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Wamu WKN 893906 News !

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Mr. Cooper Group. 72,39 € -2,07% Perf. seit Threadbeginn:   +1332,90%
 
Wamu WKN 893906 News ! bescheiden
bescheiden:

indian

16
13.07.11 23:45
wow, echt super dein einsatz. ich laufe hier mit kopfgulasch auf und ab. aller achtung, hut ab vor deiner leistung. muss mal gesagt werden!!
bescheidener gruss

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Wamu WKN 893906 News ! Sourcewell
Sourcewell:

He Leute

11
13.07.11 23:46
Kein Scheiss:

www.reuters.com/article/2011/07/13/...al-idUSN1E76C0KT20110713

nicht so einen Blödsinn denken.

Wenn ich lese was hier wieder los ist.
Keinen User kennt man hier wirklich von wegen AKTIVITÄT und nun so ein Gespamme.

Für uns als Common Share Holder ist die Welt heute ganz in Ordnung würde ich mal so sagen.

Und den Rest gibts dann bis FREUTAG
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

Court Documents 8215 / 8216

9
13.07.11 23:49
www.kccllc.net/documents/0812229/0812229110713000000000016.pdf

Certificate of No Objection Regarding Fourteenth Monthly Application of Susman Godfrey L.L.P., as Co-Counsel to the Official Committee of Equity Security Holders of Washington Mutual, Inc. et al., for Allowance of Compensation for Services Rendered and Reimbursement of Expenses Incurred for the Period of May 1, 2011 Through May 31, 2011
-------
www.kccllc.net/documents/0812229/0812229110713000000000017.pdf

Order Granting Admission of M. Blake Cleary

MfG.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! Indian1000
Indian1000:

Man hat einen 5Jahresdurchschnitt genommen

19
13.07.11 23:49
vom Markt von vergleichbaren Unternehemn für die Bewertung,oh mann es geht wiedermal in die Details des Reports,
Wamu WKN 893906 News ! Indian1000
Indian1000:

jetzt zitiert er seinen

20
13.07.11 23:50
report 2 Jahresvergleich, 5 jahresvergleich, weiss nicht wohin dass nun wieder fürht
Wamu WKN 893906 News ! RoyalFlasch70
RoyalFlasch70:

So ist die Taktik wohl

25
13.07.11 23:51
Es wird immer auf diese kleinen Überreste die von WMI vorgegeben sind um gerade aus chapter 11 zu kommen ohne Commons eingegangen,bewertet und gerechnet,alle rechnen mit diesen Zahlen"vorgegeben"und der Unsicherheit kein Plan zu haben obwohl man ja aus chapter 11 raus will was ein Geschäftsmodell braucht und Geld!

Alle rechnen ganz schlecht und minimal!

Dann wenn eine Bombe platzt und plötzlich Milliarden auftauchen würden die versteckt,verschleiert oder wegen fallengelassener Klagen sowie Schenkung gegenüber Fdic und Jpm in diesen Berechnungen fehlen!

Wie lächerlich wären dann im nachhinein diese momentanen Rechnungen um paar millionen oder risico der Nutzung,Neugeldbeschaffung,Geschäftsmodell falls hier Milliarden vorhanden wären und wmi aus chapter 11 ginge mit eben den Milliarden die es noch zu finden gibt welche rosen,wmi verstecken oder aus Betrug absichtlich verschenken und verschleiern zum Schaden der Stämme um eben die Stämme loszusein!

Ein Konkursbetrug
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

Court Document 8217

8
13.07.11 23:52
www.kccllc.net/documents/0812229/0812229110713000000000018.pdf

Notice of Eighth Interim Fee Application Request of Gibson, Dunn & Crutcher LLP for the Periods from February 1, 2011 Through May, 31 2011



MfG.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! Indian1000
Indian1000:

Mary

19
13.07.11 23:56
Jetzt hat Mary gesagt, dass es zeit wird...Ja, werde zum Ende kommen, Stille nun mmhh
ob da noch was erhellendes passiert, glaube nicht
Wamu WKN 893906 News ! Indian1000
Indian1000:

nur Gemurmel

22
13.07.11 23:58
rechne mit Vertagung, leg mich nun auch auf`s Ohr.
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

Court Document 8218

4
13.07.11 23:59
www.kccllc.net/documents/0812229/0812229110713000000000019.pdf

Notice of Eighth Interim Fee Application Request of Shearman & Sterling LLP for the Period from February 1, 2011 Through May 31, 2011


MfG.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! potzblitzzz
potzblitzzz:

Ist es vorbei?

 
14.07.11 00:02
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

aus dem I Hub

7
14.07.11 00:05
investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_id=65162532

Zitat warcton:

EC's Seth Ard on cross.
---------
Zitat william48:

I can't understand why SG would send in an associate to do battle with such a quick-witted guy. Ard is flopping around, losing all the momentum of the previous testimony.
--------
Zitat austin01:

William48, do you feel there could be some kind of strategy in play for Susman not being at these these monumental hearings? Personally, I just don't understand it.
-----------
Zitat william48:

To austin: I don't either man. It's so far beyond me that my mind can't comprehend it. What's happening, right now in the audio, is a pitiful farce. Ard is being led around by the witness. He's talking way too much. Contrast what is happening now with how the Debtor's attorney kept the BDO guy on a short leash.

This is terrible!
---------
Zitat JoePick:

This is the same representation we have had since day one.... Either you like it or you move on.... Old man Susman has not been involved in this case since the 1st few days they began representation. No way he could handle this case at this point...
---------
Zitatende


MfG.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! potzblitzzz
potzblitzzz:

Gut gemacht @indian Vielen Dank für die

7
14.07.11 00:05
Übersetzungen!
Wamu WKN 893906 News ! Justinjan
Justinjan:

Indian1000

15
14.07.11 00:15
vielen Dank !

du bist hier einer der wichtigsten boardmitglieder und erhöhst den wert dieser gemeinschaft um ein vielfaches. Das sollte dir bewust sein.
Das was du heute geleistet hast ist unheimlich wertvoll.

Schlaf Gut

Justinjan
Wamu WKN 893906 News ! _bbb_
_bbb_:

chart...

 
14.07.11 00:20
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Wamu WKN 893906 News ! 420461
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

Nice Observation Obs410 @Reinhold

3
14.07.11 00:21
messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/...tof=15&frt=2

Zitat govinsider:

Be great if EC could ask the question of him in open court like debtors did to Anderson///

OBS410 - FYI:

This guy Reinhold has listed on his website the following case experience:

www.willkie.com/RichardReinhold

Zurich - Converium IPO - Restructuring of Zurich Re's reinsurance operations into Converium AG in conjunction with an IPO by that company

It is believed Zurich - Converium was later FINED BY THE SEC for aspects of this transaction.

Any involvement of Reinhold?

;)

www.sec.gov/news/press/2008/2008-292.htm
-------------
Response from Ilene about 30 minutes ago.

"Thx. See if I can get this to someone."

--------

Here's the thread of who contact Ilene.

messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/...amp;frt=1#795210

Poster "watchmoonjh" was who emailed Ilene.

------------

Ilene's email:

ilene@delawareshareholderservices.com

--------------------------------------------------
Zitatende

MfG.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! _bbb_
_bbb_:

...

 
14.07.11 00:21
nachkaufen für den nächsten run...imo
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

Why the negativity!

6
14.07.11 00:38
investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_id=65163862

Zitat XOM:

Why the negativity! We kept Anderson as an expert and he did remarkably well on cross examination - a testament to his experience. JMW also signed the Motion to Shorten w/respect to litigation against the SNHs. We got a lot of objections go our way, and a few that didn't. Steinberg was a shark, poking into WMI's experts.

It's been a long day - take some time to digest everything and not merely the last witness.

GLTA today was a good day!

Zitatende

Mfg.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! lander
lander:

;)

4
14.07.11 00:49
jo das wars für heute


GN8 allen Klonks;)

bis MOin

MfG.L:)
Alles nur meine pers. Meinung, kein Kauf- oder Verkaufs-Empfehlung!
Wamu WKN 893906 News ! Andrusch
Andrusch:

Ende...

2
14.07.11 00:50
Na....Wohl schon alle bei Mutti unter die Bettdecke gekrochen...;-)

Das Hearing ist für Heute beendet... Es geht morgen Mittag 13 Uhr mit Herrn Goulding los gefolgt von Herrn Maxwell...Mit den ganzen cross examinations wirds wohl nochmal spät...Die gute Frau W. peilt wohl 5 Stunden an...

Dank an Indi für die Übersetzungen...

Gute Nacht....
Wamu WKN 893906 News ! RoyalFlasch70
RoyalFlasch70:

Was der böse

4
14.07.11 01:03
Aktionär Berg da anspricht!

Genau das meinte ich ua. ,es könnten sich gewisse Herren statt Cash an der neuen WMI beteiligen und schon ist das heute diskutierte Müll!

Aber die Erkenntnis von heute ist,alle haben mit den gleichen Zahlen gerechnet was laut WMI über wäre um aus Chapter 11 zu kommen,keiner rechnet abweichende Zahlen,es wird kein Zukunftsplan gerechnet weil ja kein Geschäftsmodell besteht und nicht sicher ist ob jemand sich beteiligt an einem Modell das noch nicht klar und Erfolg verspricht ,wie auch!

Es gibt mehrere Möglichkeiten der Nutzung oder Anwendung,hängt aber alles an der Zukunft die eben keiner kennt!

Und wenn doch?? hi,hi,hi ,die Möglichkeiten dann plötzlich aus heiterem Himmel ,Deals die schon besprochen wären!

Also ich hätt nach 3 Jahren bestimmt schon ein Plan im Sack und ne Finanzierung ,bestimmt schon öfters nachzustiert bei der ganzen Zeit bis commons endlich weg wären,meine lästigen Anhängsel die nix von meinem Plan und Geschäft bekommen sollten,da müsst ich ja teilen und hätte mitbestimmer und Beobachter,ne ,ne so nicht

Ich mach morgen ein Beispiel ,ne Ableitung zum Verständnis,meine wenn ausgeschlafen bin!
Wamu WKN 893906 News ! Pjöngjang
Pjöngjang:

Zusammenfassung ( Confirmation Hearing Teil 1 )

38
14.07.11 01:10
15:40 Uhr. Rosen. Er will mit der motion der debtors beginnen. Sie wird von einem anderen Anwalt der debtors präsentiert.

Der Anwalt sagt dass sie die Reports von Maxwell und Anderson bekämpfen. Diese Reports seien voll von Spekulationen. Der einzige Teil der verlässlich sei, ist der, in dem gesagt wird, dass der Value der reorgWMI 130-135 Million sei. Er läge möglicherweise sogar tiefer als Blackstone.

Maxwell würde annehmen dass reorgWMI ein going concern sei, und hunderte Millionen an Kapital aufnehmen würde.

Walrath lehnt die Motion ab. Das sei eben ein expert report, und spekulative Elemente wären zulässig. Man muss sich da auf die cross examinations verlassen.

Der Anwalt fährt aber mit dem Anderson-Teil fort.

Bei Anderson sei es so, dass er kein Experte für die Analyse von section 269 sei. Er hätte das selbst zugegeben. Er würde nur seine Erfahrungen mit anders gelagerten Fällen wiedergeben.

Walrath fragt wieder ob man das nicht in der cross examination behandeln kann. Der Anwalt verspricht das. Damit ist die debtors motion abgelehnt.

Jetzt kommen wir zum nächsten Tagesordnungspunkt, der Motion der TPS auf discovery. Ein Anwalt der TPS beginnt.

Der Anwalt sagt dass sie nur eine sehr enge Anfrage hätten. Sie wollen nur ein paar emails. Er bezieht sich auf die depositions der Hedgefonds, wo die Verhörten gesagt hätten, dass es solche Informationen gäbe. Man hätte sie aber nicht bekommen. Auch das creditors committee hätte derartige Informationen gehabt, das folge schon aus deren Untersuchung der Insidervorwürfe.

Die zweite Kategorie seien die Gespräche zum GSA. Er könne nicht sehen, wieso das privilegierte Information sein sollte. Der Anwalt zeigt einige Emails an Rosen vor, in denen steht, dass man Rosen angeboten hätte "durch das Termsheet zu gehen, und darüber zu diskutieren".

Der TPS Anwalt ist fertig. Nun der Aurelius Anwalt.

Der Aurelius Anwalt sagt "we told you so". Man hätte schon beim letzten Hearing prognostiziert, dass die TPS Leute mehr Discovery verlangen würden. Dafür sei es längst zu spät.

Walrath fragt, ob das EC nicht auch diese Informationen verlangt hätte. Der Anwalt sagt, dass die ursprüngliche Anfrage des EC sehr breit gewesen sei, und Walrath das eingeschränkt hätte.

Der Anwalt sagt dass die von Walrath geforderten Kategorien zur Verfügung gestellt wurden. Jetzt würde aber etwas anderes verlangt, vor allem auch Kommunikationen mit den Anwälten. Das sei privilegiert, und man hätte das Privileg auch nicht aufgegeben.

Hier würde der Versuch gemacht, das ganze Argument neu zu eröffnen. Es sei eine "fishing expedition".

Walrath sagt, dass sie sich ein Urteil bezüglich der Aufgabe des Privilegs vorbehalte. Die motion bezüglich der discovery würde sie nicht genehmigen.

Rosen wieder. Wir kommen nun zum eigentlichen confirmation hearing. Das ging schnell.

Rosen gibt die Reihenfolge der Zeugen bekannt. Darauf hätte man sich geeinigt.

Die Reihenfolge ist Klamser, Sharp, Carreon, Zelin. Das EC hätte darum ersucht, dass Anderson als ihr Zeuge vernommen wird. Das müsse man heute machen, weil er morgen und übermorgen keine Zeit hat. Deshalb will man ihn auch noch heute dran nehmen, genauso wie einen weiteren EC Zeugen.

Danach käme dann Goulding. Dann würde dann Maxwell kommen, wieder ein Zeuge des EC. Danach Groper, und noch einige andere, alles Leute von den Hedgefonds. Dann hat das EC auch noch verlangt dass Kosturos vernommen wird, und er kommt als letzter.

Sargent meldet sich. Er sagt dass Anderson nicht viel Zeit hat. Er sagt auch dass man die standing motion gefilt hat. Sargent verlangt dass die Zeugen vor ihrer Vernehmung aus dem Gerichtssaal entfernt werden.

Rosen antwortet, dass es sich für Anderson schon ausgehen würde. Walrath fragt ihn wie lange man wohl für die einzelnen Zeugen brauchen würde. Rosen sagt dass Carreon 30 Minuten brauchen würde und Zelin eine Stunde. Walrath schlägt vor, Anderson einfach gleich nach Carreon dranzunehmen. Rosen akzeptiert das. Bezüglich der motion des ECs würde diese am 28. verhandelt werden, was Walrath auch bestätigt.

Sie streiten jetzt darüber, wann wer rausgehen muss. Walrath sagt dass alle erstmal bleiben können, wenn die Rede von der Insidertradingsache sei, müsse man gegebenenfalls objection einlegen.

Stark nun. Er gibt uns bekannt, dass hier im Raum zwei verschiedene TPS Gruppen anwesend seien, die von unterschiedlichen Anwälten vertreten werden. Stark kommt jetzt auf die Anna Nicole Smith Sache zu sprechen, er fragt, wie man das abwickeln soll. Walrath sagt, dass der district court nicht wolle, dass sie "das ganze Ding" zu ihnen rüberschickt (Gelächter). Walrath sagt, dass sie ein ruling machen wird, und die Frage der Jurisdiction gegebenenfalls gesondert danach behandelt wird.

Der JPM Anwalt hat sich nun gemeldet und sagt dass die TPS Leute überhaupt nicht zwei Gruppen seien, sondern einfach nur jeden doppelt vernehmen wollen um zu verzögern.

Walrath sagt dass Stark als erster kommen soll, und sie sehr darauf achten würde, dass es beim zweiten TPS Anwalt keine Wiederholungen geben würde.

Nachdem noch einige weitere prozedurale Fragen geklärt sind, geht es jetzt los. Eine Anwältin der Debtors stellt die ersten Zeugen vor, es sind die kccllc Leute. Klamser fängt an. Die Anwältin selbst hat keine Fragen an Klamser. Walrath fragt ob jemand anderer Fragen hat. Klamser wird vereidigt.

Steinberg von den DIMEQ beginnt mit der Klamser-Vernehmung.

Steinberg fragt Klamser wo er die Namen der DIMEQ Holder her hat. Klamser sagt, dass er nur die registrierten Holder bearbeitet hat, die anderen hätte Sharp gemacht. Steinberg fragt wie es zu den Dollarbeträgen in der Tabelle käme. Wer bestimme, wie hoch die Dollarforderung sei? Klamser stellt klar, dass das Dollarzeichen keine Bedeutung hat, sondern diese Spalte für die Zahl der DIMEQ Shares stünde. Steinberg fragt warum die DIMEQ Leute die bar date notice nicht bekommen haben. Klamser sagt, dass diese DIMEQ und die commons nicht bekommen hätten, weil es halt stockholder seien und das nicht üblich sei.

Steinberg fragt Klamser nach den Summen, wieviele DIMEQ hätten das release erteilt, wieviele hätten die stock election gemacht. Klamser weiss nicht was die Summe ist, aber er sagt dass man das leicht ausrechnen könne. Steinberg fragt ihn wieviele DIMEQ es gäbe. Klamser weiß es nicht. Steinberg fragt ihn nach den late-filed claims. Klamser bestätigt, dass es am Ende keine zugelassenen late filed claims geben sollte. Steinberg fragt ihn, ob es in Klasse 12 Restriktionen bezüglich der Handelbarkeit der claims nach der stock election gab. Klamser verneint. Es sei aber nicht schwierig, das administrativ zu erfassen, wenn es in dieser Klasse Trades gebe. Er weiß aber nicht ob es auch in Klasse 21 Schwierigkeiten geben würde.

Steinberg ist fertig. Es kommt jetzt eine andere Anwältin, ich glaube von den debtors. Sie stellt einige Klarstellungsfragen zum vorherigen. Klamser bestätigt diverse Sachen, die die Anwältin will, z.B. dass Klasse 12 claims sowieso nie gehandelt werden.

Sie ist fertig. Steinberg kommt nochmal. Er fragt ihn unter anderem ob Klamser wisse was geschehe, wenn binnen einem Jahr das DIMEQ-Verfahren noch nicht abgeschlossen sei. Klamser weiß all dies natürlich nicht. Steinberg fragt ihn, ob er wisse, dass es einen aktiven Markt in den DIMEQ gibt. Klamser weiss es nicht und verweist auf Sharp.

Er ist fertig, und Klamser wird entlassen. Rosen meldet sich und bemerkt, dass Steinberg einen Sinn für theatralische Inszenierungen hat, und er Bedenken hat wie lange all das dauert wenn es so weitergeht. Walrath sagt, dass er sich solche Bemerkungen für das argument aufheben soll.

Es kommt jetzt Sharp dran. Die debtors Anwältin hat wieder keine Fragen, aber es gibt andere, also wird er vereidigt.

Sargent kommt als erster dran. Er hat einige "schnelle Fragen". Die erste bezieht sich auf die Aktien/Cash Wahl der creditors. Sargent hat (genau wie ich, hehe) nicht verstanden wie man diese Tabelle liest. Sharp erklärt dass die erste Spalte anzeigt welchen Anteil an Cash sie in Aktien wollen, die zweite wieviel sie von liquidation trust Anteilen in Aktien wollen und die dritte beziehe sich auf payover rights.

Sargent fragt wieviele sich insgesamt für Aktien entschieden haben. Sharp sagt dass diese Berechnung nicht gemacht wurde.

Sargent geht zur Klasse 16 über, hier seien die Spalten anders. Sharp erklärt auch diese kurz. Sargent ist zufrieden.

Nun wieder Steinberg...Steinberg fragt Dinge wie wieviele DIMEQ in streets name sind...Sharp schätzt den Anteil auf 70 %. Steinberg fragt, wieviele davon ein release gegeben hätten. Sharp sagt dass es 15 Millionen und ein paar mehr Stücke waren. Steinberg fragt auch Sharp wieviele DIMEQ es gäbe, was dieser nicht weiß. Steinberg fragt ob die Handelbarkeit verloren ging wenn man das release erteilt hat. Sharp bestätigt das. Steinberg fragt, wieviele von den street name DIMEQ die Stock election gemacht hätte. Sharp weiß es nicht, Steinberg verrät ihm dass es 4 Millionen sind, weil er es ausgerechnet hat...Sharp sagt dass er einen Taschenrechner bräuchte um das zu überprüfen.

Sharp sagt dass auch DIMEQ die die stock election gemacht haben, nicht gehandelt werden dürfen. Wer es dennoch versuche, dessen Trades würden in DTC zu einem fail führen, weil kein Handel in Contra-CUSIPs möglich sei.

Steinberg fragt Sharp ob er wisse wer die größten Aktionäre in der reorgWMI sein würden, gemessen an der stock election. Sharp erklärt dass er das nicht sagen könne, weil er nicht zuständig sei dafür wie die Aktien an die einzelnen Klassen verteilt werden. Er bearbeite nur die Rohdaten. Steinberg stellt fest, dass es Mitglieder von Klasse 2 gegeben hat die 100 % Aktien gewählt haben. Sharp bestätigt das. Steinberg fragt suggestiv, ob sich Sharp vorstellen könne dass dies geschehen sei, weil die Aktien aus Sicht dieser Leute sehr wertvoll seien.

Walrath stoppt diese Frage und ruft Steinberg zur Ordnung.

Wenig später ist Steinberg auch schon fertig. Keine Fragen von der debtors Anwältin, somit ist Sharp entlassen.

Nun kommt Carreon dran.
Debtors Anwalt stellt Carreon einige Lebenslauffragen und einige allgemeine Fragen zum Ablauf des confirmation Prozesses sowie zur reorgWMI. Carreon bestätigt auf entsprechende Frage, dass preferred equity wie auch subordinated claims bedingte Anrechte am Liquidating Trust bekommen und common equity nichts.

Danach kommen sie zum Thema NOLs. Carreon spricht über Section 382, wo der ownership change geregelt wird
Carreon sagt wieviele reorgWMI Aktien auf die einzelnen Klassen entfallen würde, gemäß der stock election: 24 Million shares für senior bonds, 13 Million shares für subordinated senior bonds, PIERS 123 Million shares. Das würde zu einem ownership change führen.

Sie kommen zu einigen Definitionsfragen, z.B. den Umfang der WMI tax group. Carreon führt aus, dass wenn man von 31.8. als effective date ausgehen würde die NOLs nur genutzt werden könnten solange WMB ein Mitglied der tax group sei. Das wäre nicht mehr der Fall wenn die FDIC die Abwicklung von WMB veranlassen würde. Die jährliche Begrenzung beziehe sich auf den equity value von 160 Millionen, der nach effective date gegeben sei. Carreon führt aus, dass man nicht damit rechnen könne, dass WMB langfristig in der tax group verbleiben würde. Es sei daher wichtig, das Timing des Ausscheidens von WMB aus der tax group zu kontrollieren. Diesem Vorhaben diene die abandonment motion der debtors. In diesem Fall könnte man einen Teil des Verlustes auch auf die post-periode verteilen, und dieser Teil unterliege nicht der jährlichen Begrenzung.
Carreon sagt dass wenn man das stock abandonment macht, 5.4 Milliarden NOL zur Verfügung hätte. 600 Millionen kämen aus dem aktuellen net loss dazu. Insgesamt also 6 Milliarden. Es könne ausserdem so sein, dass durch den Umtausch der TPS zu einer Erhöhung der Basis in den WMB Aktien käme, was den NOL erhöhen könne.

Carreon hat Powerpointdarstellungen davon wie sich die jährlich begrenzten und nicht begrenzten NOL-Teile darstellen und erläutert diese (es ist schwer zu folgen ohne es zu sehen).

Von den 6 Milliarden entfielen 4 Milliarden auf pre-change. Auf diese könne nur zu jeweils 7 Millionen im Jahr zugegriffen werden. Die neue tax group hätte also 2 Milliarden unbegrenzten NOL.

Carreon geht auf weitere Beschränkungen ein. Zum Beispiel müsste der Steuerzahler für zwei Jahre seine bisherige Tätigkeit weiterführen, nach einem ownership change. Würde das nicht passieren, wären auch die 2 Milliarden begrenzt. Der Anwalt fragt nun, ob Carreon den Maxwell Report gelesen habe. Er bekommt sofort eine Objection von Sargent. Walrath gibt dem statt, die Meinung von Carreon über andere Expertenmeinungen sei nicht relevant. Sargent lässt auch die nächste Antwort streichen.

Daraufhin ist debtors Anwalt fertig.

Nun Sargent.
Sargent stellt fest dass Carreon unter den Bedingungen von POR6 berichtet hat. Insbesondere wäre der Wert von 160 Millionen wichtig. Carreon bestätigt das. Sargent fragt Carreon ob er über die Möglichkeit der reorgWMI den NOL in der Zukunft zu nutzen, berichtet. Carreon antwortet, dass er eben die Bedingungen unter denen sich der ownership change abspielt, beschrieben hat. Carreon sagt dass er keine Ahnung hat, wie die reorgWMI 2 Milliarden NOL nutzen soll. Sargent fragt ihn ob er zum Wert der NOLs Stellung nehmen würde. Carreon sagt dass er kein Experte für NOL-Bewertungsfragen ist.

Sargent ist fertig. Steinberg.

Steinberg befragt Carreon zu den Aktienzahlen die er vorher genannt hat. Carreon erläutert, dass er davon ausgegangen ist, dass jede neue Aktie einen Wert von einem Dollar hätte. Steinberg fragt ob sich diese Zahlen ändern würden, wenn das Gericht einen höheren Wert der reorgWMI feststellen würde. Carreon sagt dass er zur valuation analysis nichts sagen kann. Steinberg fragt was passieren würde wenn die PIERS weniger als 123 Millionen Dollar bekämen. Carreon weiß es nicht. Steinberg fragt ihn ob er weiß wieviel die unresolved claims ausmachen. Carreon weiß es nicht. Steinberg sagt ihm dass es 55 Milliarden sind. Steinberg fragt ihn ob er weiß, wie es sich auswirken würde wenn DIMEQ etwas bekäme. Carreon weiß es nicht.
Wamu WKN 893906 News ! Pjöngjang
Pjöngjang:

Zusammenfassung ( Confirmation Hearing Teil 2 )

39
14.07.11 01:10
Jetzt kommt ein pro-se Aktionär, ich glaube diese Bettina Haper.

Haper fragt ihn ob er wisse dass es eine certification zur stock abandonment motion gäbe. Carreon weiß es nicht.

Carreon ist damit entlassen. Er darf auch gleich gehen. Wir kommen nun zum Zeugen des ECs, Kevin Anderson.
Ein anderer EC Anwalt befragt Anderson, ich glaube er heißt Walker. Er stellt erstmal Lebenslauffragen an Anderson.

Sie suchen ziemlich lange nach einem Exhibit das Anderson vorgelegt werden soll. Es handelt sich um Andersons eigenen Expert report. Walker verlangt, dass dieser report in die Evidenz aufgenommen würde. Objection von den debtors. Sie bezweifeln, dass Anderson ein Experte ist. Anderson fährt mit seinem Lebenslauf fort.
Walker ist fertig, er hat nur feststellen wollen dass Anderson ein Experte ist, indem seine Erfahrungen erläutert wurden.

Nun Mastando von den debtors. Er geht jetzt die einzelnen Stationen von Anderson durch und lässt sich bestätigen dass er in diversen davon niemals einen section 269-Fall bearbeitet hat. Mastando hat nun das Transscript von der deposition von Anderson und gibt sie Walrath. Er geht das durch und fragt Anderson jedesmal ob das korrekt ist...

Mastando stellt fest dass Anderson nicht verraten will, mit welchen Klienten er schon in ähnlichen Fällen gearbeitet hat, weil das vertraulich sei. Anderson bestätigt dies.

Mastando ist fertig und beantragt Anderson als Experten auszuschließen.

Walrath lehnt das ab. Anderson wird als Experte zugelassen.

Nun wieder Walker. Er legt Anderson wieder seinen eigenen Report vor, sowie einen weiteren Zusatzreport. Walker verlangt die Aufnahme dieser Reports in die Evidenz, was nun genehmigt wird. Er befragt Anderson zu section 269. Anderson sagt, dass section 269 schon fast 70 Jahre alt sei. Weil es heute im Steuercode effizientere Bestimmungen gäbe, wäre die Bedeutung von Section 269 stark gesunken.

Soweit ich verstehe, bezieht sich diese Section auf die Möglichkeit von Akquisitionen und Mergers, wahrscheinlich möchte das EC nun zeigen, dass diese möglich wären.

Anderson sagt, dass wir es mit zwei Kategorien von NOLs zu tun hätten. Es gäbe einerseits die früheren Verluste von 17 Milliarden, und den aktuell vorgetragenen Verlust von 6 Milliarden. Walker fragt ihn, ob reorgWMI ihre NOLs verwenden könnte. Anderson sagt dass ein Teil davon einer jährlichen Beschränkung unterliegt. Das beträfe insbesondere die früheren Verluste. Der aktuelle Verlust sei auf die pre-change und die post-change Period aufzuteilen, nur die letztere unterliege der 382 section Beschränkung nicht. Anderson sagt, dass die Ausgabe von Aktien an creditors einen ownership change darstellen würde. Die damit verbundene 382 Beschränkung wäre das Produkt aus dem Equity Wert und einer Zinsrate die derzeit etwa 4 % sei. Anderson sagt, dass Section 269 wahrscheinlich nicht gelten würde, wenn reorgWMI eine profitable andere Unternehmung übernehmen würde. Dann wären 2 Milliarden unbeschränkter NOLs nutzbar. Walker fragt ihn warum er sich vorstellen kann, dass reorgWMI eine profitable Unternehmung übernehmen würde. Anderson sagt, dass reorgWMI weiteres Kapital aufnehmen könnte um das zu bewerkstelligen. Walker fragt ihn zum "principle-purpose-test". Anderson sagt, dass dieser erfüllt sei, wenn gewährleistet sei, dass der Steuerzahler bestimmte Maßnahmen nicht aus Motiven der Steuerflucht trifft.

Anderson stellt fest, dass die meisten Bestandteile dieses Tests nicht im Gesetz stehen, sondern aus früheren Fällen abgeleitet werden. Er hätte geschlossen, dass es zumindest eine "Klasse von Akquisitionen" gäbe, die reorgWMI durchführen könnte, um die Nutzung der NOLs zu ermöglichen. Dort würde section 269 nicht anwendbar sein.

Walker sagt, dass die debtors behauptet hätten, section 269 würde die Kapitalerhöhungen in der reorgWMI begrenzen. Anderson bestreitet dies. Es gäbe keine Limit für die Größe der zu akquirierenden Unternehmung in section 269. Es sei einfach ein Faktor, den man gegen alle anderen abwiegen müsste.

Anderson sagt, dass er sich auf Akquisitionen in der Zukunft in seinem Report konzentriert hätte. Er würde annehmen, dass reorgWMI nur dann profitabel werden könne, wenn sie Akquisitionen machen. Anderson sagt, dass es bestimmte Akquisitionen gäbe, die gar nicht 269 unterliegen, andere wiederum würden dem "principle purpose test" unterliegen. Seiner Meinung nach sollte reorgWMI Unternehmen übernehmen, die dasselbe Geschäftsfeld haben, das würd das Risiko einer Anwendung von 269 minimieren.

Damit ist Walker fertig. Nun offenbar wieder ein debtors Anwalt.
Debtors Anwalt (glaube es ist immer noch Mastando) stellt fest, dass Anderson sich nur mit zukünftigen Akquisitionen beschäftigt habe, nicht aber mit der eigentlichen Übergabe der reorgWMI an die creditors. Anderson bestätigt das. Mastando geht wieder das Transscript der vorherigen Deposition von Anderson durch.
Mastando geht nun mit Anderson den Report von Blackstone durch. Offenbar will er zeigen, dass die Erkenntnisse von Anderson wenig Relevanz haben. Das zieht sich ein bißchen...

Mastando zitiert einen Auszug aus dem Blackstone Report, wo es heißt, dass eine spätere Kapitalerhöhung von reorgWMI die Gefahr erhöhen würde, dass die IRS auf den zuvor erfolgten Übergang der reorgWMI an die creditors aufmerksam würde, und die Nutzung der NOLs deshalb begrenzen würde. Er fragt ihn ob Anderson etwas zur Wahrscheinlichkeit sagen würde, dass solche Kapitalerhöhungen möglich seien. Anderson sagt dass er das nicht kann, weil das keine Steuersache sei.
Mastando fragt Anderson ob sich der unlimitierte NOL-Betrag reduzieren würde, wenn sich der effective date über 31.8. hinaus verzögern würde. Anderson bestätigt dies, falls der effective date überhaupt noch in 2011 stattfinden würde. Mastando lässt sich nochmals von Anderson bestätigen, dass nur ein sehr geringer Teil der pre-2011 NOLs verfügbar sein wird. Mastando fragt Anderson ob das WMB stock abandonment notwendig sei, damit der verwertbare Teil sich auf ursprünglich 5 Milliarden vergrößert. Anderson bestätigt das. Mastando fragt ihn ob es aus seiner Sicht Sinn macht, die WMB stocks aufzugeben. Anderson bestätigt das. Mastando fragt ihn ob er der Meinung sei dass es wertvoller sei, einen 2 Milliarden NOL zu haben als die WMB Aktien. Anderson bestätigt das.

Anderson bestätigt, dass reorgWMI nur abreifende Versicherungsverträge hat, und keinen aktuellen Businessplan.

Mastando stellt weitere Fragen zur Section 269 und formuliert seine Fragen jedesmal so, dass Anderson bestätigen muss. Eine langwierige Prozedur.

Mastando geht auf einen anderen Fall ein, "Swiss Colony" oder ähnlich. Er bringt auf die oben geschilderte Weise aus Anderson heraus, dass dort Probleme wegen 269 entstanden.

Walrath wird es zu blöd. Sie sagt Mastando dass er es wohl kaum schaffen würde, Anderson von seiner Meinung abzubringen.

Mastando macht weiter.
Mastando versucht weiterhin auf die langwierige Bestätigungs-Befragungsweise Anderson dorthin zu führen wo er ihn haben will. Letzten Endes läuft es darauf hinaus, dass Mastando demonstrieren will, eine hypothetische Kapitalerhöhung der reorgWMI würde dazu führen, dass die IRS nachträglich bezüglich der Übergabe der reorgWMI Aktien an die heutigen Gläubiger einen Versuch der Steuerflucht feststellen würde.

Mastando ist fertig.

Lunch Break von Walrath verordnet! (Gottseidank).

Ich glaube sie sagte es ginge um 2 Uhr weiter (also 20 Uhr unserer Zeit).
20:06 Uhr. Es geht weiter. Anderson ist immer noch im Zeugenstand. Es kommt jetzt ein Anwalt des creditors committee.

Er fragt Anderson gleich mal ob er sich mit den Anwälten während der Pause beraten hat, was Anderson verneint. Der Anwalt stellt heraus dass Anderson den business plan nicht kennt, und nur die Steuerfragen behandelt. Sein Report sei in diesem Sinne hypothetisch. Anderson bestätigt das. Der Anwalt fragt ihn wieviel Assets reorgWMI benötigen würde, um 100 Millionen Gewinn zu machen. Anderson sagt dass er das nicht sagen kann, es käme auf vieles an. Aber mit den derzeitigen Assets ginge es nicht.

Der creditors committee Anwalt erwähnt den Wert den die Solomonzahlen für reorgWMI geben, unter der Voraussetzung dass die NOLs besser genutzt werden: 239 bis 278 million
Der creditors committee Anwalt sagt dass Anderson in der deposition hypothetisch gesagt hat, dass reorgWMI zum Beispiel die Geico Insurance Company (oder ähnlich) übernehmen könnte. Er fragt ihn wie er sich vorstelle dass die reorgWMI das nötige Kapital aufnehmen könne. Anderson zählt verschiedene Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungen auf. Zur Möglichkeit ob das geht könne er nichts sagen, weil das keine Steuerfrage sei.

Creditors committee Anwalt ist fertig. Es kommt jetzt ein weiterer Anwalt, war nicht zu verstehen wer es ist.

Der Anwalt fragt ihn ob Anderson mit den Zahlen von Solomon "einverstanden" sei. Es gibt einigen Streit darüber ob die Frage zulässig sei, aber Walrath lässt es zu. Anderson sagt, dass er wohl protestiert hätte, wenn ihm etwas grob falsches aufgefallen wäre.

Der Anwalt ist fertig. Jetzt wieder Mastando.

Er fragt ihn ob eine hypothetische Annahme von Maxwell, nach der reorgWMI 273 Millionen pro Jahr steuerfrei vereinnahmen könnte, kennt. Anderson bestätigt das, aber Mastando zeigt ihm dass er in der vorigen deposition das Gegenteil gesagt hat.

Damit ist Mastando fertig und Anderson entlassen. Er geht auch gleich.

Nun kommt Zeuge Reinhold.
Reinhold bringt den Lebenslauf. Unter anderem war er in den Insolvenzfällen von Adelphia und Trump Resorts tätig.

Reinholds Bezug zum Wamufall ist, dass er Blackstone, die Bewerter der reorgWMI für die debtors, berät. Das EC wendet nichts gegen den Expertenstatus von Reinhold ein. Sein Report wird der Evidenz angefügt.

Reinhold bespricht section 269. Es gehe dabei um Akquisitionen mit Erwerb der Kontrolle, d.h. mindestens 50 % der Aktien. Reinhold sagt, dass er erwartet, dass die Übernahme der reorgWMI shares einen solchen Kontrollerwerb darstellt. Dabei könnten alle NOLs eliminiert werden. Für die Beschäftigung damit, was nach der Übergabe passiert, sei er aber von Blackstone nicht beschäftigt worden.
Reinhold sagt, dass in Fällen, wo der NOL im Vergleich zu den Assets der Firma sehr groß sei, dies einen wichtigen Faktor in der Beurteilung durch die IRS darstelle. Auch der Grad der Aktivität der Firma wäre von Bedeutung, es gäbe da ein Spektrum von gesunden Unternehmen bis zu "shell companys" die eigentlich gar nichts machen.

Bei reorgWMI sähe es so aus, dass ein NOL von über 2 Milliarden zur Verfügung stehe, und das sei im Vergleich zur Größe der Assets der reorgWMI halt sehr viel. Man müsste auch darüber nachdenken ob reorgWMI nicht einer shell company nicht sehr nahe käme. Drittens wäre festzustellen, dass je mehr Kapital die reorgWMI aufnehmen würde, desto klarer werde es aus Sicht der IRS, dass der eigentliche Zweck des Erwerbs ein Steuersparmodell sei. Angesichts all dessen sei es recht wahrscheinlich dass Section 269 anzuwenden sei, und die NOLs komplett eliminiert würden.

Weitere Anhaltspunkte die dafür sprächen, wäre dass die creditors beim Design des Plans mitgewirkt hätten und es ausserdem mehrheitlich nicht mehr die ursprünglichen creditors seien.

Reinhold sagt, dass er zum Schluss gekommen sei, dass reorgWMI so viel Kapital aufnehmen müsste, um die NOLs zu nutzen, dass dies das kritische Element bei der steuerlichen Einschätzung der Operation sein würde. Wenn reorgWMI mehr als denselben Wert, den sie heute wert seien, also 127,5 Millionen neu aufnehmen würde, wäre er geneigt zu sagen, dass es "more likely than not" sei, dass die NOLs gestrichen würden. Reinhold wird gefragt, welche Einwände er gegen Andersons Report hat. Reinhold nennt das Auslassen der Betrachtung von section 269 durch Anderson. Andersons Argument, dass es keine gesetzliche Grundlage für die Anwendung von 269 gäbe, sei ausserdem zweifelhaft, weil bei diesem Test eben die Fakten durch die IRS abgewogen würden.

Reinhold geht auf die Andersonsche Theorie ein, dass reorgWMI dritte Unternehmen übernehmen würde. Das hat nach Reinholds Meinung wenig damit zu tun was wir heute hier besprechen.

Mastando ist fertig. Ein neuer Anwalt, er hat sich nicht vorgestellt.

Der Anwalt hält ihm vor, dass sein "rebuttal report" sehr schnell fertig war. Auch würde er sich nur auf die 269-Problematik beziehen. Reinhold sagt dass das stimmt, er hätte aber zuvor schon Blackstone in dieser Sache beraten. Der Anwalt fragt ihn ob er glaube dass es irrelevant sei wenn reorgWMI später ein drittes Unternehmen übernimmt. Reinhold antwortet dass die Akquisition nicht relevant sei, aber die Finanzierung derselben könne es sein.

Reinhold sagt dass er Andersons Meinung zustimmt, dass eine spätere Akquisition selbst wahrscheinlich nicht zu einer Anwendung von 269 führen würde.

Reinhold gibt zu dass er es noch nie erlebt hat, dass die IRS auf Basis von 269 entschieden hat. Reinhold sagt, dass sein Report nur eine "user-friendly"-Kurzfassung sei. Daher wäre er auch nur kurz auf das Thema Kontrollwechsel eingegangen. Reinhold sagt, dass es zwar richtig sei, dass zum Zeitpunkt der Übergabe an die Gläubiger noch nichts passieren würde, aber die Steuergesetzgebung würde den zeitlichen Ablauf nicht beachten. Man wüsste immer erst im Nachhinein, nachdem man das Kapital erhöht habe, ob man nun die NOLs behalten darf oder nicht. Reinhold gibt zu, dass es keine harte Grenze für die Höhe der Kapitalerhöhung gäbe, die zur Anwendung von 269 führt. Die Gesamtheit der Fakten würde von der IRS stattdessen beachtet.

Der Anwalt kommt auf andere Fälle zu sprechen, die Reinhold in seiner deposition als ähnlich angegeben hat. Walrath unterbricht ihn, und sagt ihm er soll ihn einfach fragen, ob er Fälle kennt, die direkt verwandt seien. Reinhold sagt, dass er einen solchen Fall nicht kennt.

Der Anwalt fragt ihn nochmals ob er meint, dass die IRS auf jeden Fall 269 verwenden würde, wenn die creditors das Kapital auf das Doppelte oder mehr erhöhen. Reinhold wiederholt, dass das nicht sicher sei, aber die Wahrscheinlichkeit nehme zu, je mehr Kapital hereingenommen werde.

Der Anwalt fragt, ob die debtors ein ruling der IRS eingeholt hätten. Reinhold sagt, dass die IRS sich immer weigern würde über 269 im Vorhinein Auskunft zu erteilen.

Er ist fertig. Nun Steinberg.

Steinberg fragt, ob das Risiko eines Verlustes der NOL in die Valuation einfließt. Reinhold verneint. Steinberg fragt ihn warum er dann überhaupt hier ist. Reinhold sagt, dass er eben Blackstone bei ihrer Valuation die steuerlichen Grundlagen erklärt hätte.

Steinberg zitiert jetzt aus dem bankruptcy code, dass das Gericht einem POR nicht zustimmen darf, wenn der Zweck der Reorganisation die Erlangung von Steuervorteile sei. Reinhold sagt dass er darüber nicht nachgedacht hat. Steinberg provoziert weiter und sagt, dass es nach all diesen Diskussionen auch dem Gericht auffallen könnte, dass der eigentliche Zweck der Reorganisation vielleicht ein Steuersparmodell sei.

Steinberg sagt, dass viele Creditoren Aktien statt Cash gewählt hätten. Die reorgWMI hätte nur zwei Assets, die todgeweihte reinsurance sowie die NOLs. Bezüglich der Nicht-NOL Assets lägen die Wertschätzungen der Experten Blackstone und Solomon sehr eng beisammen. Blackstone würde nun einen Gesamtwert inklusive NOLs von 160 Millionen ansetzen. Steinberg fragt ob Leute die Aktien statt Cash wählen nicht glauben würden dass es mehr als 160 Millionen wert sei. Reinhold antwortet dass es keine Steuerfrage sei. Steinberg sagt, dass er es sich einfach vorstellen soll. (Gelächter). Reinhold wiederholt, dass er dafür bezahlt wird, Steuerfragen zu beantworten.

Walrath stellt fest, dass der Zeuge Steinbergs Antwort nicht beantworten werden wird.

Steinberg ist fertig. Nun noch Johnson fürs creditors committee.

Johnson spricht endlich aus was ich mir schon die ganze Zeit denke! Er fragt, ob dieser ganze Prozess hier nicht eine Art rote Flagge sei, die man der IRS sehr deutlich zeigen würde. Johnson fragt, ob man nicht aufgrund der Tatsache, dass das hier alles besprochen wird, erwarten müsste, dass die IRS bei den NOLs von Wamu ganz besonders genau hinschauen würde. Reinhold sagt, dass das ein mögliches Problem darstellen würde.

Johnson ist fertig und es gibt keine weiteren Fragen mehr an Reinhold.
Wamu WKN 893906 News ! Pjöngjang
Pjöngjang:

Zusammenfassung ( Confirmation Hearing Teil 3 )

44
14.07.11 01:10
Nun soll Zelin drankommen. Walrath möchte aber erst für morgen planen. Morgen hätte sie am Morgen keine Zeit. Walrath fragt ob wir das alles fertigbekommen. Debtors Anwalt sagt, dass sie für Zelin allein eine Stunde brauchen würden, und für Goulding 45 Minuten. Danach käme dann noch die dritte Tranche, die Insidertradinggeschichten. Sargent hätte gesagt, dass man dafür mindestens 5 Stunden cross-examination brauchen würde. Dazu käme noch Kosturos. Rosen sagt, dass es unter diesen Umständen mit einem Ende am Freitag eng werden würde. Man müsste für nächste Woche planen. Dabei hätte man Dienstag und Mittwoch ins Auge gefasst. Es stellt sich aber raus, dass Montag auch geht, weil etwas anderes ausfällt, wie uns ein Anwalt der dort zufällig dabei ist, mitteilt. Steinberg sagt, dass er gerne mit Montag fertigwäre. Er würde deswegen heute auch gerne für Zelin dableiben.

Man einigt sich darauf, dass Zelin heute noch drankommen soll, und Goulding morgen der erste ist. Walrath schlägt vor, morgen um 1 Uhr (19 Uhr MEZ) anzufangen.

21:55 Uhr. Kurze Pause vor der Zelinvernehmung.

22:09 Uhr. Es geht weiter. Mastando für die debtors. Er ruft Zelin in den Zeugenstand.

Wie üblich beginnen wir mit dem Lebenslauf, Zelin erklärt seine Stellung bei Blackstone. Er nennt unter anderem Enron und General Motors als Fälle wo er schon dabei war.

Mastando fragt Zelin, ob Blackstone für das hier bezahlt wird. Zelin gibt an dass sie 1,350.000 Dollar und seit November 2010 75.000 Dollar monatlich bekommen. Zelin sagt dass reorgWMI eine mortgage reinsurance im Abwicklungsmodus sei, und es derzeit keine Pläne gebe, das zu ändern.

Zelin geht durch, welche Dokumente sie sich zwecks Bewertung der reorgWMI durchgesehen hätten. Darunter wären auch Unterlagen zur steuerlichen Bewertung der NOLs gewesen.

Zelin gibt an, dass reorgWMI nie eine unabhängige Reinsurance war. Sie hätten immer nur Kontrakte mit Bezug zu anderen Wamu-Einheiten abgeschlossen. Andere Kunden hätten sie nie gehabt. Die Polizzen seien im Durchschnitt 10 Jahre lang, und würden bis 2018/2019 alle ablaufen. ReorgWMI würde derzeit Gewinne generieren, da die Einkünfte aus den Prämien die Zahlungen überstiegen.

Zelin sagt, dass die Debtors sie mit Informationen über die reorgWMI versorgt hätten. Darauf basiere ihre Valuation.

Zelin begründet das Ende der Projektionen für reorgWMI in 2019 damit, dass dann das Geschäft komplett ausgelaufen sei. Zelin macht darauf aufmerksam, dass reorgWMI der Versicherungsaufsicht unterliegt, und daher nicht beliebig Cash ausschütten kann. Das sei erst im Laufe der Zeit möglich.

Mastando möchte die versicherungsmathematischen Berechnungen von Millerman als Evidenz zulassen lassen. Es gibt eine Objection dazu, aber Walrath gestattet es.

Zelin schildert, dass im Laufe der Zeit die Updates aus diesen Berechnungen dazu geführt haben, dass der Cashflow von reorgWMI geringer eingeschätzt wurde.

Zelin gibt 135-185 Millionen als Wert der reorgWMI an. Das gliedere sich in den eigentlichen Wert und den Wert der NOLs auf. Dieser wiederum zerfalle in zwei Teile. Zuerst hätte man sich angesehen, wie groß der Wert der NOLs sei, die für eine Steuerfreiheit der Erträge aus dem runoff-Portfolio sorgen. Das wäre 10-20 Millionen wert. Darüber hinaus gelte es den Wert der NOLs, falls reorgWMI ihr Geschäft ausdehne, zu beachten. Das wären 15-25 Millionen, was sich dann auf die 135-185 Millionen summiere.

Das ganze basiere auf discounted cash flow Analysen, wobei man beim zweiten Teil der NOLs bestimmte Risiken einberechnet habe. Als WACC (Diskontierungszinssatz) hätte man, aufgrund der vorhandenen Informationen, einen Wert von 13-15 % gewählt. Das basiere auf 5jährigen Beobachtungen auf dem Markt. Dabei hätte man auf vergleichbare Versicherungsunternehmen Bezug genommen. So kämen, ohne NOL-Werte, 110-130 Millionen raus. Die 110 Millionen würden sich im schlechtesten Szenario mit dem Zinssatz von 15 % ergeben.

Man hätte alternativ auch eine auf dem Buchwert basierende Bewertung vorgenommen. Dabei wäre 145-205 Millionen herausgekommen. Daraus ergäbe sich eine Bewertungsrange von 115-140 Millionen, weil man der discounted cash flow Analyse größeres Gewicht eingeräumt habe.

Drittens hätte man auch versucht, börsenotierte vergleichbare Unternehmungen zu finden. Es gäbe da aber keine guten Vergleiche. PMI sei relativ nahe, und auch im runoff, sei aber viel größer.

Mastando geht zu den NOLs über.

Zelin sagt, dass zu den 5 Milliarden NOLs (vor Zuteilung) noch maximal 4 Milliarden dazukommen könne, aufgrund der Konsumation des GSA, aber das hätte keinen Einfluß auf ihre Bewertung gehabt.

Zelin erklärt nochmal die Aufteilung der NOLs auf pre-change und post-change Period. Wenn man vom 31.8. als effective date ausgehen würde, blieben 1,8 Milliarden als post-change NOL. Bei der Bewertung dieser NOLs hätte man angenommen, dass alle Gewinne von reorgWMI für immer steuerfrei sein würden. Der Barwert dieser Steuerersparnis sei 10-20 Millionen Dollar. Dabei würden 50-90 Millionen der NOLs tatsächlich verbraucht.

Weil diese Zahl soviel kleiner sei als die verfügbaren NOLs, hätte man danach dann versucht, auch die verbleibenden NOLs zu bewerten. Das laufe unter dem Schlagwort "corporate opportunity". Der einzige Wert, der durch diese NOLs geschaffen werden kann, müsste durch weiteres steuerpflichtiges Einkommen entstehen. Zelin sagt, dass er nicht vorhersagen kann, ob überhaupt neues Kapital für dieses Ziel aufgenommen werden kann.

Momentan hätte die reorgWMI weder einen business plan, noch ein Management, welches zu einer solchen Kapitalaufnahme und Akquisitionen durchführen könnte. Dazu käme das Risiko, dass man die NOLs am Ende doch nicht nutzen könne, wie wir heute schon gehört haben. All dies hätte die Bewertung dieses Teils der NOLs beeinflußt.

Mastando fragt, wieviel Kapitalaufnahme denn der Bewertung des extra-NOLs zugrundeliegt. Zelin gibt an, dass man, basierend auf den Informationen die man erhalten hätte, eine maximale Kapitalaufnahme in derselben Höhe wie der Wert der vorhandenen Assets angenommen hätte (127,5 Millionen Dollar).

Die Annahme, dass reorgWMI Eigenkapital und nicht Fremdkapital aufgenommen hätte, sei gerechtfertigt, weil die Eigenkapitalannahme den Wert der NOLs maximiert, da auf Fremdkapital gewinnmindernde Zinsen bezahlt werden müssten.

Der Barwert der extra-NOLs sei mit einer Diskontrate von 25-35 % ermittelt worden, das sei eine Eigenkapitalrendite. Das sei so hoch weil die eigentlichen Assets von reorgWMI unattraktiv seien und es sich eigentlich um ein start-up handle.

Auf diese Art käme eine Range von 15-45 Millionen als Wert für die extra-NOLs heraus. Aufgrund der zahlreichen Risiken müsste man das aber als einen optionalen Wert betrachten, und man hätte es deswegen auf 10-25 Millionen hinuntergesetzt.

Zelin geht noch auf die Unterschiede zu der Bewertung vor dem letzten confirmation hearing ein. Damals hätte es weniger NOLs gegeben, weil es später im Jahr war. Man habe deswegen nur die beschränkten NOLs verwendet, was zu einer geringfügig niedrigeren Bewertung der NOLs geführt hat. Ein größerer Unterschied zu damals bestehe deshalb nicht, weil man all die Risiken der NOL-Verwertung hätte berücksichtigen müssen, insbesondere das Limit für Kapitalerhöhungen, welches man angesetzt hätte.

Mastando fragt Zelin was er vom Anderson Report hält. Walrath lehnt die objection die gegen die Frage kommt ab. Zelin sagt, dass er mit Anderson nicht übereinstimmt. Man hätte auf all die Faktoren geschaut, wie sie Reinhold vorher erwähnt hätte. Man hätte die angenommenen Kapitalerhöhungen begrenzen müssen, damit es "more likely than not" sei, dass die IRS nicht feststellt, dass es sich hier um Maßnahmen zur Steuerflucht handelt.

Mastando fragt nun Zelin, ob er auch die Bewertung von Solomon/Maxwell gelesen habe. Zelin bejaht. Es gäbe da einige Parallelen zwischen seiner Bewertung und der von Solomon. 129-135 Millionen wäre die Range gewesen, die Solomon für den Wert ohne NOLs angegeben hätte, und das sei im wesentlichen dasselbe was er erhalten hätte.

Ferner hätte auch Solomon angenommen, dass es Kapitalerhöhungen geben müsste, damit man überhaupt die NOLs verstärkt nutzen könne.

Zelin hat aber auch Kritik an der Solomon/Maxwell Analyse. Solomon hätte nämlich die Annahme getroffen, dass reorgWMI im Extremfall beliebig viel Kapital aufnehmen könne, um die ganzen NOLs zu nutzen. All die Risiken, die damit verbunden seien, fielen unter den Tisch.

Mastando ist fertig.

Der Anwalt erwähnt, dass von Blackstone angenommen werde, dass freiwerdendes Cash sofort als Dividende ausgezahlt würde, anstatt reinvestiert zu werden. Zelin gibt das zu.

Der Anwalt geht auf die alternative Berechnungsmethode ein, bei der 145-205 Millionen herauskommt. Zelin bestätigt nochmal, dass das Hauptgewicht der discounted cash flow Analyse gegeben wurde. Zelin sagt, dass es in der Vergangenheit eine Transaktion mit einem 0.8 Multiple auf den Buchwert gegeben hätte, aber es handelte sich dabei um eine Sachversicherung. Der Anwalt nennt noch weitere Vergleichsfälle und fragt ob Zelin irgendwelche dieser Vergleichsfälle kontaktiert hätte, was Zelin verneint.

Der Anwalt geht auf die gewählte Zinsrate ein. Zelin hätte 13-15 % angesetzt. Das, so Zelin, sei nach Beachtung aller Fakten geschehen. Zelin: "Valuation is an art, not a science." (  )

Der Anwalt stellt fest, dass Zelin für den letzten Report denselben Zinssatz angewendet hat. Zelin bestätigt das. Die 5-Jahres-Durchschnitte hätten sich seitdem auch nicht sehr verändert, die 2-Jahres-Durchschnitte schon, aber deshalb hätte man sich eben auf diese nicht verlassen.

23:53 Uhr. Walrath ordnet eine 5-Minuten Pause an. Angeblich will man um 6:30 fertig sein.

00:03 Uhr. Ton wieder da, sie sind schon wieder drin.

Momentan erklärt Zelin gerade die Rolle des WACC im discounted cash flow Modell. Der Anwalt macht auf den scheinbaren Widerspruch, der darin liegt dass die Höhe des WACC Leverage impliziert, aber die Annahme ist, dass die reorgWMI ohne debt auskommt. Zelin erklärt, dass die letztere Annahme nur für die Bewertung der extra-NOLs getroffen wurde.

Zelin erklärt nochmals die 25-35 % discount rate bei der Bewertung des extra-NOLs. Diese Rate müsste höher sein, weil man da ja erstmal etwas völlig neues schaffen müsse. Der Anwalt kritisiert dass darüber hinaus noch der Abschlag stattfinde. Zelin rechtfertigt das damit, dass es ja lange dauern würde, bis alle Voraussetzungen zur Aufnahme neuer Geschäftstätigkeit geschaffen seien. Das ganze sei nicht mehr als eine Option, die reorgWMI besitze, die funktionieren könne oder nicht.

Der Anwalt sagt, dass Zelin sich mit den settlement noteholdern getroffen habe. Zelin bestätigt das. Das sei Teil seiner due diligence gewesen, weil das ja die zukünftigen Eigentümer der reorgWMI werden würden.

Er ist fertig. Es kommt noch Steinberg. Er verspricht nicht mehr als 10 Minuten zu brauchen. Zelin erwähnt dass er auch morgen wieder da ist. Gelächter.

Steinberg fragt ob Zelin schon mal NOLs bewertet hat. Zelin bejaht das und nennt einige Beispiele. AbitibiBowater zum Beispiel. Zelin gibt an dass der Wert der NOLs bei AbitibiBowater zirka 500 Millionen war. Es hätte da nur eine kurze Diskussion zur Section 269 gegeben.

Steinberg fragt Zelin ob ihm Beispiele einfallen, wo reorganisierte Unternehmen via ihrem NOL den neuen Aktionären zu Profiten verholfen haben. Steinberg nennt selbst International Harvester. Zelin sagt, dass bei seinen bisherigen Fällen das eigentliche Geschäft die Gewinne gebracht hätte. Fälle wie hier, wo man zuerst eine Akquisition machen müsste, seien ihm noch nicht untergekommen.

Steinberg fragt, ob es möglich wäre, dass man zuerst eine Transaktion um 127,5 Millionen macht, dann 3 Jahre später noch eine mit dem doppelten Betrag, und so weiter. Er fragt Zelin ob das vielleicht funktionieren würde. Zelin sagt, dass solche aufeinanderfolgende Kapitalerhöhungen ein Faktor aus Sicht der IRS wären, die zu einer Aberkennung der NOLs führen könnte. Alles was später passiere, würde von der IRS mit der Situation bei der reemergence aus bankruptcy verglichen werden.

Zelin erklärt nochmal den Zusatzabschlag. Wir werden sehr repetitiv. Walrath unterbricht auch schon.

Steinberg geht daraufhin ab. Jetzt kommt noch James Berg, Aktionär.

Berg sagt, dass die bestehenden WMI bondholder 6 Milliarden in Cash bekämen. Es wäre doch möglich, dass diese stattdessen Bonds der reorgWMI bekommen. Er fragt Zelin ob das nicht die Risiken der NOL-Nutzung verringern würde. Zelin sagt, dass es in so einem Szenario vielleicht nicht mal zu einem ownership change käme. Man müsse aber deutlich mehr Details kennen, um so einen alternativen Plan bewerten zu können.

Berg wird von Walrath aufgerufen, kein Plädoyer zu beginnen. Jetzt kommt noch ein Anwalt der TPS. Walrath droht, wegzugehen.  Der Anwalt sagt dass er nur zwei Fragen hätte.
Der TPS Anwalt schlägt vor, die depositions aus dem vorigen confirmation hearing in den Record aufzunehmen.

Es gibt keine weiteren Fragen.

Rosen nochmal. Morgen wolle man um 1 Uhr beginnen. Die debtors haben vor, 45 Minuten mit Goulding zu verbringen. Er hätte aber keine Ahnung wie lange das EC für die cross examination und ihrem eigenen Zeugen Maxwell verbringen würde. Walrath prognostiziert unter Gelächter dass wir 5 Stunden brauchen würden.

Am Freitag beginnt dann Session 3 um 9:30 Uhr.

00:44 Uhr. ENDE.


Vielen Dank@ Pfandbrief, jedem seine eigene Meinung dazu und ohne Gewähr.
Wamu WKN 893906 News ! Sourcewell
Sourcewell:

So reicht jetzt!

 
14.07.11 01:11
WEN VON EUCH KENNT MAN HIER VON DEN LETZTEN WOCHEN?

USERNAMEN DIE KEIN SCHWEIN KENNT RAUFEN HIER RUM MIT SPAMWURSTKOMMENTAREN.

Wo ist Qash, Faster, Kleinst-Aktionär, Wamu-Fan etc???

Ich meine jetzt nicht die bekannte Fraktion, die hier loyal unterwegs ist, sondern die Idioten die aus den Löchern kriechen....

Ist ja Pfui


Wo wir gerade die Oberhand gewinnen!!!

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