Meine unmaßgebliche Meinung zu diesem ganzen Thema ist folgende:
Vielleicht sollte man einmal in der Bundesrepublik über folgendes nachdenken:
Wie wäre es, wenn alle Bürger der Bundesrepublik vom Baby bis hin zum Greis
-was nat. fast auf den ersten Blick zunächst unmöglich erscheinen mag-,
in eine bundesweite agierende Verbraucherorganisation eintreten würden,
bzw. eingebunden wären.
Jede einzelne Person zahlt pro Jahr einen Mitgliedsbeitrag von z.B. € 1,--,
das macht ganz grob € 82 Millionen per Anno aus. Mit diesem Jahresetat könnten
einige Leute alle Märkte hier im Land verfolgen und alle Verbraucher würden
davon -jeder nach seinen persönlichen Verbrauchergewohnheiten in anderer Weise-,
über die Maßen zigfach davon profitieren !! Die Informationen könnten u.a. über PC die
Verbraucher bzw. Mitglieder per Code o.ä. erreichen. Jeder einzelne Bürger unseres
Staates würde durch diesen geringen Beitrag das zigfach dieses Obolusses über`s Jahr
durch die ihm in unterschiedlichster Form zugutekommenden, entstehenen Vorteile
wieder hereinholen !!
Beispiele:
Viele Automobolkonzerne verkaufen -zumindest einen Teil ihrer Angebotspalette-,
zu weit aus niedrigeren Preisen ins Ausland wie z.B. USA, Niederlande, Dänemark,
Spanien usw.. Wie wir aus der Werbung bzw. EU-Fahrzeuge (Re-Importe) wissen,
kann das schon einmal 25 % ausmachen. D.h. wir hier werden abgezockt !
Was würde wohl passieren, wenn diese Verbraucherorganisation uns Mitgliedern nun
melden würde, diese und jene Fahrzeughersteller wie z.B. VW, Mercedes, Porsche etc. verkaufen ihre Fahrzeuge zwischen 15- u. z.B. 25 % billiger als bei uns und zocken uns Deusche damit über Gebühr ab ! Deshalb wird jetzt 1 Jahr lang das XY-Werk / Marke
mit all`ihren Fahrzeugen kpl. von den potientiellen Käufern bestreikt. Ich vermute einmal, das würde dieses Werk schon etwas beeindrucken und den nächsten Hersteller auch, denn die müßten befürchten, vielleicht sind wir die nächsten im Falle wir diese Preispolitik nicht baldigst korrigieren !
Nokia erhielt von der Bundesrepublik zig- Millionen, damit sie ihr Werk -der für uns
wichtigen Arbeitsplätze wegen-, hier bei uns bauen. Ich glaube das war Bochum.
Später gingen sie mit dem Montagewerk nach Rumänien !
Meldung der Verbrauchergemeinschaft: Ab sofort wird von Nokia kein einziges Handy
und kein anderes seine Produkt mehr gekauft, es gibt genug andere Alternativen.
Dann soll Nokia, wenn sie im Billiglohnland Rumänien ihre Hochpreishandy`s montieren,
diese teueren Geräte a u c h d o r t v e r k a u f e n !
Aber....Nokia braucht ganz dringend die Hochpreisländer als Absatzmärkte !
Würde solch` eine Aktion ganz ohne Folgen bleiben, ich denke nein und Nokia
müßte sich fragen was tun.....
Anderes Thema:
B E N Z I N:
Immer zu irdendwelchen Feiertagen oder Urlaube, werden mutmaßlich Absprachen
zwischen den Mineralölkonzernen getroffen -bzw. die müssen sich gar nicht erst
absprechen, denn darin ist man sich auch ohnehin einig-, daß man die Preise zu bestimmten Anlässen auf breiter Front erhöht, obwohl es weder seitens der OPEC oder der
NY-Rohstoffbörse es auch nur irgend einen Anlaß wie Knappheit, Krisen wie Libyen oder ein Unfall auf einer Ölplattform im Golf von Mexico o.ä. dazu gäbe.
Steigt z.B. der Ölpreis für Lieferungen aus den OPEC-Ländern heute, ist bereits morgen
an der Zapfsäule der Preis gestiegen "w e g e n j e t z t h ö h e r e m R o h ö l p r e i s
in z.B. Saudi Arabien". Fällt der Ölpreis hingegen, kann der Benzinpreis an der Zapfsäule hingegen natürlich n i c h t sofort gesenkt werden, denn das Benzin in den Tanks wurde
ja noch teuer eingekauft, muß erst mal verkauft sein und zunächst muß das billigere Öl
von den Förderländern hierher transportiert, durch die Raffinerien gelaufen sein und bis zur Tankstelle transportiert sein !!
Richtig logisch !
Somit müßte auch das folgende Vorgehen doch ebenso " l o g i s c h " sein:
Meldung der Verbrauchergesellschaft:
So, die Gesellschaft XY hat als erstes die Benzinpreise deutlich erhöht, diese Gesllschaft
wird ab sofort für fix 1 Jahr kpl. gemieden. Folge: Viell. 3.000 Stationen dieser Gesellschaft in Deutschland müssen zwangsweise schließen ! Nehmen wir einmal an, das passiert zu Ostern, glaubt ihr, daß zu Pfingsten oder zum Sommerurlaub der nächste Mineralölkonzern riskiert, als erstes grundlos die Preise zu erhöhen....oder würden sie sich vielleicht lieber doch sagen, "wenn diesmal wir als erstes die Preise erhöhen, dann machen als nächstes die Verbraucher unsere Firma platt" ! Wollen wir das wirklich riskieren ??
Bleibt, wenn man das weiter durchdenkt natürlich dei Frage, ob sich dann die ganzen
Konzerne zusammenschließen würden und der ersten Firma den Schaden durch die Umsatzeinbußen den sie ja dann durch Mehreinnahmen kompensieren würden, ersetzen,
ich glaube kaum, sicher ist auch denen das eigene Hemd immer noch am nächsten.....
Falls dann immer noch eine weitere Gesllschaft dieses Risiko eingehen sollte,
wird diese Gesellschaft auch (zusätzlich) für 1 Jahr von den Kunden bestreikt - es gibt bis
auf wenige Ecken in Deutschland genügend Ausweichmöglichkeiten.
In unserem Gesundheitsystem stelle sich doch im übertragenen Sinne diesselbe Frage:
Die Regierung beschwert sich doch immer, die Medikamente, gerade bei älteren Menschen
kosten doch so viel, fressen u.a. das System noch auf ...... usw.
Unaufhörlich will die Regierung den Menschen diesen absoluten Schwannsinn suggerieren.
Glauben schenken die Menschen diesen dubiosen Aussagen -bis auf wenige total blauäugige- ja schon lange nicht mehr !
Beispiel: Mein Vater bekam vor Jahren ein "sehr teueres" Medikament verordnet.
Kein Generika, sondern ein Originalprodukt eines sehr bekannten dt. Herstellers.
Der Preis für die Packung betrug € 130,-- !! In Ungarn kostet dasselbe Präparat
des Originalherstellers € 35,-- !!!!!!!!! Das sind etwa 27 % - also etwas
mehr als 1/4 des Preises im deutschen Verkauf. Auch an diesem Preis haben die
Pharmahersteller natürlich noch eine ordentliche Marge. Also bezahlen wir und die Kassen hier -zumindest in diesem Falle 73 % zuviel. (Natürlich abzgl. ihren kl. Rabatt. Super-Rösler hatte sich ja um grob 5 % bemüht !!!!!!) (Oder.....wir blöden Deutschen subventionieren
solchen Ländern mit unseren hohen Arzneimittelpreisen ihre Pillen !)
Viel eher glaube ich jedoch, die Pharmaunternehmen werden ihre Exporte -auch in solche Ländern-, nicht unter Preis verkaufen und auch b ei diesen preisen noch ordentlich verdienen.
Genau diesen Fall hatte ich einmal mit der Ex-Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer
(B90/Grüne), Berlin, besprochen und sie gefragt, warum die Medikamente im Ausland
nicht dasselbe kosten wie hier ? Antwort, " ja dann könnten sich diese Länder ja solche Medikamente gar nicht leisten ". Ergo, aber uns kann man Wucherpreise ruhig berechnen
und sich dann noch hinstellen und sagen unsere Kranken belasten die Krankenkassen mit sehr hohen Kosten für die Medikamente !!!
Desweiteren war damals auch schon die Diskussion, daß die Arztkosten so wahnsinnig
zu Buche schlagen und wie man auch da einsparen lönnte. Ich unterbreitete ihr den Vorschlag, weil doch jedes Jahr 100-te Ärzte wegen Mißbrauch verklagt würden, was
die Kassen Milliarden kostet, welche teilweise hätten 80 Std. pro Tage arbeiten müssen,
hätten sie tatsächlich die Leistungen an Patienten erbracht, welche sie insgesamt
abgerechnet hatten. Ich schlug vor, ein PC-Zusatzprogramm zur Vorschrift zu machen,
welche die Ärzte an ihr Patientenprofil im PC änhängen müssen und welches in
-für Nichtmediziner verständlichen Sprache-, genau die Leistungen enthält, welche heute am Untersuchungstag auch tatsächlich erbracht / durchgeführt wurden und der Patient müßte dieses Protokoll dann unterschreiben und nur mit dieser Unterschrift versehen, dürfe der Arzt dann mit den Kassen oder Abrechnungsstellen abrechnen. Denn gerade bei chronisch Kranken läuft es doch oftmals so ab: Wie geht es Ihnen, gut ? - brauchen Sie noch Medikamente ?
- Hier ist das Rezept. Und was wird ggf. abgerechnet, Belastungs-EKG, Blutdruck gemessen und, und, uns ! Wer kontrolliert das, niemand !! Es geht nicht !! Antwort der Ministerin:
"Das bedeutete dann ja einen Mehraufwand für die Ärzte und die Kammern würden das dann
"sicher ablehnen"". Soviel zum Willen der Regierung, tatsächlich an Einsparungen für
die Krankenkassen interessiert zu sein.
Dann stellt sich natürlich im weiteren die volkswirtschaftliche Frage, was wäre in dem
Fall mit den evtl. wegfallenden Arbeitsplätzen. In jedem der vorgeannten Fälle ginge es mindestens um tausende. Somit bleibt die Frage zu beantworten, welcher Schaden ist
höher zu bewerten oder anders ausgedrückt relevanter, ein paar tausend evtl. wegfallende Arbeitsplätze oder daß 82 Mio. Menschen hier im Land sich zwangsweise den preisdiktierenden Monopolisten und Globalisten weiterhin wie schon seit Ewigkeiten hilflos ausgeliefert gegenüber sehen.
Dieses System wäre auch für fast jedes Produkt anwendbar !
Fast alle Preise würden dann durch uns, die Verbraucher bestimmt werden !
Man kann das Ganze auch unter dem Aspekt der sogen. "Marktwirtschaft" sehen, welche
im ursprünglichen Sinne ja davon ausggeht, daß die Nachfrage den Preis bestimmt.
Aber was erleben wir, diese Herrschaften diktieren uns die Preise und was sind wir, machtlos !! ?? - oder vielleicht doch nicht ??? .....soforn wir mal den Hintern hochkriegen....
Ein weitere prioritäre Frage wäre natürlich, wer iniziiert so etwas ?
Würde sich solch`ein System über unsere Grenzen hinaus -zumindest europaweit-,
durchsetzen bzw. weiter verbreiten, ich glaube man könnte schon etwas, oder sogar
etwas mehr bewirken ........
Rein sachliche Einwände - bzw. bessere Vorschläge natürlich wie immer erwünscht von
Schwarzwälder