Die Berichte westlicher Medien über eine Sabotage der „Nord Stream“-Pipelines durch eine pro-ukrainische Organisation sind unbegründet. Dies sagte der bekannte US-amerikanische investigative Journalist Seymour Hersh, der den USA im Februar die Sabotage der Pipelines vorgeworfen hatte, zu entsprechenden Berichten von „The New York Times“ am Dienstag.
Die Behauptung der westlichen Medien habe keine klare Informationsquelle und sei faktisch kaum klarzustellen, so Hersh weiter. Die Sprengstoffe und Technologien für die Mission könnten nicht von einer Gruppe mit einigen Personen bereitgestellt werden.
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Und jetzt wird der Spie? umgedreht:
Die Pipeline-Anschläge könnten von russischen Putin-Feinden durchgeführt worden sein. Wenn das stimmt, könnte es für den Kreml-Chef gefährlich werden.
Als vor einem Monat der US-Journalist Seymour Hersh eine Recherche über die möglichen Verantwortlichen für den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines veröffentlichte, war die Reaktion in der Weltöffentlichkeit gespalten: Im Westen wurde die These, die US-Regierung sei gemeinsam mit Norwegen für die Sprengungen verantwortlich, mit Dementis bedacht und vielfach mit Schweigen rezipiert. I