briefkopfums.:

Gurkenheimer

3
21.06.20 01:12
Dir ist schon bewusst das hier niemand der bei Verstand ist und Fremdvermögen verwaltet hier einsteigt ohne das Risiko beurteilen zu können.

Shortseller sind auch hedgefonds und auch investmentbanken.

Banken sind laut meinen Infos vorerst nur nicht sofort raus und lassen WDI zeit für die aufarbeitung. Klar ist die Insolvenz vom Tisch für nächste Woche zmd mal.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste DerOnkelDonald
DerOnkelDona.:

@Gurkenheini

 
21.06.20 01:12
Kann morgen bei WDI einsteigen über L&S ;)
WDI Forum für Verantwortungsbewusste briefkopfumschlag
briefkopfums.:

...

 
21.06.20 01:15
¯\_(ツ)_/¯
Manche Leute kann man eben nicht vor ihrem Reichtum bewahren.
Btw mag ich die Forensische Aufarbeitung hier mit euch.
Die Theorien von Leuten die nach wie vor den short squez auf 300 sehen gehören wohl dazu.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste -JB-
-JB-:

@Gurkenheini

3
21.06.20 01:17
Ich wünsch mir echt, dass du Recht hast. Aber das leider wird nicht passieren, da bin ich sehr sicher.

Wirecard muss die 1,9 Mrd. € "cash äquivalente" ausbuchen. Die gehen dann aus dem Eigenkapital. Danach kommt die Abschreibung auf der Aktivseite (wo weniger oder nix verdient wurde sind die Aktiva auch weniger oder nix wert. Das geht dann nochmal gegen das Eigenkapital). Und wenn du damit fertig bist, hat Wirecard ein Eigenkapital irgendwo bei 0-500 Mio. €. Vielleicht sogar negativ.

Und danach kommen noch die Banken, die jetzt erhöhte Zinsen wollen und Prüfkosten. Dann neue Krdite und Erhöhung Eigenkapital. Von den Schadensersatzklagen mal ganz abgesehen. Wenn man den ungeprüften Abschluss Q3 2019 gegen den Schlamassel stellt, der hier grad passiert, dann wird das sehr traurig werden fürchte ich.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Thomianer
Thomianer:

Gurke

2
21.06.20 01:37
normal bin ich recht fair und wünsche allen nur das Beste, aber das war mit Abstand der Dümmste,ja sogar mit Großschrift DÜMMSTE Post der letzten Tage und Wochen....

Ich wünsch Dir alle Gute, hoffe es folgt Dir keiner und wartet ab...
WDI Forum für Verantwortungsbewusste DerOnkelDonald
DerOnkelDona.:

...

8
21.06.20 03:59
Also Treuhandkonten gibt es nicht, deswegen auch keine Transaktion über TPA.

Da 50% (ca. 2500) der Belegschaft in Asien arbeitet, kann man davon ausgehen dass die Belegschaft dort überhaupt nicht existiert.

ABER es wurde echtes Geld als Gehalt nach Asien transferiert, da die Belegschaft nicht existiert, kann man über Umwege diesen Betrag als Gewinne im TPA verbuchen und als echten Cash zurück wieder nach Deutschland überweisen.

Ich vermute so muss es gelaufen sein.

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