Zunächst einmal Hut ab, thegerman, tokatci, damit habe ich nicht gerechnet. Das nenne ich wirklich mal eine beachtliche Leistung. Wenn das so weiter geht, dann brauchen wir keine HV, um raus zu finden, wer wieviele shares haält...:-))
Ich habe ja schon mal geschrieben, dass die Texas Group meine "Freunde" sind, daher lese ich auch immer, was die so beantragen etc.. Das ist für uns eingentlich nicht der wichtigste Punkt aber die Geschichte von denen ist einfach super spannend.
Zu dem Doc von heute www.kccllc.net/documents/0812229/0812229101005000000000005.pdf hier einige Deteils:
Auf Seite 11 beschreibt die Texas Group etwas genauer, was sie für Unterlagen einsehen möchten, die aber in dem Doc Archiv von WMI entweder nicht zu finden waren oder deren Zugriff nicht möglich war. Eines davon bzw einige davon sind Protokolle zu Telefonkonferenzen, die am 10., 11., 12. und 19. Februar zwischen WMI und/oder JPMC und/oder FDIC statt gefunden haben. Übereinkunft zwischem WMI und JPMC, die am 22 Februar 2010 geschlossen wurde. Worum es dabei ging steht leider nicht drinn. Spannend dabei ist, dass solche Dokumente zwischen tausenden von Seiten plötzlich nicht verfügbar sind und auf Anfragen auch nicht zur Verfügung gestellt werden.
Seite 12, punkt 12. Texas Group hat Einspruch gegen dei Ablehung der Klage vor dem Gericht in Columbia eingereicht. Ich dachte inzwischen, dass mit der Abweisung die Angelegeneheit vor diesem Gericht erledigt wäre, ist sie aber nicht. Die Texas Group unterstellt WMI nun, dass sie mit dem DS und Global Settlement Agreement die Ansprüche der Texas Group gegen JPM sozusagen verschenken möchten.
Seite 13 und 14 sind auch recht spannend, da die Texas Group im Prinzip das gleiche macht, wie wir, nur wesentlich energischer, wie ich finde. Die unterstellen, dem Insolvenzverwaltern, dass sie nicht gegen JP Morgan vorgehen, obwohl sie WMI dazu aufgefordert haben. Dies belegt auch eine Rechnung der WMI Anwälte, aus der hervor geht, dass die sich mit dem Thema, also der Aufforderung befasst haben, nur ist eben nichts passiert.
Wie früher schon mal beschrieben, die Dokumente, Anträge, Einsprüche rund um die Texas Group ist spannender Lesestoff für die Verschwärungstheoretiker. Dazu zähle ich mich eigentlich nicht aber ich finde die Dinge, die die so vortragen auch recht seltsam und THJMW offenbar auch, ansonsten hätte sie denen auch nicht das Recht auf umfassende Einsichtnahme in die Dokumente von WMI zugesprochen.
Dies sind so kleine Dinge, die, wie ich finde, deutlich mache, dass hier an einigen Stellen ein komisches Spiel gespielt wird. THJMW muss sich da auch gar nicht so sehr aus dem Fenster lehnen, da Anwälte und Consultants und nciht zuletzt Examiner alles haar fein durchforsten. Ich freue mich schon auf die nächste "Post" von der Texas Group.