Hallo Sourcewell,
Sie schreiben u.a.: "Was bitte hat Obama mit dem Raubzug zu tun" ?
Ganz einfach: Obama wäre der erste US-Präsident welcher 100%ig korrekt ist, oder
warum hat der oberste Staatsdiener in Kenntnis dieses Falles denn nicht eingegriffen
und sieht seelenruhig zu, wie Millionen Kunden ihr Geld verloren und J.P.M. sich
auf deren Kosten bereichert ? Aaaber, er kann vielleicht wegen Hintergründen welche wir
nicht kennen auch nicht so wie er gerne möchte.
In der Politik geht das auch schon wegen vieler staatspolitischer u. strategischer Zwänge
(u.a. auch wg. der Teaparty usw.) und staatlichem Gesichtsverlust nach außen hin
einfach nicht, welche er vor lauter Gerechtigkeitssinn so einfach umgehen könnte.
Beispiele: Quatanamo auf Kuba, Irak, soziales, Krankenvers. f. alle u. vieles andere mehr.
Und die eh` schon unter Dauerbeschuß (viele lfd. Klagen) stehende J.P.M. muß vielleicht
aus Imagegründen (eines "d e r" US-Bankhäuser) oder anderen, vielleicht auch
finanziellen Gründen geschützt werden. Wer weiß denn schon wohin all`die "Subven-
tionen" hinflossen und so entstehen eben auch gewisse Interdependenzen,
welche sich vielleicht jetzt bei diesem Vorhaben als ganz nützlich erwiesen ! ?
"Denn so kam es, daß binnen mehrerer Tage 17,5 Mrd. Dollar ausgezahlt werden mußten
am Barschalter."
Seit der Gründung der Washington Mutual im Jahre 1889 hatte sich die WaMu. zu einem
der führenden Institute gemausert und war eines der bedeutensten Institute in den USA,
die Kunden hatten jahrelang gegenüber WaMu. Vertrauen und das Geschäft florierte.
Und jetzt g a n z p l ö t z l i c h, aus heiterem Himmel, ziehen viele Großkunden innerhalb
kürzester Zeit insgesamt 17,5 Milliarden $ ab. Glaubt denn wirklich jemand, das war
ausschließlich reiner Zufall und nicht vielleicht doch vielmehr eine heimtückische Initiative
von J.P.M. mittels vielen bestochenen Helferlein. Gerade eine solche Sparkasse mit mehr
als 2.000 Filialen im ganzen Land und vielen Millionen Kunden, h ä t t e doch eigentlich
einen staatl. Überbrückungskredit bekommen müssen. Die Illiquidität wäre bald in
Vergessenheit geraten und die WaMu. vor der Insolvenz bewahrt geblieben.
Warum ist das nicht geschen ? Auch wieder nur reiner Zufall ?
Warum wohl wurde kein ordentliches, auf maximalen Erfolg ausgelegtes Bieterverfahren
für eine Übernahme durch einen Investor in einem a n g e m e s s e n langen Zeitraum
durchgeführt ? Auch hier gibt es viele Zweifel & Gerüchte, Santander-Bank, Citygroup usw..
Auch hierbei waren wieder, -auch seitens der Bankenaufsicht-, dubiose Kräfte am Werk,
welche mithalfen, die Sache im Schnellverfahren über die Bühne zu bringen und alles
rein zufällig, ausschließlich zu Gunsten von J.P.M. und einigen Kontoinhabern auf den Cayman`s, zu einem möglichst schnellen Abschluß -noch bevor dann lästige Fragen
gestellt würden-, zu bringen.
Warum ist bis heute keine korrekte Assetliste aufgetaucht ? Kein Bankinstitut der Welt
würde eine """marode Sparkasse""" übernehmen ohne ganz genaue Kenntnis deren
Zustandes sowie Zahlen und übernimmt ganz einfach völlig in`s blaue hinein eine Bank,
rein nur aus humanitären Gründen ? Wo ist diese garantiert existente A.-Liste ?
Warum legt sie J.P.M. nicht vor und alle Klarheiten wären Null-Komma-nichts beseitigt. Warum kam es in der Folge zu einem Hochberg-Bericht, welchen man noch nur als Farce bezeichnen konnte und welchen J.M.W. auch nicht akzeptierte ?
Wegen keinerlei Zweifel ?
"Richtig ist, daß obwohl sie noch Assets umsetzen wollten um Bargeld zu bekommen,
die Zeit dazu viel zu knapp wurde".
Und warum wurde die Zeit zu knapp, weil die ach`so "korrekte" J.P.M. schon dafür sorgte
und jetzt den idealen Zeitpunkt gekommen sah, blitzartig -wie es geplant war-, einen Insolvenzantrag zu stellen, welcher dann auch in Windeseile durch ging. Und nicht gerade zum ausgesprochenen Schaden von J.P.M. ! Durch das leider nur "Quasi-Bieterverfahren", welches diesen Namen eigentlich gar nicht verdient hat, sondern nur mit diesem namentlichen Anstrich, -des schönen Scheines wegen-, versehen wurde, kam J.P.M. in den langersehnten Besitz dieses Institutes samt dieser äußerst wertvollen Lizenz, welche für sich allein betrachtet, nach Expertenmeinungen sehr viel wertvoller ist als der gesamte, bezahlte Kaufpreis von lächerlichen 1,7 Mrd. USD.
"Bei WaMu. hätte das Geschäft dann wohl leider nicht mehr geklappt. Also nach 3 Tagen,
wären Millionen amerikanische Bankkunden bettelarm geworden."
Also mit einer kleinen staatl., kurzfristigen Finanzspritze ganz sicher schon, die Kunden hätten in der Folge gesehen, daß die ganze inszenierte Szenario nur dazu gedacht war,
die Kunden zu verunsichern und WaMu. durch gesteuerten Kapitalentzug fertig zu machen, das alte Vertrauen wäre zurück gekehrt und die Sache wäre ausgestanden gewesen.
Hätte also J.P.M. die Sache nicht selbst iniziiert, sehr geschickt eingefädelt und nicht in
einer superschnellen Nacht- und Nebelaktion mittels vieler Helfer durchgezogen, wäre
WaMu. niemals in das Eigentum von J.P.M. gekommen. Da es also für J.P.M. keine
andere Möglichkeit gab, als sich mit einer solchen generalstabsmäßig geplanten Aktion
in den Besitz von WaMu. zu bringen, entschloß man sich eben "zu anderen Mitteln"
zu greifen und man fällte die definitive Entscheidung, nach den entsprechenden
bereits zurückliegenden, erfolgversprechenden Planspielen, nun zur Tat zu schreiten !
"Tja, so nährt sich das "Gerücht", daß die WM nicht Konkurs war. War sie ja auch nicht,
sie war illiquide."
Das wäre aber nur ein vorübergehender, explizit für die Durchführung dieser Aktion ganz
bewußt herbeigeführter Zustand gewesen und die vielen oben aufgeführten Fakten und
Ungereimtheiten lassen ganz einfach keinen anderen Schluß als absichtlichen Betrug zu.
Da bin ich ganz auf fasters Seite und das ganze Szenario hat auch rein nichts mit
"Verschwörungstheorien" zu tun oder warum liegt die Sache jetzt beim Gericht,
wenn doch alles so korrekt, für alle Seiten ausgeglichen, zufriedenstellend und harmonisch abgelaufen wäre und hätte man dann die Assetliste vor- bzw. offen gelegt, wäre es wahrscheinlich nicht zu der jetzt laufenden jahrelangen Auseinandersetzung gekommen.
Hätte J.P.M. 50, 100 Mrd. oder sonst einen der Realität nahekommenden, auch an
Hand der Assetliste eindeutig nachzuvollziehenden, auch nur halbwegs korrekten Betrag bezahlt, wäre es voraussichtlich auch nie zu einem "Fall" WaMu. gekommen !
Wäre die überwiedende Mehrzahl aller in WaMu. investierten Anleger nicht davon
überzeugt, daß hier mehr als nur etwas schief gelaufen sein muß, wenn man sich
dazu noch die Werte und den Kaufpreis ansieht und dann in Relation setzt, was jeden hier noch zusätzlich überzeugt hat, wären sie ganz sicher nicht in diese Aktien eingestiegen......
Gruß
SW.