Also, so wie ich das jetzt für mich herausgelesen habe und auch von einem von euch sehr bekannten und geschätzten Member hier auf unserem Forum, eine nicht unbedeutende Nachhilfestunde bekommen habe, vielen Dank noch einmal dafür, deute ich für mich hier eigentlich nur noch eins.
Die Klagen der TPSler, wie auch der Hedge-Fonds, wurden ja in der Opinion von Mary "denied" = ABGELEHNT, und abgelehnt bedeutet jetzt für mich, das die "Order - DENIED", die Mary für dieses GSA und dem darauf aufbauenden PoR v6 erlassen hat, eine "endgültige Entscheidung" vor ihrem Gericht darstellt. Da das GSA durch Mary`s Entscheidung "denied" wurde, kann das GSA dazu auch nicht mehr abgeändert, modifiziert und der Endtermin, der ja am 31.01.2011 abläuft, verschoben werden, wenn jetzt die TPSler, wie auch die Hedge-Fonds kein Urteil durch das nächst höhere Gericht, sprich also das Bezirksgericht, vorlegen können.
Das Bezirksgericht, das jetzt also das nächst höhere Gericht darstellt, muss nun eine Entscheidung über diese durch Mary abgelehnten Klagen der TPSler und der Hedge-Fonds entscheiden. Wenn nun kein rechtzeitiges Urteil bis zum 31.01.2011 gefällt werden kann, bzw. gefällt wird, so würde dies doch dann also auch bedeuten, das ab dem 01.02.2011 das GSA sowie auch der darauf aufbauende PoR dann auch endgültig aus der Welt geschafft wird, ohne das Rosen hier dazu noch mal die Möglichkeiten nutzen könnte, entsprechende Korrekturen an seinem abgelehnten PoR vorzunehmen.
Im Umkehrschluss ziehe ich nun dazu folgende Vermutung dazu:
- B. Rosen kann meiner Meinung nach nun Änderungen in seinem PoR vorlegen so viel er will, wenn das Bezirksgericht (DC) nicht bis zum 31.01.2011 Urteile zu den Klagen der TPSler und den Hedge-Fonds fällt, die ja von Mary vor ihrem Konkursgericht abgelehnt wurden und sich die Klagen ja auf den PoR v6 beziehen, von daher können aus meinem jetzigen Verständnis dazu, auch keine Änderungen an diesem PoR von Rosen vorgenommen werden,
- sollte sich nun der Fall so ergeben, das keine Urteile zu den Klagen bis zum 31.01.2011 vom Bezirksgericht (DC) gefällt werden, so müsste dann das GSA auch endgültig gestorben sein und letztendlich auch der darauf aufbauende PoR v6. Da ja wie vorher schon beschrieben, das GSA nach der Ablehnung von Mary nicht geändert, modifiziert und auch nicht verschoben werden darf / kann und da es keinen PoR ohne ein gültiges GSA geben kann, verstehe ich die Aussage von B. Rosen jetzt nicht, das bis Ende März die Verhandlungen abgeschlossen seien,
es sei denn...,
- im Hintergrund laufen tatsächlich Settlementgespräche, die die Aussage von B. Rosen jetzt in einem anderem Licht dastehen lassen würden, "die Verhandlungen würden (könnten) bis zum März abgeschlossen sein. Ich könnte mir hierzu jetzt auch sehr gut vorstellen, das JPMC und die FDIC die brenzlige Situation erkannt haben, in der sie sich jetzt nach der Ablehnung des GSA und des PoR befinden, das der Fall von Mary abgegeben werden könnte, um vor dem Bezirksgericht weiter verhandelt zu werden. Was wiederrum bedeuten könnte, das alle Parteien hier unter Eid gestellt werden und sich keine Falschaussagen mehr zu diesem Fall erlauben können, denn vor dem Bezirksgericht wird tiefer gegraben als vor dem Konkursgericht und sie haben es dann mit unserem Jury Trial Spezialist zu tun, Steven Susman. Von daher wäre dieser "Settlementgedanke" aus meiner Sicht gar nicht so abwägig, das der vielleicht wirklich in vollem Gange ist.
Aus welcher Betrachtungsweise man nun die Motion unseres EC sieht, das sie der Untersuchung nachgehen wollen, ob die Noteholder "Insiderhandel / Insidergeschäfte" betrieben haben und unabhängig von den Millionen, die da für die WMI zurückfliessen könnten / würden, sehe ich in dieser Motion etwas anderes. Wenn wir davon ausgehen, dass das EC tatsächlich Beweise erbringen könnte, sonst würde ich jetzt die Motion überhaupt nicht verstehen, dann hat das nicht nur zur Folge, das die Noteholder ihre ganzen Ansprüche verlieren würden, sondern dies ein weiteren Grund für Susman darstellt, diesen Fall vor das Bezirksgericht zu ziehen und wir alle Wissen, das dies ja eigentlich auch nur das erklärte Ziel sein kann, diesen Fall vor einem anderem Gericht zu verhandeln.
Denn wenn das GSA zum 31.01.2011 abläuft, könnte Susman ab dem 01.02.2011 ein Jury Trial vor dem Bezirksgericht (DC) fordern, denn vor dem Konkursgericht bei Mary gäbe es nichts mehr zu verhandeln, da wir dann kein gültiges GSA und kein gültigen PoR mehr hätten, zumindestens würde ich das jetzt einmal so interpretieren.
Des Weiteren, so fällt mir gerade irgendwie ganz schwach ein, weil wir jetzt über die Motion des EC über die Noteholder diskutieren, welche Gruppe war es denn noch mal, die vor dem Bezirksgericht eine Klage wegen Medienmanipulation seitens JPMC eingereicht hat? Irgendwie kommt mir das alles jetzt nicht mehr rein zufällig vor, das vor Gericht wegen dieser Medienmanipulation geklagt wird und jetzt durch das EC der Insiderhandel aufgegriffen wird. Ich bin wirklich mehr als gespannt darauf, wie sich die Anhörung am Donnerstag, also morgen, uns präsentieren wird. Auch wenn es sich jetzt sehr euphorisch anhören mag, aber ich habe schon lange kein so gutes Gefühl mehr um WaMu in mir getragen, wie ich es jetzt zur Zeit durch die Entwicklung in unserem Fall wahrnehme.
Was auch immer diese angeblichen Ausbuchungsgedanken sollen und womit man uns an diesen Fall glaubenden irritieren will, diese Gedanken sind für mich weiter nach hinten gerrückt, als hier dafür die Angst geschürrt wird. Wie ich es einmal schon vor einiger Zeit ewrwähnt hatte, daran Glaube ich erst, wenn ich es schwarz auf weiss geschrieben lese. An die, die sich dieser perfiden Meinung beteiligen, bedenkt immer eins, tot geglaubte Leben länger als ihr es uns weiss machen wollt, auch wenn ich mich hier jetzt damit aus dem Fenster lehne, aber nach dieser Entwicklung durch die Ablehnung des GSA und des PoR v6, die selbst ihr ungläubigen nie für möglich gehalten habt, werde ich euren Prognosen nicht mehr beimessen, als wären es Geschichten die von Münchhausen erzählt werden.
In diesem Sinne, ..... Gruss Qash
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weiter so.
