http://www.ariva.de/...KN_893906_News_t364286?page=6402#jumppos160075gefragt. Warum bleiben die unbehelligt?
Das Ganze hier stinkt mir mittlerweile ziemlich, und wenn holger richtig liegt - wovon ich atmosphärisch auch vorher schon ausgegangen bin - dann erst recht.
http://www.ariva.de/...KN_893906_News_t364286?page=6403#jumppos160086Das erinnert mich fatal an die Schlussphase bei Spansion, obwohl hier der Ausgang ein etwas anderer sein wird. Wenn Susman aber so ein wachsweiches Ergebnis für die Aktionäre heraushandelt, wie es im vermuteten Reorgplan 7 vorgesehen war, dann vergleiche ich das mit Spansion (kann sich jeder selbst denken, wie ich das werte).
Niemand hat mir bisher die Frage beantworten können, ob Susmans Ergebnis für die Aktionäre im Mirant-Fall, 14% (Oder 16%?) gut war oder nicht. 14% hören sich jedenfalls nicht viel an.
Wenn Susman und andere hier aber etwas herausholen wollen, dann müssen sie gegen JPM vorgehen und knallhart bleiben, bis die mit dem Rücken zur Wand stehen.
Dann müssen sie auch zeigen, dass sie die Hedgefunds in die Zange nehmen wollen, und dann muss es Verurteilungen geben. Nichts davon sehe ich bis jetzt. Keine einzige Entscheidung und schon gar keine für uns.
Aber das hat viel weitergehende Konsequenzen und muss, wenn es ernst gemeint ist, das ganze System erschüttern wollen. Das ist die Dimension, in der wir uns bewegen, und diesen Weg müsste Susman bereit sein zu gehen. Alles Halbherzige wird inhaltlich zu gar keinem Ergebnis führen.
Wertbezogen muss das Ergebnis einer Rückabwicklung gleichwertig sein. Das sage ich wieder und weider, nachdem ich es zum ersten Mal in 2009 gesagt habe.
Wen Susman das nicht anstrebt, wird er nicht genügend Druck erzeugen und das Ganze stürzt in sich zusammen.
Noch eimal: Solange mir nicht jemand erklärt, dass das Ergebnis Susmans im Mirant-Fall ein substanziell gutes war, misstraue ich auch Susman. Das Mistrauen gegenüber Walrath hatte offensichtlich seine Berechtigung.
Ihr Urteil wird dieses Mal eine klare Aussage dazu zulassen, ob sie in Ordnung ist oder nicht. An diesem Punkt kann sie jetzt nicht mehr nicht anders, als sich zu zeigen.
Was Holger darlegt, stösst mir ganz besonders auf, weil Walrath sich offensichtlich in dreistester Weise über alles Rechtmässige hinwegsetzen wollte und trotz aller Fakten gegen uns entscheiden wollte, wie der Richter in Spansion.
Ausschliessen möchte ich das noch nicht, dass sie das umsetzt und die globale Einigung und den Reorgplan annimmt bzw es so dreht, dass der Effekt derselbe ist, also in jedem Fall ein JPM-freundllicher.
Nicht nur dann muss ich faster zustimmen, was seine Bewertung dieser Richterin angeht.
Was mich hoffen lässt, ist, dass, weil dieser Fall sehr viel grösser ist als Spansion, es genügend Interessenten gibt, die klagen würden, und nicht nur das. Es gibt genug Gründe.
Dann allerdings muss man aufs Ganze gehen. Mit halben Sachen lässt JPM sich nicht beeindrucken. Und da bin ich gespannt, ob Susman das wagt oder doch einknickt. Dann werden wir nicht viel sehen.
Noch eine Bemerkung: Auch ein Insolvenzverfahren, in dem es nicht um strafrechtliche Belange geht, was das Ergebnis anbelangt, findet nicht im strafrechtlich luftleeren Raum statt, wie viele immer argumentieren ("US-Recht"etc..), weder in D noch in USB.
Ich hoffe, dass ihr der Fall jetzt um die Ohren fliegt, denn sie hätte die verschiedenen strafrechtlichen Ergebnisse längst in Konsequenzen münden lassen müssen. Z.B. anzeigen und das Verfahren beenden und abgeben.
Solche Argumentationen erinnern mich an die dummen Argumentationen aus den achtziger Jahren, dass Unternehmen nur daran interessiert sein dürfen, Profit zu machen. Das heisst im Klartext, das sie rechtlich und sozial (und verdeckt gemeint, auch sonst) machen dürfen, was sie wollen. Das Ergebnis leben wir jetzt.
St. JCF
Ich denke gerne das Undenkbare
Meine Meinung. Keine Handelsempfehlung
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