Herr Putin wollte in 72 Stunden in Kiew sein und die ""Neonazis"" zum Teufel jagen und die Ukrainer vor der Diktatur retten.
Tja, aus 72 Stunden sind erst einmal wie viel geworden !??? über 150 Tage !!!!
Aus Kiew sind Luhansk, Donezk und ein Streifen bis Cherson geworden. Leider werden die russischen Truppen dort nun mit den modernen Waffen im gesamten eroberten Hinterland zusammen geschossen. Also auch nichts mit ausruhen von der Front. Jetzt ist das gesamte eroberte Gebiet die Front.
Tja, dann kommen noch die extrem hohen Verluste an Mensch und Material und der sogenannte Vormarsch kommt immer weiter ins stocken.
Dann die Sanktionen, die die Wirtschaft immer weiter zusammen bröseln läßt und die Inflation die auch in Russland extrem nach Oben schießt. Da probiert man die Hebel bei Öl, Gas, seltene Erden, Weizen und Sonnenblumen anzusetzen. Tja und auch das geht so langsam gewaltig nach Hinten los.
Jetzt will man plötzlich verlässlicher Partner sein ****extrem laut lach
Ja warum wohl !?? Die Kohle wird immer knapper und die Asiaten die zahlen Putin keine Spitzenpreise sondern würden seine an den Westen verlorenen Unmengen zu Spotpreisen gerne nehmen, aber auch nicht mehr. Also auch in Richtung Asiaten voll verschätzt. Zudem kommt noch die fehlende Infrastruktur Richtung Asien, das dauert Jahre.
Tja, jetzt rasselt man ein letztes Mal noch kräftig mit dem Gashahn und weiß schon jetzt das der Westen auch in Zukunft wohl kaum noch als Partner zu halten is, denn wer glaubt einen solchem Regime noch irgend etwas in Zukunft die bis jetzt im Dauerlügen-Modus sich befinden. Verlässliche Partner schauen anders aus.
Fazit: Was wird passieren
Entweder wird innenpolitisch Putin und seinem Klüngel der Hahn abgedreht, wenn eine wirtschaftliche Schmerzgrenze erreicht ist (was ich eher glaube)
Oder der Westen wird sich massiv auf Dauer komplett aus Russland fern halten und somit wird die Wirtschaft dort in kürzester Zeit zusammenbrechen, denn die Rücklagen die halten nicht ewig und seine Diktatorenfreunde die können zwar große Reden schwingen haben aber selbst Nichts und selber riesige Probleme.
Für Uniper wird das nur noch was, wenn die Preisbindung fällt und die Lieferverträge zu Ihren Großkunden neu verhandelt werden können. Passiert das nicht, dann sollte sich Uniper ganz schnell nach neuen Strukturen umsehen oder die Zerschlagung droht, die ja auch schon öfters angedacht war.
Alles nur meine bescheidene Sicht der allgemeinen Lage und ihren Auswirkungen.