jpm und fdic haben mit der wmi unter rosen (also unter gaunern) die vereinbarung getroffren, das die durch den von der wmi eingebrachten steuerausgleich bereits erzielte steuerrückvergütung grob im verhältnis 2,1 mrd für wmi und 3,1 mrd für jpm und fdic aufgetilt wird.
als begründung dafür führen sie die forderungen der jpm an, die sagen, wir haben die wmb (bank) verluste zur erlangung dieser steuerrückvergütung eingebracht.
tja, wenn sie das gemacht hätten, dann wärs ja schön, nur auf seite 148 des examier reports steht da die zahl von 32,5 mrd an verlusten der wmi.
dazu eine erklärung, die wamu steuergruppe hat sich aus all den wmi firmen zusammengesetzt, also auch aus der holding und der bank. die holding hat die anträge gestellt alle gestellt, also auch für sich selbst als teil der wamu gruppe.
und auf seite 57 des 6.por findet man eine weitere interessante zahl, da gibt rosen an, dass der wmi 5,45 mrd dollar an nols blieben.
jetzt kann man mal rechnen, wenn jpm und fdic tatsächlich die wmb nols in höhe von 12+ mrd eingebracht haben, dann hätte wmi nur zwischen 0,5 und 1 mrd zusätzlich zu den verlusten zum finanzamt bringen müssen.
kurz erklärt, das finanzamt will verluste sehen, damit man steuerrückvergütungen erhält. wo im konzern diese verluste auftreten, ist dem finanzamt egal. um also 4,585 mrd an steuerückvergütungen zu erhalten, musste wmi bei einem steuersatz von 38% etwa 12,1 mrd an verlusten vorweisen.
zurück zu den 32,5 mrd an verlusten, die die wmi (da ist nur die übriggebliebene holding gemeint, nicht die gesamte gruppe von vor september 2008) hatte. wenn man nun die 12+ mrd für die steuerrückvergütung nicht abzieht, da sie ja angeblich von der wmb gekommen sind, dann beiben 32,5 mrd.
jetzt kommt es zu einem steurtechnischen abzug. wenn inerhalb eines konzerns die tochter einen betreibsverlust macht, und die mutter einen finanziellen zuschuss gewährt, dann kann ich den betrag nur einmal einsetzen, nicht zweimal. deswegen muss ich die 32,5 mrd der wmi um den verlust der wmb reduzieren (sagen zumindest die amis und rosen, grins), macht also 32,5 - 14,3 (wo die die zahl herhaben ist mir schleierhaft, ich komm auf 12,5, aber bitte) = 18,2 mrd, die die wmi an verlusten zum vortragen haben sollte.
sie hat aber laut rosen nur 5,5, also stimmt da etwas nicht.
nun machen wir die rechnung so, als ob wmi die verluste für die steuerrückvergütung von den eigenen verlusten gebracht hätte, und nicht von der wmb/jpm/fdic.
also, ich nehme die 32,5 verluste der wmi, und ziehe davon mal 12 ab, macht 20,5. jetzt mache ich wieder den abzug der 14,3 mrd, bleiben etwa 6,2 mrd übrig. das ist schon sehr viel näher an der zahl von rosen, mit den 5,5 mrd.
wenn man da genau wüsste, welche steuerquote wmi angenommen hat, könnte man da noch genauer hinkommen.
aber auch so ist das ein schöner beweis, das die für die steuerrückzahlungen eingesetzten verluste von der wmi (also uns) gekommen sind, und nicht von der wmb (jpm und fdic).
und damit sind die behaupteten ansprüche der jpm auf die steuerrückvergütung nur lügen. sie haben die richterin belogen (zumindest gehe ich davon aus, denn sonst müsste wal rat ja korrupt sein, sowas als "fair und vernünftig" zu bezeichen.
"ein silber panda oder ein silber kookaburra kann die welt verbessern, grins" crasht jpm