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@ Veyron,
ich bin über Deine Pushversuche zu den Preferreds und Deine Behauptungen "wir haben TPS" nicht mehr wirklich überrascht. Bei Dir überrascht einen ja sowieso nichts mehr.
Aber kurz zur Angelegenheit TPS:
Ich war ja lange der Hoffnung, daß die Preferred-Holder am meisten Potential ín der Klage der TPS-Holder haben.
Wie ich am Dienstag aber bereits schrieb, haben die hochbergschen Aussagen zur Angelegenheit TPS und den damit verbundenen, möglicherweise positiven Auswirkungen für die R- und K-Serien der Hoffnung für die Preferreds nun aber eigentlich nicht nur einen extrem schweren (!) Schlag versetzt, sondern sie eigentlich ausgeknockt.
Aber gut, mir glaubt ja keiner so etwas, weil ich ein böser Basher bin.
Auf AB war nun aber jemand so freundlich, den maßgeblichen, die TPS betreffenden Teil des Hochberg-Reports zu übersetzen und einzustellen.
Ich erlaube mir, zu iziteren:
".............. iii) Analyse des Rückgewinnes für die Vermögensmasse
Auch wenn die Schuldner die „Abwärtseinlage“ als betrügerische Übertragung oder Bevorzugung vermeiden können, wäre der tatsächliche Rückfluss in die Vermögensmasse wahrscheinlich gering. Wie oben dargelegt, würde die Tatsache, dass WMI die genuss-scheinähnlichen Wertpapiere durch die Vermeidung der „Abwärtseinlage“ nicht beisteuert, wahrscheinlich zu einem Prioritätsanspruch gegen die Vermögenseigner gemäß Paragraph 507 (a)(9) des Insolvenzgesetzes führen, womit jeder Gewinn für das Vermögen durch erfolgreiche Umgehung wieder aufgehoben würde. Des weiteren verteidigt sich JPMC gegen jede Rückerstattung mit dem Argument, in gutem Glauben gekauft zu haben. Mögliche Rückzahlungsansprüche gegen JPMC und die FDIC aufgrund von Klagen wegen Umgehung werden in dem entsprechenden Kapitel dieses Berichts genauer behandelt.
(iv) Auswirkung von Paragraph 365(0)
Der Prüfer ist der Meinung, dass Paragraph 365(0) des Insolvenzgesetzes die Feststellung, ob eine „Abwärtseinlage“ erfolgt ist oder umgangen werden konnte, bedeutungslos macht. Paragraph 365(0) versieht die FDIC mit umfassenden Machtbefugnissen, die „Abwärtseinlage“ zu erzwingen. Alternativ ist die WaMu-Bank gemäß Paragraph 507(a)(9) möglicherweise zu einem Prioriätsanspruch im Wert der genussscheinähnlichen Wertpapiere berechtigt.
(v) Auswirkung der Umgehung der „Abwärtseinlage“
Wenn der „bedingte Tausch“ als erfolgt beurteilt wird, werden die Inhaber genussscheinähnlicher Wertpapiere zu Vorzugsaktionären der WMI. Als solche sind ihre Ansprüche und Kapitalerträge4 den anerkannten Forderungen der unbesicherten Gläubiger in diesem Insolvenzfall nachgeordnet. Die Investoren werden wahrscheinlich nicht „im Geld“ sein, wenn die „Abwärtseinlage“ entfällt, weil die Erhöhung der Aktiva der Insolvenzmasse der WMI mit entsprechenden Erhöhungen der Gläubigerforderungen einhergeht, die gegen das Vermögen geltend gemacht werden würden. ..........."
So, jetzt frage ich mal in die Runde: wer oben (iii) und (iv) aufmerksam gelesen hat, erkläre doch bitte mal den Mitlesern bzw. denen, die noch immer Preferreds halten, wie die Class 20 nun noch von ihrem Pari-Status zu Class 19 profitieren könnte ?
Auf Antworten bin ich sehr gespannt.
Die FDIC hatte scheinbar die Machtfülle, den Downstream der Securities zuzulassen und JPM beruft sich ganz cool darauf, daß man in gutem Glauben gekauft und die TPS-Assets als Bestandteil des Kaufgegenstandens betrachtet habe.
Wenn es keine juristisch fundierten Gegenargumente auf das Obige gibt, dann bleibt eigentlich nur ein Fazit:
Es gibt es scheinbar kaum mehr eine Chance für die Class 20, über die Assets der Class 19 ins Geld zu kommen, denn der TPS-Traum sieht aus, als ob er ausgeträumt sei.
Damit sind die P´und K´s zwar gemäß DS nur vergleichsweise lächerliche 361 Millionen USD aus dem Geld, aber aus dem Geld ist aus dem Geld !
Im übrigen scheint mir die seit Tagen bestehende, in dieser extremen Form nie vorher dagewesene und bisher nicht ausgeglichene Disparität zwischen P´s und K´s mittlerweile ein klares Indiz dafür, daß in diesen Werten der Handel nur noch von Zockern dominiert wird.
Denn Profis und Institutionelle hätten wohl niemals über einen Zeitraum von mehreren Tagen einen Preisunterschied von sage und schreibe 25 % zwischen den P´s und K´s ungenutzt gelassen.
Schönes Wochenende
VanDelft
ich bin über Deine Pushversuche zu den Preferreds und Deine Behauptungen "wir haben TPS" nicht mehr wirklich überrascht. Bei Dir überrascht einen ja sowieso nichts mehr.
Aber kurz zur Angelegenheit TPS:
Ich war ja lange der Hoffnung, daß die Preferred-Holder am meisten Potential ín der Klage der TPS-Holder haben.
Wie ich am Dienstag aber bereits schrieb, haben die hochbergschen Aussagen zur Angelegenheit TPS und den damit verbundenen, möglicherweise positiven Auswirkungen für die R- und K-Serien der Hoffnung für die Preferreds nun aber eigentlich nicht nur einen extrem schweren (!) Schlag versetzt, sondern sie eigentlich ausgeknockt.
Aber gut, mir glaubt ja keiner so etwas, weil ich ein böser Basher bin.
Auf AB war nun aber jemand so freundlich, den maßgeblichen, die TPS betreffenden Teil des Hochberg-Reports zu übersetzen und einzustellen.
Ich erlaube mir, zu iziteren:
".............. iii) Analyse des Rückgewinnes für die Vermögensmasse
Auch wenn die Schuldner die „Abwärtseinlage“ als betrügerische Übertragung oder Bevorzugung vermeiden können, wäre der tatsächliche Rückfluss in die Vermögensmasse wahrscheinlich gering. Wie oben dargelegt, würde die Tatsache, dass WMI die genuss-scheinähnlichen Wertpapiere durch die Vermeidung der „Abwärtseinlage“ nicht beisteuert, wahrscheinlich zu einem Prioritätsanspruch gegen die Vermögenseigner gemäß Paragraph 507 (a)(9) des Insolvenzgesetzes führen, womit jeder Gewinn für das Vermögen durch erfolgreiche Umgehung wieder aufgehoben würde. Des weiteren verteidigt sich JPMC gegen jede Rückerstattung mit dem Argument, in gutem Glauben gekauft zu haben. Mögliche Rückzahlungsansprüche gegen JPMC und die FDIC aufgrund von Klagen wegen Umgehung werden in dem entsprechenden Kapitel dieses Berichts genauer behandelt.
(iv) Auswirkung von Paragraph 365(0)
Der Prüfer ist der Meinung, dass Paragraph 365(0) des Insolvenzgesetzes die Feststellung, ob eine „Abwärtseinlage“ erfolgt ist oder umgangen werden konnte, bedeutungslos macht. Paragraph 365(0) versieht die FDIC mit umfassenden Machtbefugnissen, die „Abwärtseinlage“ zu erzwingen. Alternativ ist die WaMu-Bank gemäß Paragraph 507(a)(9) möglicherweise zu einem Prioriätsanspruch im Wert der genussscheinähnlichen Wertpapiere berechtigt.
(v) Auswirkung der Umgehung der „Abwärtseinlage“
Wenn der „bedingte Tausch“ als erfolgt beurteilt wird, werden die Inhaber genussscheinähnlicher Wertpapiere zu Vorzugsaktionären der WMI. Als solche sind ihre Ansprüche und Kapitalerträge4 den anerkannten Forderungen der unbesicherten Gläubiger in diesem Insolvenzfall nachgeordnet. Die Investoren werden wahrscheinlich nicht „im Geld“ sein, wenn die „Abwärtseinlage“ entfällt, weil die Erhöhung der Aktiva der Insolvenzmasse der WMI mit entsprechenden Erhöhungen der Gläubigerforderungen einhergeht, die gegen das Vermögen geltend gemacht werden würden. ..........."
So, jetzt frage ich mal in die Runde: wer oben (iii) und (iv) aufmerksam gelesen hat, erkläre doch bitte mal den Mitlesern bzw. denen, die noch immer Preferreds halten, wie die Class 20 nun noch von ihrem Pari-Status zu Class 19 profitieren könnte ?
Auf Antworten bin ich sehr gespannt.
Die FDIC hatte scheinbar die Machtfülle, den Downstream der Securities zuzulassen und JPM beruft sich ganz cool darauf, daß man in gutem Glauben gekauft und die TPS-Assets als Bestandteil des Kaufgegenstandens betrachtet habe.
Wenn es keine juristisch fundierten Gegenargumente auf das Obige gibt, dann bleibt eigentlich nur ein Fazit:
Es gibt es scheinbar kaum mehr eine Chance für die Class 20, über die Assets der Class 19 ins Geld zu kommen, denn der TPS-Traum sieht aus, als ob er ausgeträumt sei.
Damit sind die P´und K´s zwar gemäß DS nur vergleichsweise lächerliche 361 Millionen USD aus dem Geld, aber aus dem Geld ist aus dem Geld !
Im übrigen scheint mir die seit Tagen bestehende, in dieser extremen Form nie vorher dagewesene und bisher nicht ausgeglichene Disparität zwischen P´s und K´s mittlerweile ein klares Indiz dafür, daß in diesen Werten der Handel nur noch von Zockern dominiert wird.
Denn Profis und Institutionelle hätten wohl niemals über einen Zeitraum von mehreren Tagen einen Preisunterschied von sage und schreibe 25 % zwischen den P´s und K´s ungenutzt gelassen.
Schönes Wochenende
VanDelft
