Also diese Stellungnahme ist positiv zu sehen, denn sie geht auf die aktuelle Stimmung unter den Aktionären ein, bzw., fängt das Stimmungsbild ein und ab.
Es wurde und wird ja weiter geargwohnt, WDI leide unter Corona. Dies wird zum x-ten Mal widerlegt.
Es wurde und wird ja weiter geargwohnt, WDI könne kein uneingeschränktes Testat bekommen. Auch diese Angst versucht man zu nehmen. Vorwegnehmen kann man das Testat zwar nicht, aber die Angst davor mindern...
Es wurde und wird ja weiter geargwohnt, WDI sei an allem schuld. Auch dies wird hier nochmals klar, dass sich WDI einer reinen Schmutzkampagne gegenüber sah und sieht.
Es wurde und wird ja weiter geargwohnt, WDI sei nich proaktiv oder uneinsichtig etc. Auch dies wird widerlegt, in dem auf vergangene Bemühungen eingegangen wird und vor allem darauf hingewiesen wird, dass WDI sich bei der Veröffentlichung des JA noch detaillierter zurückmelden wird.
In diesem Zusammenhang verweise ich nochmal auf das Braun-Interview im HB von vor fast 12 Monaten. Bereits dort wurde der massive Ausbau der Compliance-Abteilung von Braun erwähnt. amp2.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...sch/25180108.html
Auch wurden und werden ja immer wieder dieselben ollen Kamellen heraufbeschworen, so dass man hier nochmal auf alle Aspekte eingeht. Wer es jetzt immer noch nicht versteht und wer keine Lust hatte, den gesamten KPMG-Bericht zu lesen und zu verstehen, dem wird hier geholfen.
Und es steht zumindest für mich etwas Neues drin: WDI ersuchte KPMG den Prüfauftrag zu erweitern und auch den Dezember 2019 zu berücksichtigen.
Kurzum: Ich finde es sehr gut. Natürlich können nun wieder die Dauernörgler etc. sagen, dass hätte eher kommen müssen etc. Aber die das sagen, denen ist eh nicht mehr zu helfen und Hopfen und Malz verloren. Und wenn ich mich mit Hopfen und Malz befasse, dann doch lieber unter Hinzunahme von Wasser ;-)
Und lest euch das HB-Interview durch. Es wurde kurz nach der Beauftragung an KPMG geführt. Auch dies hilf, den Kontext besser einzuordnen.